vielleicht wundern Sie sich heute über das Thema dieses Newsletters bzw. die provokative Gleichstellung, die der Titel suggeriert. Als sei die Partnersuche ein Personalgeschäft … Personal- und Partnersuche sind natürlich nicht dasselbe aber sie sind sich dennoch sehr ähnlich.

In beiden Fällen sollten wir genau wissen was wir wollen – denn wir werden es bekommen.

Wenn Firmen Personal rekrutieren, unterscheidet sich die Vorgehensweise wenig von der einer individuellen Partnersuche und umgekehrt. An den aufgestellten Kriterien wird gemessen und entschieden, wobei die Personalsuche etwas neutraler abläuft. In beiden Fällen ist es jedoch wichtig, so genau wie nur möglich zu wissen, wen man sich vorstellt – denn die Person wird kommen.
Viele Firmen klagen über Schwierigkeiten mit der Personalsuche und zahlreiche Individuen, ob Mann oder Frau, bemängeln bei der Partnerwahl, dass es scheinbar  „niemanden“ gibt. Wenn Sie also an Ihr Betriebstor das Schild „Mitarbeiter gesucht“ hängen und als Kriterium für eine Partnerwahl angeben, dass Sie mit jemandem „alt werden“ möchten, könnte es sein, dass Ihre Vorstellungen in Erfüllung gehen …

Liebe Leser, Ihnen gemütliche Stunden an diesem Herbstsonntag !

genau genommen gibt es keine Rückfälle im Leben: diese sind nur weitere Erfahrungen aus denen wir lernen können.

Ein Rückfall ist die Rückkehr zu einem unangenehmen Zustand, den man schon mal verbessert hatte – und was man einmal geschafft hat, kann man erneut schaffen.

Dieses Prinzip verdeutlicht, dass wir nach einem Rückschlag allen Grund haben nicht aufzugeben. Und es zeigt, dass wir nach einer erfolgreichen Veränderung lediglich etwas nachgelassen haben mit unserem Fokus. In der Folge hat sich der negative Automatismus wieder eingeschlichen-das Gefühl versagt zu haben, kommt hinzu. Wenn Sie zB rückfällig wurden mit dem Nichtrauchen, dann lassen Sie die nächste Zigarette in der Schachtel. Haben Sie heute Kuchen gegessen obwohl Sie es nicht vorhatten, dann essen Sie morgen keinen mehr. Haben Sie heute jemanden angebrüllt, dann machen Sie es BEWUSST morgen nicht mehr-auch wenn Sie sich wieder aufregen. Bleiben Sie dran mit dem besseren Fokus an den besseren Zielen, dann erreichen Sie dauerhafte Veränderungen. Ein Rückfall ist nur ein Rückschritt wenn Sie aufgeben. Bleiben Sie dran, können Sie nur Fortschritte machen.

Liebe Leser, Ihnen einen entspannten Sonntag und viel Motivation für’s Dranbleiben !

in zahlreichen Situationen ist aktuell das Tragen eines Mundschutzes Pflicht geworden und wir müssen uns daran halten. Egal wie jeder Einzelne über die Wirksamkeit, den Sinn, die Belastung während der Arbeit, die Verträglichkeit etc. denkt oder die Maske an sich problemlos als Schutz empfindet, es hilft nichts zu jammern über die Unannehmlichkeiten. Da es ist wie es ist, können wir daran arbeiten diesen Mundschutz besser zu akzeptieren.

Wir können Akzeptanz entwickeln indem wir zusätzliche Vorteile erkennen.

Konnten Sie es auch schon mal geniessen, unerkannt zügig einzukaufen oder von unangenehmen Gerüchen gefühlt etwas weiter entfernt zu sein ? Ist Ihnen schon aufgefallen, dass durch die Beeinträchtigung unseres olfaktorischen Sinneskanals andere Sinne stärker werden ? Wir spitzen die Ohren etwas mehr und der Blick in die Augen unseres Gegenübers gewinnt an Qualität – spannend. Und wie wohltuend sind nach lüften der Maske im Freien die ersten Atemzüge … Vielleicht haben Sie auch schon eigene Beobachtungen gemacht und können die haptischen Unannehmlichkeiten inzwischen gut akzeptieren.

Liebe Leser, geniessen Sie das freie Atmen in der Natur an diesem Herbstwochenende vielleicht etwas bewusster … Ihnen noch einen schönen Sonntag !

wenn uns gelegentlich launische Menschen verunsichern, so sind wir auch mit eigenen Stimmungen konfrontiert – mit denen wir auf andere zugehen oder die uns einfach innerlich belasten.
Auch in diesem Fall sollten wir uns darüber klar sein, was gerade passiert. Damit sind wir wieder beim alles entscheidenden INNEHALTEN.

Wir denken, fühlen und agieren sonst unbewusst weiter und finden keinen Weg zurück in eine gute Stimmung.

Nur durch Innehalten und Selbstbeobachtung können wir uns selber sehen. Auf diese Weise können wir unsere Launen entdecken, hinterfragen, verändern und vor allem LENKEN. Zurück zu guter Laune und einem hohen Mass an Selbstkontrolle. Auch verhindern wir zu schnelles und unüberlegtes Reagieren, sei es in wichtigen Situationen oder in kleinen Alltagsdingen. Dies kommt uns zugute im beruflichen Kontext aber auch im Privatleben weil es unsere Lebensqualität entscheidend verbessert. Insbesondere erspart es uns Diskussionen und Erklärungen im Nachhinein sowie mögliche Kosten des „zerschlagenen Porzellans“ und sinnloses Grübeln…

Liebe Leser, welche Launen haben Sie gelegentlich  ? Nehmen Sie doch die „schlimmste“ davon und überlegen Sie heute, was Sie verändern könnten…

jeder kennt sie in seiner Umgebung, die launischen Menschen: sie sind freundlich, charmant und witzig wenn sie gut drauf sind. Wenn nicht, sind sie abweisend, Ihr Verhalten wirkt manchmal sogar abwertend Anderen gegenüber. Oft beziehen wir diese Situationen direkt auf uns und fragen uns, was wir falsch gemacht haben.

Eine launische Person agiert unbewusst und zeigt lediglich, dass sie sich selbst unwohl fühlt.

Kennen Sie eine launische Person, die sich so ähnlich verhält ? Haben Sie auch noch den Eindruck, dass die Launen an Anderen „ausgelassen“ werden ? Dann können Sie davon ausgehen, dass die Person völlig unbewusst in ihrer eigenen Laune gefangen ist und diese nach aussen auslebt. Im Büro ist halt der Kollege heute blöd, im Freundeskreis oder innerhalb der Familie wird man die Tage nur ausgenutzt und in der Partnerschaft ist man mal wieder das Opfer. Bei guter Laune ist alles in Butter. Beziehen Sie also dieses Verhalten nicht auf sich und bleiben Sie gut abgegrenzt. Das geht zB mit einer freundlichen aber klaren Ansage: „ich sehe, dass Du Dich gerade ärgerst aber Du darfst trotzdem freundlich zu mir bleiben“.

Liebe Leser, kennen Sie einen launischen Mitmenschen ? Nehmen Sie es ihm nicht übel und grenzen Sie sich einfach gut gelaunt und bestimmt ab!…

 

bei allen Aufgaben und Zielen, die wir in unserem Leben jeden Tag bewältigen, kann es passieren, dass eine Sache auch mal nicht klappt. Bei den meisten Menschen ist dann das Selbstbewusstsein ganz schnell im Keller und das Gefühl von Minderwertigkeit langanhaltend.

Wenn von 1000 erfolgreichen Dingen mal eine Sache zu einem Zeitpunkt nicht klappt, dann klappt sie halt zum nächsten Zeitpunkt.

Nehmen wir als Beispiel die  Themen „nicht bestandene Prüfung“ oder „ausgebliebene Beförderung“: in beiden Fällen haben Betroffene Gedanken von gemindertem Selbstwert: die lange vorbereitete Prüfung wurde trotz fundiertem Wissen nicht bestanden (= „alle anderen Prüflinge sind besser als ich“), der Kollege wurde befördert obwohl Sie Favorit waren (= „war ja klar, dass mir das passiert, die haben doch gemerkt, dass er schlauer ist als ich“). In Ihnen steckt aber immer noch derselbe Wert, unabhängig davon ob Andere dies in dem Moment auch erkennen. Das Wichtigste ist, dass Sie es wissen und sich präsent halten, denn diese Einstellung ermöglicht Ihnen ZUVERSICHT und DRANBLEIBEN an einer Sache über einen schnell abgehakten momentanen Erfolg hinaus. Damit gehen Sie noch stärker in die nächste Herausforderung.

Liebe Leser, tanken Sie Kraft an diesem Sonntag indem Sie Beispiele in Ihrem Leben betrachten, die Sie stärker gemacht haben !

die unliebsame Angewohnheit des ewigen Vor-sich-Herschiebens belastet viele Menschen, unabhängig davon wieviel sie zu bewältigen haben. Ständiges Vertagen von Dingen und begleitende Unzufriedenheit darüber sind nur zwei unangenehme Auswirkungen der Aufschieberitis. Lässt sich diese eigentlich beenden ?

Bei persönlichem Leidensdruck und/oder Auswirkungen auf Andere, sollte etwas unternommen werden.

Wenn Sie sich also nicht dazu aufraffen können, Punkte abzuarbeiten und ständig Aufgaben vor sich herschieben, wenn Sie frustriert darüber sind und Ihr Umfeld Sie auch schon darauf aufmerksam gemacht hat, ist eine Veränderung sinnvoll. Ich empfehle auch ein regelmäßiges Blutbild beim Hausarzt um organische Ursachen für mangelnden Antrieb auszuschliessen. Dann erstellen Sie eine Liste mit 5 wichtigen Vorhaben. Zwei davon setzen Sie mit konkreten Handlungen in Bewegung und terminieren die weiteren Schritte. Nach und nach setzen Sie auch die anderen Punkte um und erschaffen schrittweise eine neue Angewohnheit, die Sie immer weiter ergänzen und fortsetzen können.

Liebe Leser, der Sonntag ist wie geschaffen für derartige Impulse und ich wünsche Ihnen gutes Gelingen !

jedes Mal, „wenn es um etwas geht“, empfinden wir spürbaren Druck, dass es unbedingt klappen muss. Dieser Druck entsteht durch die mitschwingende Angst, dass wir in unserem Vorhaben scheitern werden. Wie können wir ein wichtiges Ziel verfolgen, voller Hoffnung auf einen positiven Ausgang und dabei idealerweise relativ entspannt ?

Ganz klar mit einem durchdachten Plan B, als eine Art gute Alternative im Hinterkopf.

Ein Plan B zwingt uns uns zu öffnen für eine alternative Lösung. Diese gut vorzubereiten verlangt uns selber eine gewisse Disziplin des Denkens ab und verhindert, dass wir uns angstvoll fühlen und verhalten. Ob also in Prüfungen, schwierigen Verhandlungen in Beruf oder auch in privaten Angelegenheiten, ob im Dialog oder Dissens mit Kindern und Teenagern – im Hier und Jetzt oder in Zukunftsfragen – der Plan B ist der Joker, der Ihr Leben stressfreier macht weil er Ihnen zeigt, dass es nicht nur einen Weg gibt.

Liebe Leser, vielleicht mögen Sie Ihr Wochenende für einen guten Plan B nutzen, der Sie bald in einem wichtigen Vorhaben begleitet wie ein zuverlässiger Freund an Ihrer Seite !

die gesamte Gesellschaft ist in allgemeinen und persönlichen Krisenzeiten immer wieder mit der Frage konfrontiert: wie geht es weiter ? Bei jeder Art von wahrgenommener Bedrohung (Börsencrash, Krieg, Corona, Umweltverschmutzung, familiäre Probleme, berufliche Veränderungen etc.) steht Verunsicherung im Raum. Warum fühlen wir uns dabei so schlecht ?

Wir fragen uns nicht neutral: „wie geht es weiter ?“ sondern wir sagen uns unbewusst „es wird garantiert schlechter“.

Aus diesem Grund haben wir bei Unsicherheiten negative Gefühle. Die unbewusste Grundannahme, dass Ungewissheit gleichbedeutend mit automatischer Verschlechterung ist, erzeugt Angst. Diese bewirkt, dass wir uns noch mehr bedroht fühlen. Deshalb ist es erforderlich, Ängste immer zu hinterfragen: „weiß ich sicher, dass etwas schlechter wird ?“, „welche Gründe sprechen gegen eine Bedrohung, welche sogar für eine Verbesserung ?“ etc. Sehen Sie die zwei Seiten der Medaille. Bedenken Sie, es ist weder Ihnen selbst noch Ihren Mitmenschen gedient wenn Sie mit Sorgen und Nöten im Leben unterwegs sind. Egal ob nun in Corona-Zeiten oder in anderen Themenbereichen, mit Angst allein wird kein einziges Problem dieser Welt gelöst.

Liebe Leser, Ihnen ein möglichst angstfreies Wochenende und viel Energie für die neue Woche !

unsere Stärken und Schwächen anzunehmen ist ein erster Schritt, diese einer wohlwollenden Betrachtung zu unterziehen eine zweite wichtige Etappe. Auf der Suche nach mehr Selbstkenntnis ist ein dritter Schritt von Bedeutung:

immer besser zu erkennen, was das eigene Herz höher schlagen lässt.

Wenn wir erfahren wollen wer wir sind, tut es gut mehr Bewusstheit zu entwickeln darüber, was wir wirklich wollen, was uns begeistert, was uns antreibt – denn das macht uns aus. Es kann sich hier um große Lebenslinien handeln wie Werte und Weltanschauung und auch um die kleinen Dinge des Lebens, wie Hobbies, Alltägliches, und natürlich die entsprechenden Sichtweisen aber auch Gefühle und Verhaltensweisen. Wer sich auf einem Berg unsterblich fühlt, sollte öfter hinaufsteigen und dies gilt für unzählige andere Beispiele gleichermaßen, egal ob im Beruf mit bestimmten Aufgaben, im Alltag oder in der Freizeit, zB mit sportlichen Leistungen oder in kulturellen Bereichen wie Theater, Kino, Reisen. Machen Sie auch hier eine kleine Liste mit den Situationen in denen Sie sich am großartigsten fühlen. Greifen Sie das, was Sie begeistert auf und machen Sie mehr daraus.
Denn genau das sind Sie.

Liebe Leser, Ihnen noch eine wunderbare Sommerzeit und jede Menge Inspiration !