Liebe Leser,

vielleicht geht es Ihnen gelegentlich auch so: Sie haben eine Sache richtig gut gemacht, haben sich engagiert, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und Sie stellen etwas frustriert fest: Ihr Umfeld nimmt es zwar zur Kenntnis aber ohne Ihnen eine besondere Wertschätzung zu zeigen.
Oder: jemand hat Sie beeindruckt oder etwas gesagt oder vollbracht, das Ihnen gefallen hat. Sie hätten etwas Freundliches sagen können, haben es aber nicht getan. Nun bereuen Sie es, leider haben Sie eine gute Gelegenheit für ein ehrliches Lob verpasst.

Loben heisst: ich sehe etwas, das ich wertschätze UND ich sage es.

So wie wir es geniessen gesehen zu werden, so freuen sich Andere ebenfalls darüber. Natürlich können wir Lob für uns behalten aber welchen Sinn macht es ? Ehrliches Lob ermutigt, motiviert, setzt Kräfte frei, macht Freude. Ein Lob, das wir jemand zuteil werden lassen hat auch immer mit uns selbst zu tun, wir sehen uns und den Anderen in einer sehr großzügigen Art und Weise. Wir anerkennen das Besondere am Anderen indem wir es mitteilen.
Wenn wir also selber mehr gesehen und geschätzt werden wollen, dürfen wir Andere ebenfalls öfter anerkennen. Ehrliches Lob ist ansteckend und verbreitet eine gute Energie in unserem gesamten Umfeld.

Liebe Leser, in diesem Sinne wünsche ich Ihnen mehr Mut zum Lob in Ihrem Alltag !

generell machen sich viele Menschen Gedanken über die zahlreichen Unterschiede zwischen Mann und Frau – sei es in der Partnerschaft, ganz allgemein in der Gesellschaft, am Arbeitsplatz, im Dating oder auch in der Kindererziehung. Die Beobachtungen sind interessant, Vieles lässt sich geschlechterspezifisch zuordnen, manches erkennen wir als „gegeben“ an oder als genetisch bedingt und manches versuchen wir zu verändern. Doch was bringt es wirklich diese Vergleiche ständig anzustellen ?

Wichtiger als die Feststellung von Unterschieden ist die Frage ob man sich als Mann oder als Frau wohlfühlt in seiner eigenen Rolle.

Tatsächlich sind viele Aspekte dieser Unterschiede zwischen Mann und Frau interessant – aber bringen Sie uns wirklich weiter ? Gerade in Konfliktsituationen, in denen die Beleuchtung der Eigenheiten eines Jeden einen großen Platz einnimmt, stellt sich die Frage wie es nun lösungsorientiert weitergeht nachdem wir wissen, dass wir unterschiedlich sind. Oft enden diese Überlegungen dann in einer Sackgasse. Viel zielführender ist die Frage ob man sich selbst in seiner eigenen männlichen oder weiblichen Rolle wohlfühlt und sich in dieser auch gegebenenfalls weiterentwickelt oder auch abgrenzt – denn dort liegen oft die besseren Antworten. Es zwingt zudem jeden Einzelnen in sich zu gehen und dort nach Optimierungsoptionen zu suchen bevor die alleinige Feststellung von Unterschieden einfach nur zu Frustrationen führt …

Liebe Leser, verbringen Sie einen gutgelaunten heutigen Sonntag !

so oft nehmen wir uns vor, bei der nächsten Feier noch bewusster und noch mehr zu geniessen. Denn meistens nehmen wir es uns zwar vor, vergessen aber mit den Vorbereitungen und unserem inneren Stress es wirklich zu tun. Wie viele Weihnachts- oder Geburtstagsfeiern haben wir schon gestresst abspulen lassen, fokussiert auf alles ausser den Genuss des Augenblicks ?

Es ist unerlässlich, im jetzigen Moment zu bleiben. Uns mit ihm zu verbinden.

Egal wie oft wir es uns vornehmen: es klappt nicht weil wir immer wieder mit unseren Gedanken entweder in der Zukunft oder in der Vergangenheit sind und dadurch den jetzigen Moment nicht erleben können. Wir vergessen warum wir eigentlich auf unserer eigenen Veranstaltung sind – obwohl gerade Geburtstage und Weihnachten sehr schöne Anlässe sind – genau wie Urlaube, auf die wir uns freuen, die aber oft nicht so erholsam sind weil wir auch da vergessen, den Genuss im Augenblick zu erleben und festzuhalten indem wir alles sehr viel bewusster und mit mehr Freude empfinden.
Üben Sie, indem Sie sich bewusst im Hier und Jetzt aufhalten – immer mehr und immer öfter !

Liebe Leser, bleiben Sie im jetzigen Moment !

immer wieder kommt das Thema „Inneres Kind“ in meinen Newslettern vor. Es ist nichts Neues, nichts Kompliziertes, nichts Abstraktes. Wenn wir lachen, tun wir es weil unser inneres Kind sich freut, weinen wir, so tun wir es weil unser inneres Kind Trauer empfindet. Egal wie unsere Gemütslage in unterschiedlichsten Situationen aussieht, sie steht immer in direktem Zusammenhang mit diesen kindlichen Anteilen in uns, die durchgehend dauerhaft aktiv sind-auch wenn uns dies meistens völlig unbewusst ist.
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Wie werden wir nun spontaner und leichter ?
Indem wir bewusst jeden Tag auf unser inneres Kind achten – und die Dinge öfter tun, die ihm Freude bereiten.

Sie kennen es: einen kleinen Lachkrampf in lustigen Situationen, Neugier weil es einfach Spaß macht etwas Lustiges oder Komisches zu erfahren, das uns überhaupt nichts angeht, Autoscooter oder Karussell fahren auf dem Schützenfest, Begeisterung bei Brettspielen oder Karten, sportliche Herausforderungen annehmen, positive spielerische Konkurrenz im Beruf … und jedes Mal spüren wir sie, diese Leichtigkeit, diese angenehme Welle von kindlicher Spontaneität, die durch unseren Körper fliesst in solchen Momenten. Lassen Sie Ihr inneres Kind öfter zum Ausdruck kommen und Ihr Leben wird sich entsprechend spontaner und leichter anfühlen. Es ist möglicherweise eine Umstellung aber Sie können es ja in Ruhe ausprobieren. Zum Einstieg beispielsweise mit den Fragen: „was habe ich als Kind sooo gern gegessen ? Wann habe ich mich am meisten gefreut ? Womit konnte ich mich stundenlang beschäftigen ? Was hat mich stolz gemacht ? Worüber konnte ich mich kaputt lachen ? Und dann machen Sie als heutiger Erwachsener immer wieder eine Sache davon, ganz bewusst …

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem inneren Kind an diesem heutigen Sonntag – nehmen Sie es an die Hand und lachen Sie so viel Sie können, es macht Sie leicht, spontan und entspannt !

im Zusammenhang mit dem Begriff „Schuld“, gibt es für Betroffene zwei grobe Richtungen: entweder fühlt sich jemand selbst schuldig oder beschuldigt Andere (rein rechtliche Aspekte seien hier vom Thema ausgeklammert).
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In beiden Fällen ist dieses Gefühl unangenehm.
Im ersten Fall wertet man sich selbst ab.
Im zweiten verlagert man die Verantwortung auf Andere.

Wie eingangs betont, geht es hier nicht um eine neutrale Klärung rechtlicher Belange. Wer einem die Vorfahrt nicht gewährt obwohl er muss, ist klar verantwortlich im Schadensfall.
Die bei vielen Menschen vorhandene rein psychologische Übernahme von Schuld oder deren Verlagerung auf Andere ist meist unbewusst und daher viel weniger greifbar. So wären wir genau umgekehrt weitaus glücklicher und selbstbestimmter wenn wir uns einerseits weniger „den Schuh“ für Dinge anziehen würden, die mit uns nichts zu tun haben und andererseits mehr Verantwortung übernehmen würden, da wo wir Einfluss haben, nämlich auf uns selbst.
Gesunde Abgrenzung also zu Anderen und gesunde Verantwortung für uns selbst.

Liebe Leser, vielleicht inspiriert Sie dieses Thema persönlich am heutigen Sonntag – verbringen Sie ihn mit sommerlicher Leichtigkeit !

in regelmäßigen Abständen spreche ich über das Innere Kind. Mit diesem Thema immer wieder in die Wiederholung zu gehen ist immens wichtig.
Doch warum denn genau, obwohl alle bereits wissen worum es geht ?

Unser inneres Kind ist ein Teil von uns, der immer aktiv ist.
Ob wir es bewusst spüren oder nicht.
Und er regiert uns öfter als wir denken.


Immer wenn Sie starke Gefühle empfinden, macht sich Ihr inneres Kind gerade bemerkbar. Dies kann in sehr negativen Momenten der Fall sein, chronisch über einen längeren Zeitraum oder in sehr positiven Lebenssituationen oder Phasen. Getriggert durch bestimmte wiederkehrende Auslöser oder auch ganz neue Situationen, entstehen in einem Bruchteil von Sekunde Bewertungen, die Sie schon als Kind als Erfahrung, oder Schlussfolgerung gemacht haben oder direkt aus Ihrer Erziehung mitgenommen haben. Sofortige langanhaltende Gefühle sind die unmittelbare Folge. Und aus dieser Gefühlslage heraus agiert dann Ihr inneres Kind auch in der Interaktion mit Anderen: mit Wut, Traurigkeit, Ohnmacht und oftmals herabgesetztem Selbstwert. Oder Sie spüren eine unbändige Freude bei manchen Auslösern und fühlen sich großartig: dann durften Sie als Kind gute Erfahrung machen und diese geniessen.
Wichtig ist, wie immer, IHRE HEUTIGE Bewusstheit: wenn Sie spüren was in Ihnen vorgeht, können Sie Ihr inneres Kind in den Arm nehmen und die Erwachsenenrolle tröstend übernehmen. Dadurch verändert sich Ihre Gefühlslage sofort auf positive Weise. Und wenn Sie sich freuen, jubeln Sie mit Ihrem inneren Kind und verabreden Sie sich öfter für schöne Momente der Lebensfreude.

Liebe Leser, Ihnen einen wunderbaren Sonntag und viel Verbundenheit mit Ihrem inneren Kind !

überall wo Menschen zusammenkommen, ob in Privatleben, Arbeit oder Freizeit, entstehen die unterschiedlichsten Gefühle aufgrund unterschiedlichster Gedanken. Doch trotz aller Gemeinsamkeiten gibt es immer wieder Momente in denen sich Paare, Kollegen, Freunde, Familienmitglieder etc. nicht auf einer Wellenlänge mit Anderen fühlen und sich fragen, warum so ist obwohl alles grundsätzlich so harmonisch und unkompliziert schien.

Meist gibt es doch Unterschiede.
Nämlich in der Frage, ob Liebe oder Wertschätzung am Werk ist.
Beides ist in Ordnung, es hilft zu wissen, was es ist.

Warum diese Einordnung ?
Bewusste gegenseitige Wertschätzung ist natürlich am unkompliziertesten. Auf dieser Basis kann es sachlicher zugehen, da diese von positiven Werten (Gedanken) und Gefühlen zweier Personen füreinander getragen ist.
Es gibt auch ungleiche Konstellationen, in denen Jemand Liebe für eine Person empfindet aber keine wirkliche Wertschätzung oder Wertschätzung und keine wirkliche Liebe – an dieser Stelle gibt es für die Beteiligten viele Trigger, denen negative Gedanken und Gefühle folgen und die sich dementsprechend unharmonisch im Beziehungsgeflecht anfühlen.
Hier hilft es bewusst zu differenzieren, wo überall Wertschätzung ist und wo vielleicht eher die Liebe wirkt.
Selbst wenn man wertgeschätzt wird, sich aber  Liebe wünscht, ist es einfacher diese Realität zu akzeptieren und etwas zu verändern. Diese Klarheit hilft Gedanken und Gefühle besser zu lenken und sie dementsprechend positiver zu empfinden auch wenn Wunsch und Wirklichkeit gelegentlich auseinanderklaffen.
Natürlich ist der Begriff „Liebe“ so zu verstehen, dass er das Maß über die reine Wertschätzung hinaus beschreibt und nicht nur Paaren vorbehalten ist.


es hat sich inzwischen überall herumgesprochen, dass sich eine Persönlichkeit entwickeln lässt. Jedem ist klar, dass unser Potential in diesem Bereich längst nicht ausgeschöpft ist.
In Anbetracht der zahlreichen externen Belastungen einerseits und der eigenen Ansprüchen an unsere persönliche  Lebensqualität andererseits, reichen die herkömmlichen Ressourcen und Methoden nicht mehr aus um Zufriedenheit zu garantieren oder besser noch Erfüllung anzustreben. Aber was bringt Persönlichkeitsentwicklung ?

Eigene Stärken und Schwächen erkennen und mit ihnen arbeiten.
Das Beste aus ihnen zu machen.
Kraft und Kontrolle über das eigene Leben gewinnen.
Sich selbst und Andere bereichern. 

Es gibt noch andere Definitionen oder Sichtweisen über den Sinn von Persönlichkeitsentwicklung. Auch die Auslöser für ein Interesse an der Entwicklung seiner Potentiale sind vielfältig. Manch einen motiviert eine Bewerbung auf die höhere Position um seine Fähigkeiten und Ausstrahlung der neuen Aura anzupassen. Krisensituationen, Krankheiten, sportliche Ziele oder auch das reine Interesse an Persönlichkeitsthemen können ebenfalls gute Antreiber sein.
Eines ist sicher: es ist die beste Investition, die es geben kann und sie lässt sich so leicht angehen. Es gibt zahlreiche Ratgeber, die sowohl den Einstieg in das Thema wie auch die Vertiefung sehr spannend machen. Machen Sie sich das Leben wieder etwas leichter und schöner indem Sie sich besser kennen und schätzen lernen.

Liebe Leser, verbringen Sie einen entspannten heutigen Sonntag  !

wenn wir von Menschen oder Organisationen sprechen, die wir als professionell betrachten, meinen wir damit einen guten allgemeinen Auftritt, ein fachliches Können und einen angenehmen Umgang uns gegenüber. Es ist ein positiver Gesamteindruck, der sich aus vielen Kriterien zusammensetzt und bei uns ein positives Gefühl hinterlässt. Aber was passiert mit der Professionalität und diesem guten Eindruck wenn es mal Schwierigkeiten gibt ?

Selbst bei Problemen bleiben professionelle Menschen bei Ihren Werten und Zielen, völlig UNABHÄNGIG von ihren eigenen Launen.

Nicht immer ist alles „Friede, Freude, Eierkuchen“, auch bei professionellen Menschen und Organisationen geht immer mal etwas schief: es gibt keine Perfektion. Allerdings ist die genannte Orientierung an Werten und Zielen eine Größe, der man eigene negative Emotionen unterordnen kann. Die Voraussetzung ist lediglich – sie denken es sich schon – die Wahrnehmung der eigenen schlechten Gefühle um Kontrollverlust zu vermeiden. Stattdessen kann man sich darüber bewusst werden, dass dieses negative Gefühl da ist und aus der positiven Werte- und Zielenergie heraus entscheiden welche Handlung nun folgen soll. Das ist Kontrolle.
Das ist Professionalität.

Liebe Leser, erleben Sie einen sonnigen und entspannten heutigen Sonntag  !

Dinge als lästig. Oftmals ist uns unser Widerstand gar nicht wirklich bewusst, da wir aus Gewohnheit eine Art gedankliche Opposition zu diesen Dingen entwickelt haben und uns innerlich sagen: „Oh nein, das nicht“, oder „na ja, es muss halt sein“ bis hin zu „es gibt Schöneres“ …

Wir müssen Manches erledigen.
Ob mit Unlust und Widerstand oder mit Sinn und Liebe, ist eine Entscheidung, die wir bewusst treffen können.

Natürlich sind manche Dinge unangenehm: Einkaufen bei Zeitmangel, Gegenstände aussortieren, Putzen, Unkraut entfernen, ein anstehendes Personalgespräch führen, unangenehme Verhandlungen über sich ergehen lassen, Kritik äussern, einen Zahnarzttermin wahrnehmen, Unpassendes in seinen Zeitplan einbauen, was immer Sie sich hier vorstellen können, es ist auf Anhieb nicht das, was Sie sich wünschen. Deshalb gehen Sie in den Widerstand. Nur was bringt es Ihnen ? Versuchen Sie stattdessen, all das mit mehr Wertschätzung und Sinn zu sehen und es mit mehr Liebe zu tun, indem Sie sich vorstellen wie diese Dinge wegfallen würden. Keine Einkaufsmöglichkeit, keine Ordnung, keine saubere Wohnung, alles voller Unkraut, keine Personalabteilung, keine Möglichkeit mit irgendwem zu verhandeln, kein Recht auf Kritik, kein Zahnarzt, keine Möglichkeit auf freie Zeiteinteilung etc. – welches Leben würden wir führen ?

Liebe Leser, wenn Ihnen an diesem Sonntag etwas Lästiges in Ihrem Leben einfällt, lernen Sie es zu schätzen  !