Ängste
Was ist Angst eigentlich? Wie lässt sich dieses Gefühl beschreiben?
Wir fühlen uns ausgeliefert und spüren die Anspannung in unserem Körper.
Angst existiert in unterschiedlichen Formen: Sorgen und Befürchtungen, Panikattacken, Phobien, Angst nicht gut genug zu sein, Angst, dass etwas Schlimmes passiert etc. …
Zusammengefasst und strukturiert betrachtet gibt es:
- die Furcht vor einer konkreten Bedrohung (z. B. Situationen im Straßenverkehr)
- die Angst vor einer unklaren Bedrohung („Hoffentlich passiert nichts Schlimmes“)
- die Phobie, als gerichtete Angst vor ganz konkreten Gegenständen oder Situationen. Es entsteht ein Vermeidungsverhalten.
- Panikattacken: wiederholte Angstattacken mit starken körperlichen Symptomen (Schmerzen im Brustkorb, Erstickungsangst etc.) ohne erkennbaren Auslöser.
Jeder Mensch hat Ängste – mehr oder minder ausgeprägt. Angst schützt uns vor konkreten Gefahren. Wenn wir jedoch „nur“ in Gedanken Angst haben, ist die Gefahr nicht real. Wir aber empfinden sie als so bedrohlich, wie wenn wir uns tatsächlich in einer realen für uns gefährlichen Situation befinden würden.
Gedanken und Gefühle hängen also zusammen, geprägt von Erziehung (Lob, Tadel für bestimmtes Verhalten), Bewertungen (gut, schlecht) von Anderen aber auch eigene (Erziehung verknüpft mit Eigenerfahrung), die wir erst übernehmen und dann so verinnerlichen, daß wir sie auch mit den entsprechenden Gefühlen verknüpfen. So sind manche Ängste nützlich, andere inzwischen längst nicht mehr angemessen – diese wirken aber ungeprüft in uns weiter. Wir messen unbewusst weiter an unseren Wertevorstellungen, die Dinge fühlen sich „richtig“ oder „falsch“ an, wir bewerten kontinuierlich Menschen, Umstände, sogar uns selber auf unbewusste Weise.
Wenn Ängste unser Leben bestimmen, zeigen sie uns, daß etwas nicht stimmt. Es ist wichtig, sich Angst einzugestehen. Wenn Sie innerlich sagen können: ja, ich habe Angst, dann habe Sie bereits den ersten Schritt in Richtung Veränderung getan. Denn jede Veränderung beginnt mit der Annahme dessen was ist – denn es ist ja eh schon da (ob Sie es zugeben wollen oder nicht). Dann können Sie lernen, Ihre Ängste zu beeinflussen.
Hier können wir ansetzen indem wir uns bewusst machen, welche Auslöser für Ängste wir gerade beobachten, wie wir darauf reagieren und aufgrund welcher Bewertung. Dann können wir anfangen, unsere Ängste auf Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
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