viele Menschen können sich gut erinnern an grosse oder kleine Momente der Verbundenheit  mit Anderen oder in ihrem Umfeld. Diese Momente sind so selten und so einzigartig, dass man sich genauestens daran erinnert

Hier kommt der Zusammenhang zwischen Empathie und Authentizität zum Tragen.

Nur wer sich selbst gut kennt und berücksichtigt, kann Andere gut beobachten und mit ihnen fühlen.

Nur wer sich selbst authentisch zeigt, kann auch von Anderen gesehen werden.

Dadurch entsteht Verbundenheit – deshalb fühlen wir uns gerade dann so verbunden wenn wir gleichzeitig sehr bei uns selbst sind und gleichzeitig bei anderen Menschen.
Wenn wir uns so zeigen können wie wir sind und Andere so annehmen wie sie sind.

Lassen Sie schöne Erinnerungen Revue passieren und kreieren Sie bewusst neue Verbundenheit.
Seien Sie authentisch, dann sind Andere es auch.
Das ist der Zauber dieser Dynamik.

im letzten Newsletter haben wir gesehen, dass unsere Wahrnehmung im Prinzip unsere Realität formt.

Um dennoch unsere Realität zu verändern und andere Resultate zu bekommen, können wir unsere Perspektive verändern.

So können wir verhindern, dass alte Glaubenssätze auch in unsere Zukunft hinein über unsere Realität bestimmen und uns beherrschen – denn sonst würde sich unser Leben nie verändern.

Eine kleine Übung zum Perspektivwechsel bzw. einer neuen Wahrnehmung:

Nehmen wir an, wir haben eine aktuelle Situation in unserem Leben, die wir „Problem“ nennen:

Schreiben Sie eine kurze Beschreibung des Problems in die Mitte eines Blattes Papier.
Daneben notieren Sie WIE Sie das Problem wahrnehmen.
Sie legen dieses Blatt Papier auf Ihren Esstisch und betrachten es von einer anderen Seite indem Sie sich bewegen und dann darauf blicken.
Sie fragen sich: „wie könnte es noch sein ausser meiner jetzigen Wahrnehmung“ ?
Und wie noch und wie noch – mehrmals. Und Sie bewegen sich immer ein Stück um das Blatt Papier herum mit dieser Fragestellung.
Dann kommen die anderen Perspektiven da sich Ihre Wahrnehmung verändert.

Auf diese Art und Weise entthronen wir alte Gedanken und entwickeln neue, die möglicherweise viel wahrer sind und uns zu mehr Wohlbefinden und besseren Lösungen verhelfen.

unsere Wahrnehmung erfolgt  zunächst über unsere Sinneskanäle: wir sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen (körperliches Tasten).

Wir gehen unbewusst davon aus, dass unsere Wahrnehmung objektiv ist.

Wir glauben nicht nur was wir wahrnehmen sondern auch die Interpretation dessen, was wir wahrnehmen.

Sie haben richtig gehört: Sie bewerten automatisch, was bedeutet, dass Ihre Wahrnehmnung und Ihre Interpretation verschmelzen und letztlich bestimmen, welchen Inhalt Ihre Wahrnehmung bekommt.

Hier kommen wieder unsere Bewertungen, Überzeugungen und Glaubenssätze ins Spiel: je nachdem ob diese entspannt und grundsätzlich positiv sind oder ängstlich und negativ eingefärbt, wird auch die Wahrnehmung genau diese Einfärbung haben – je nachdem was eine Situation in Ihnen auslöst.

Dies bedeutet, dass die Wahrnehmung – so objektiv sie erscheint : „ich sehe, dass es regnet“ (=objektiv unstrittig) eine völlig andere Bewertung bekommt, je nachdem ob man Gartenliebhaber ist oder Sonnenanbeter. Ob man in der City Shoppen möchte oder regional unter anhaltender Dürre leidet, ob man Regen mit schlechter Laune kombiniert oder eine Sonnenallergie hat.

Deshalb empfehle ich bewusster zu sein während wir bewerten: ist diese Bewertung auch wahr ?

Dient mir meine Schlussfolgerung, macht Sie mich froh oder ist mein Leben dadurch schwieriger ?

gleich mehrere Leser haben nach dem letzten Newsletter nachgehakt, es sei manchmal schwierig zu unterscheiden, wann der Verstand am Werk ist im positiven Sinn. Und wann die Vernunft schützt – vor unsinnigen Entscheidungen oder abenteuerlichen Ideen, die auch im negativen Sinn weitreichende Konsequenzen mit sich bringen.

Stellen Sie sich die Frage: würde diese Idee signifikant meine Lebensqualität erhöhen und mir Freude bringen, wenn ich sie realisiere ?

Damit ist alles gesagt. Wenn Sie innerlich JA sagen und Begeisterung empfinden, ist es für Sie richtig.
Natürlich kann es anfängliche Schwierigkeiten bei den Veränderungen und der Umsetzung neuer Ideen geben – das ist aber normal.
Und hier besteht die Kunst darin, sich von der vermeintlichen Vernunft zur vorzeitigen Aufgabe einer Idee NICHT verführen zu lassen. Die Vernunft ist nämlich bequem – sie will Sie schützen und sorgt dafür, dass Sie den gewohnten Pfad nicht verlassen. Es ist die Angst, die hier das Kommando übernimmt.

Nehmen wir ein sehr konkretes Beispiel: ich möchte eine besondere Fernreise machen, muss aber das Geld, das ich gespart habe für eine neue Heizung bereithalten. Was mache ich: die Weltreise oder die neue Heizung kaufen ?

Sie wollen beides.
Dann können Sie auch beides haben.
Ihnen wird etwas einfallen. günstige Unterkünfte und Flüge: lange im Voraus gebucht oder last minute.
Sie können Ihre Wohnung/Haus auf Zeit vermieten während Sie weg sind.
Evtl. können Sie von unterwegs sogar arbeiten.
Dinge fallen Ihnen zu.

Dies war nur ein Beispiel – es gibt zahlreiche.

Wenn eine Idee richtig ist, werden Sie die Hürden überwinden und Wege finden – und dranbleiben.
Wenn eine Idee richtig ist, werden Sie den Drive haben, sie durchzuziehen trotz einiger Probleme.

Wenn Aufgeben das grösste Problem darstellen für Sie würde, ist die Idee richtig.

Wenn Sie aufgeben und sich richtig gut dabei fühlen, war es nicht die richtige Idee.

mit dem Begriff „Verstand“ schleicht sich meist  ein weiterer Begriff durch die Hintertür, der uns dann möglicherweise sabotiert. Es ist die sogenannte Vernunft – diese beiden Begriffe verschmelzen dann und wir werden plötzlich von der „vernünftigen“ gängigen gesellschaftlichen Erwartung – oder dem was wir darunter verstehen – regiert.

Verstand ist unsere Fähigkeit uns bewusst zu hinterfragen – gerade wenn es um die „vernünftigen“ Bewertungen geht.

Genau diese Vernunft verhindert, dass wir unseren Verstand für uns optimal einsetzen. Für unsere Situation, für unsere Wünsche, für unser Leben. Stattdessen geben wir dem Vorrang, was vielleicht von uns erwartet wird.
Sie sorgt dafür, dass wir in der Spur bleiben und uns begrenzen.

Mit unserem Verstand aber können wir Dinge hinterfragen, was gefällt uns, was nicht ? Was sollten wir ändern, weil es sich gut anfühlt diese Veränderung anzustreben ? Wie können wir Ziele dann ansteuern ?
Dies alles bewerkstelligen wir mit unserem Verstand. Dieser zeigt uns Möglichkeiten und Wege auf.
Und er arbeitet optimalerweise mit Zuversicht.

Lassen Sie den falschen Verstand „Vernunft“ nicht Ihre Ziele sabotieren.
Vor allem, wenn Sie zum Jahresbeginn Pläne haben und sich tragen lassen wollen von Begeisterung und Tatkraft.

 

weit unterschätzt und dennoch eine der wichtigsten mentalen Fähigkeiten ist unsere Erinnerung. Doch wir speichern nicht nur (vergangenes) Erlebtes in unserem Gedächtnis und rufen es zufällig oder gezielt ab.

Mit Hilfe unserer Erinnerung denken wir an unsere Vergangenheit und erschaffen unsere Zukunft.

Dies mag etwas paradox klingen, tatsächlich ist dies die Arbeitsweise unseres Gehirns und seinen Möglichkeiten
Diese sind jedoch nicht nur auf die Vergangenheit gerichtet sondern auch auf die Zukunft.

Denn die Erinnerung ermöglicht uns nicht nur das Herholen von Vergangenem in unsere Gegenwart sondern erlaubt uns die aktive zielgerichtete Gestaltung unserer Zukunft.

Idealerweise sieht die Nutzung der mentalen Fähigkeit „Erinnerung“ so aus: wir steigern unser Wohlbefinden und gute Laune indem wir uns an Angenehmes aus der Vergangenheit erinnern und zusätzlich unsere Vorsätze und Ziele für die Zukunft in unserer Gegenwart so oft wie nur möglich wiederholen – Dank dieser Erinnerung.

zu unserer mentalen Fähigkeit  „Wille“ gibt es noch weitere wichtige Aspekte als die des letzten Newsletters.
Wie fühlt es sich an, wenn unser Wille nicht nur vorhanden sondern auch deutlich spürbar ist ?

„Wenn der Wille bereit ist, sind die Füsse leicht“.
(Sprichwort)

Wenn Sie etwas wirklich wollen, werden Sie automatisch Wege finden, dies zu erreichen.

Es wird an der einen oder anderen Stelle neben der hohen Motivation auch mal etwas Disziplin erforderlich sein. Diese werden Sie jedoch automatisch aufbringen – das Suchen nach Gründen warum es nicht klappen sollte, fällt weg. Sie sehen nur noch Möglichkeiten und Wege. Sie sind motiviert und fühlen sich getragen.
Lassen Sie einfach mal die Wünsche Revue passieren, die Sie unbedingt haben wollten und bereits erreicht haben. In der Vergangenheit und heute. Waren Sie da aufzuhalten ?

Zu einem Ziel wird man getragen … von unserem Willen.

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der Begriff „Wille“ hat für viele von uns einen anstrengenden Beigeschmack. Oft hat er sogar auch eine etwas autoritäre Note. Diese Empfindung begrenzt uns jedoch unbewusst.

Der Wille ist absolut notwendig um uns zu konzentrieren und um fokussiert zu bleiben auf ein Ziel.

Wir erinnern uns tatsächlich an Situationen als Andere versucht haben, uns ihren Willen aufzudrängen oder umgekehrt.
Oder wir wissen zu genau wie unangenehm es sich anfühlt wenn wir in einem Bereich oder Situation einen „schwachen“ Willen gezeigt haben.
So haben wir meist eine negative Sicht auf diese wichtige Fähigkeit. Wir dominieren unter großer Anstrengung oder wir verlieren.

Der Wille ist jedoch ein unerlässliche Fähigkeit, die sich idealerweise eher wie eine Entscheidung anfühlen sollte zu der wir stehen.

Wenn wir also bereit sind unsere bisherige Definition des Willens zu revidieren, wird es leichter seine positiven Aspekte zu sehen und zu nutzen.
Der Wille ist das Instrument, das eine Entscheidung am Laufen hält und uns ermöglicht darauf fokussiert zu bleiben.

In diesem Sinne wünsche ich allen meinen Lesern einen wunderbaren 3. Advent !

in jedem Menschen existiert sie: die innere Stimme. Jeder, der will, kann sie hören. Sie spricht zu uns  – mehrmals am Tag.

Die Intuition sagt dem Verstand, wo er hinschauen soll.
Die Intuition weiss, ob wir uns selbst treu sind.
Und diese Kombination macht uns sicher.

Wir sind durchgehend verbunden mit unserer Intuition – nur nehmen wir diese Tatsache selten wahr.
Wenn wir Entscheidungen treffen, ist oft die Intuition vor unserem Verstand aktiv und wir rationalisieren erst danach – ohne es zu wissen.
Sehr oft also, ist unsere Intuition der Ausgangspunkt für eine rationale Entscheidung – wir hören unsere innere Stimme und wissen, dass sie uns die Wahrheit sagt. Danach denken und handeln wir.

Dies geschieht genau aus der intuitiven Fähigkeit heraus blitzschnell abzugleichen ob etwas gut für uns ist, ob es zu uns passt – also ob es wirklich stimmig zu uns ist. Ob es sich authentisch anfühlt. Wenn ja, sagt alles in uns JA und wir werden auch hier Gründe und Wege finden, warum eine Sache für uns wichtig, richtig und stimmig ist. Beobachten Sie sich mit dieser Bewusstheit und lassen Sie Revue passieren, wann Sie gute Entscheidungen getroffen haben.

Sie werden genau diesen internen Prozess erkennen – praktizieren Sie ihn noch öfter !

Allen meinen Lesern einen wunderbaren 2. Advent !

um unsere mentalen Fähigkeiten besser zu nutzen, müssen wir diese zuerst überhaupt kennen und dann natürlich bewusst einsetzen.
Bei den meisten Menschen funktioniert die Imagination unkontrolliert.

Die Imagination (die bildliche Vorstellung) produziert Bilder, die unseren Gedanken entsprechen. Wir sehen diese Bilder auf unserer geistigen Leinwand.

Wenn wir also diese Gedanken und Bilder nicht bewusst wahrnehmen und steuern, läuft ein unbewusster Film ab, der uns dirigiert. Meist handelt es sich um einen angstbeladenen Film, weswegen wir leiden. Warum leiden wir ? Weil wir diesen Film glauben. Warum glauben wir ihn ? Weil wir ihn sehen ! Warum sehen wir ihn ? Weil wir ihn in unserer Vorstellung kreiert haben und er sich real anfühlt.

Aus diesem Grund glauben die meisten Menschen an ihre eigenen Befürchtungen weil es sich schon so anfühlt als sei etwas passiert – diese Bilder sehen sie ja bereits, sie glauben sie empfinden sie als real.

Diesen Prozess zu begreifen ist der Anfang von bewusster Imagination. Diese kann nämlich positiv gestaltet und trainiert werden.
Um unsere Lebensqualität zu steigern und unsere Ziele leichter zu erreichen.
Denn genauso wie Befürchtungen können wir Belohnungen, positive Ereignisse, gute Situationen, glückvolle Momente und Motivation in unserer Vorstellung kreieren. Indem wir diese Bilder kultivieren mit zahlreichen Wiederholungen statt uns den inneren negativen Filmen hinzugeben.

Erhöhen Sie bitte dazu nochmals Ihre Bewusstheit wenn Sie auf äussere und innere Auslöser reagieren mit Ihren internen Bildern. Was sehen und denken Sie genau während Sie auf etwas reagieren ?
Viel Spaß dabei und viel Bewusstheit –

Allen meinen Lesern einen wunderbaren 1. Advent !