Liebe Leser,

Aufregung, innere Unruhe, Unsicherheit, diffuses Unwohlsein – viele emotionale und körperliche Symptome entstehen wenn wir im Vorfeld gedanklich eine starke Bewertung getroffen haben.

Je stärker die gedankliche Bewertung desto stärker die emotionalen und körperlichen Auswirkungen.
Die einzige Lösung: Beruhigung.

Wie also Ruhe in dieses aufgewühlte innere System bringen, wenn es nun mal so weit gekommen ist ?

Wie können wir uns situativ beruhigen und wie können wir daraus eine neue allgemeine Angewohnheit machen uns immer schneller und immer weniger aufzuregen ?

Zunächst müssen wir wahrnehmen, dass Unruhe in uns entstanden ist.

Sie müssen es merken – diesen Schritt kann Ihnen niemand abnehmen.

Vielleicht müssen Sie lachen aber das geht so: „ich merke gerade, dass ich sehr unruhig und verängstigt (oder wütend oder verunsichert etc. ) bin. Das will ich nicht. Stattdessen will ich gelassen, sicher, ruhig und handlungsfähig sein.“
Dann beginnen Sie ruhig zu atmen und sich selbst zu suggerieren: „alles ist gut jetzt gerade in diesem Moment“. Und Sie wiederholen es mehrmals bis Sie tatsächlich mehr Ruhe spüren.
Das machen Sie dann immer unmittelbar bei Stress. Dann werden Sie immer länger und immer besser in diesem Zustand bleiben können.

Damit beruhigen Sie Ihr inneres System.

Machen Sie sich einen ruhigen und sehr entspannten Sonntag !

sicherlich haben Sie sich letzte Woche in den unterschiedlichen Beispielen von Situationen wiedererkannt, in denen Sie spüren, dass Ihre Energie sich verringert.
Heute werden wir sehen, in welchen allgemeinen Zuständen dies noch geschieht.

Bereits im Verhalten von Verdrängung und Vermeidung geht wertvolle Energie verloren.

Ein solcher Zustand ist die Prokrastination (= Aufschieberitis). Wir zögern eine Sache immer wieder hinaus und versuchen (unbewusst) deren Erledigung nicht anzugehen obwohl wir immer wieder Anlaufversuche unternehmen. Meistens sind wir sehr zufrieden und energiegeladen, wenn wir diese Sache endlich erledigt haben.

Oder jegliche Art von Vermeidung wenn wir viel Energie verwenden mit alternativen Handlungen um den direkten Weg zu umgehen (Erklärungen, Ausreden „um den heissen Brei herum“ um einem Thema  auszuweichen oder gar eine mehrtägige Autofahrt um einen Flug zu vermeiden).

Dauersurfen im Internet, Serien auf Netflix und Dauerkonsum sind weitere Beispiele für ein Verpuffen und Zerstreuen wertvoller Energie.

Versuchen Sie Ihre eigenen gängigen Lecks zu identifizieren und zu reduzieren – Sie werden sehen wie Ihre Reserven sich wieder füllen und gute Energie bereitsteht für die Aufgaben, die Ihnen am Herzen liegen.

Machen Sie sich einen gemütlichen Sonntag !

 

 

auch dieses Phänomen kennen Sie: Sie stehen gut gelaunt auf, fühlen sich kraftvoll und zuversichtlich. Sie beginnen mit Ihrem Tagwerk und verpassen irgendwann die Abzweigung, die Sie in fehlende Abgrenzung geführt hat, denn plötzlich sind Sie seelisch demotiviert bis entmutigt.
Wie kommt es dazu ?

Wahrscheinlich ist es zu einem oder mehreren Energie-Lecks gekommen: Sie haben Ihre gesamte Energie (unbemerkt) in Negativität gelenkt – sonst wäre es nicht passiert.

Es geht also darum, die eigene Energie positiv zu halten – je mehr wir dies trainieren, desto schneller spüren wir das Hereinschleichen negativer Energie, egal ob Sie von Aussen kommt und wir darauf reagieren oder sich der eigene interne Fokus plötzlich verändert und wir ihm unbemerkt immer weiter folgen.

Denn Energie folgt immer unserem Fokus.

Ein paar Beispiele von Energie-Lecks: der Blick aufs Handy (Newsticker mit Katastrophenmeldung) egal ob es sich um die Ukraine dreht (es hilft niemandem zu jammern) oder ein 100-jähriger Politiker stirbt. Dies ist keine Katastrophe sondern der Lauf der Dinge (aber es erscheint als Eilmeldung im Newsticker und wühlt Sie erst einmal auf).
Panikmache jeglicher Art: im Gespräch mit den Nachbarn, im Fernsehen, im Internet und in allen anderen menschlichen Beziehungen. Vieles wird bewertet – obwohl es gar keiner Bewertung bedarf) und negativ gedeutet. Die positiven Aspekte oder Lösungen werden überhaupt nicht gesehen. Das engt den Fokus ein und lenkt ihn entsprechend.

Ich lade Sie dazu ein, Ihre Energie-Lecks zu identifizieren und zu reduzieren.

Vermeiden Sie Gespräche, die immer gleich negativ ablaufen. Sorgen Sie für sich durch diese Bewusstheit und justieren Sie Ihren Fokus auf das was Ihnen Freude macht und was Ihre Energiespeicher mit Freude und Wohlbefinden füllt.

Machen Sie sich einen entspannten Sonntag und lassen Sie es sich gutgehen !
 

viele Menschen versuchen auf unterschiedliche Weise ihren Schlaf zu verbessern und tun dies mit allen möglichen Maßnahmen: sie steuern ihre Essenzeiten, kaufen sich gute Matratzen, versuchen Aufregungen zu vermeiden und regelmäßige Zeiten einzuhalten um ihre Schlafqualität bestmöglich zu beeinflussen.

Die beste Art gut zu schlafen ist diesen Schlaf bewusst zu geniessen.

Dies tun Sie am besten indem Sie sich das erst einmal bewusst vornehmen.
„Ich werde ab heute meinen Schlaf bewusst geniessen“.
Da Sie ja während Ihres Schlafes bewusstlos sind – wie soll so etwas funktionieren ?

Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit dem Loopen von Schlaf-Affirmationen während Sie einschlafen.

Suchen Sie sich die Affirmationen aus, die Ihnen das meiste Wohlbefinden suggerieren.

Wie zum Beispiel:

Ich geniesse meinen Schlaf.
Ich verdiene einen erholsamen Schlaf.
Ich regeneriere mich voll und ganz heute Nacht.
Ich atme Frieden ein und Sorgen aus.
Ich habe heute mein Bestes gegeben und bin bereit für einen gesunden Schlaf.
Ich heile im Schlaf.
Der Schlaf kommt und ich entspanne mich.
Ich bin friedvoll und schläfrig.
Ich bin sicher und kuschelig.
Es gibt nichts für mich zu tun.

Basteln Sie Ihre eigenen Affirmationen mit den Inhalten, die auf Sie entspannend wirken und loopen Sie diese während Sie einschlafen. Geniessen Sie diesen Prozess.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen von nun an einen noch erholsameren Schlaf !

an manchen Tagen, besonders an ungemütlichen, trüben Tagen, fühlen sich viele Menschen antriebslos, unmotiviert, planlos und unzufrieden. Man nimmt sich sogar etwas vor, erledigt nichts davon, isst stattdessen Chips und Schokolade und statt dem Geplanten Spaziergang, hängt man vor dem Computer oder Fernseher herum…

Interessanterweise sind es meist die freien Tage, die einen solchen Nährboden bieten obwohl sie bestens geeignet wären für gute Laune und Tatendrang.
Warum ?  

Unser Gehirn ist an freien Tagen tendenziell „unterbeschäftigt“ da die Anforderung und die Routine der regulären Arbeitsabläufe wegfällt und wir freie Zeit nicht automatisch mit Inspiration und guter Laune verbinden – eher mit der Abwesenheit von Zwang.

Wenn wir also dem ungeforderten Gehirn keinen guten Plan anbieten, wird es eher in Inaktivität und tendenziellen Trübsal abdriften. Planlose Handlungen und negative Gedanken sind die logische Folge.

Wenn wir einen frustrierten „vergeudeten“ Tag hatten, ist es nicht aufgrund des Wetters passiert sondern in Ermangelung einer guten eigenen Vision für diesen Tag.
Und aufgrund der Unfähigkeit uns selbst ein Kommando zu geben, um dieses Vorhaben bewusst umzusetzen.

Ich wünsche Ihnen allen einen entspannten Sonntag !

es ist manchmal überraschend zu sehen, wie kritiklos wir „Veränderungen von oben“ hinnehmen und gleichzeitig so widerspenstig Veränderungen „für uns selbst“ betrachten.
Wir beugen uns teilweise schnell und kritiklos, gleichzeitig lehnen wir viele Veränderungen ab, die uns zugute kommen würden.

Wir sollten daher unsere Haltung umkehren: etwas mehr kritische Einstellung als Filter im Aussen und mehr Offenheit für interne fortschrittliche Veränderungen.

Dabei ist es egal ob es sich um das Gerede der Nachbarn dreht, unsere politischen Strömungen oder die Meinungsbildung in den sozialen Netzwerken, letztlich ist es unsere Aufgabe die Dinge zu hinterfragen.

Es ist auch egal, welche Form der Widerstand annimmt, wenn es darum geht etwas an uns selbst zu verbessern: die Gesundheit, die Arbeitssituation, der Alltag, unsere eigene Einstellung zu Gott und der Welt und unsere Rolle in Beziehungen. Hier sind Verbesserungen oftmals angesagt und würden uns eine deutliche Steigerung unserer Lebensqualität bringen.

Mit diesen Feststellungen möchte ich Sie motivieren mehr Selbstbestimmung zu erzeugen und zwar mit der richtigen Einstellung zu möglichen externen und internen Veränderungen.

Ich wünsche Ihnen allen einen wunderbaren Sonntag

in den meisten Partnerschaften, Arbeitsverhältnissen und familiären Beziehungen, wünschen sich Betroffene „mehr über Probleme sprechen sprechen zu können“. Dieser Wunsch ist verständlich, sollte das Ansprechen von Problemen doch natürlich sein.

Über Probleme nur zu reden, wird zum Selbstzweck wenn wir ihn nicht mit einer konkreten Lösungsenergie verbinden.

Wenn wir  vorrangig über Probleme nur sprechen – und dabei bleiben – werden wir schnell feststellen:
Unsere Mitmenschen vermeiden diese Gespräche und gehen uns aus dem Weg.

Oder: wir ziehen viele Menschen in unser Leben, die auch nur über Probleme reden wollen und viele Situationen, die problembehaftet sind.
Oder: wir wundern uns, warum diese Probleme nicht gelöst werden. Wir wundern uns, warum immer mehr Probleme kommen.

Das Ansprechen von Problemen ist menschlich und wünschenswert. Bedenken Sie jedoch bitte, dass dies zunächst nur eine emotionale Entlastung bietet – aber noch keine Lösung des Problems an sich zur Folge hat.
Das Problem zu lösen oder Lösungsmöglichkeiten anzunehmen, erfordert eine gewisse Klarheit und die bewusste Entscheidung, dies wirklich zu wollen.

Sonst bleiben wir in der Problemenergie gefangen.

Ich wünsche Ihnen allen einen erholsamen und gemütlichen Sonntag !

in der Partnerschaft herrscht oft die Vorstellung, man müsse alles gemeinsam machen. Meistens ist denjenigen, die diesen Glaubenssatz sehr stark haben, der Druck gar nicht klar, der sich hierdurch aufbaut.

Wenn der Unterschied nicht mehr klar ist zwischen „wir wollen“ und „wir müssen“ reduziert sich die Partnerschaft auf eine simple Gemeinschaft. 

Dementsprechend geht es dann auch zu.

Wenn ein Partner diesen Glaubenssatz pflegt und mit Vorgaben durchsetzt, der andere sich fügt und verbiegt, wird es langsam aber sicher unsexy. Man ist nur noch im Tun.

Wenn beide Partner alles gemeinsam machen wollen, ist es super. Man ist im Sein und Tun.

Wenn beide sowohl dasselbe gemeinsam und andere Dinge jeder individuell machen wollen, ist es ebenfalls super, vielleicht auch spannender. Man ist im Sein und in einem stimmigen Tun.

Wenn einer gar nichts mehr gemeinsam tun möchte oder beide, ist die Partnerschaft beendet.
Man fühlt kein Sein mehr und kann nichts Tun.

Deshalb empfiehlt sich das Achten auf das eigene Sein als Voraussetzung überhaupt für eine Partnerschaft.

Ich wünsche Ihnen allen einen winterlichen Sonntag !

ein Dauerbrenner bei der Aufarbeitung alter Muster ist oftmals die Rolle der Eltern in der eigenen Kindheit. Den Eltern wird oft zumindest eine Mitverantwortung an aktuellen Missständen zugeschrieben. Diese bezieht sich auf deren Rolle in der Kindheit und wird häufig mit Groll, Frustration und – zumindest situativem Leid – in Verbindung gebracht.

Wenn wir wachsen wollen, müssen wir aus der kindlichen Opferrolle heraustreten und selbst Verantwortung übernehmen.

Der Spruch „wem Du die Schuld gibst, gibst Du die Macht“ ist allgemein gültig und so treffend.
So lange wir Anderen Macht geben über uns, können wir keine wirkliche innere Grösse erfahren. Dies betrifft auch unser Verhältnis zu unseren Eltern.
Selbst wenn die Erfahrungen in der Kindheit schlecht waren, können wir sie neu bewerten. Irgendwelche Vorteile hatten diese für uns, wenn auch erst im späteren Leben. Und, unsere Eltern haben zwar auch Fehler gemacht aber in den meisten Fällen mit guter Absicht und aus Überzeugung erzieherisch richtig zu handeln. Auch sie haben gehandelt unter dem Einfluss ihrer eigenen Erziehung und Wertesystems.

Wenn Sie also in Ihre Kraft kommen und wahre persönliche Veränderungen erreichen wollen, übernehmen Sie bitte Verantwortung für sich selbst, fangen Sie an zu verzeihen und die Vorteile der kindlichen Erfahrungen neu zu bewerten.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Durchstarten nach den Feiertagen und einen wunderschönen Sonntag !

das neue Jahr motiviert uns meistens neue Vorsätze zu fassen. Irgendwie haben wir das Bedürfnis, die Dynamik des Jahresbeginns zu nutzen und es fällt uns dadurch leichter etwas Neues zu starten.

Statt uns mit einer langen Liste an Vorsätzen zu verzetteln, empfehle ich 1 – 2 Vorhaben zu definieren und durchzuziehen.

Es ist sinnvoller, sich auf 1 – 2 Ziele/Vorhaben zu konzentrieren und diese fokussieret zu verfolgen.
Schaffen Sie es nämlich diese umzusetzen, sind Sie umso motivierter und werden weitere Ziele erreichen wollen.
Wir gehen also aus von einer erfolgreichen Sache und starten dann in die nächste wenn wir mögen.

Getreu dem Motto: „lieber ein Spatz in der Hand als zwei auf dem Dach“.
Oder: „Jage nie zwei Hasen auf einmal“.

Wenn Sie also schon eine Liste an Vorsätzen haben, starten Sie einfach mit der höchsten Priorität und setzen Sie diese erst einmal um. Dann können Sie in Ruhe weitere Ziele entwickeln ohne sich zu verzetteln oder schlimmstenfalls gar nichts umzusetzen.

Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und motivierendes neues Jahr voller persönlicher Inspirationen !