zahlreiche Fragen haben mich erreicht infolge des letzten Newsletters: „welche Ideen soll man sofort umsetzen, soll man gar nicht überlegen, wie erkenne ich eine gute Idee, die ich gleich umsetzen kann, warum genau soll ich nicht lange darüber nachdenken ?“- das waren die Hauptpunkte.

Wichtig ist, dass Sie ein wahres gutes Gefühl haben bei einem Gedanken, er Ihnen wichtig ist und Sie dann in die Handlung gehen um im praktischen Leben davon zu profitieren (= sich wohl zu fühlen).

Riskante Geschäfte zum Beispiel gehören demnach nicht dazu oder welche, bei denen Sie unsicher sind-da sollen Sie natürlich abwägen. Die Bereiche, die von sofortiger Umsetzung leben sind wichtige Themen wie Gesundheit, Freude bereiten oder empfinden, Sport praktizieren und sich gesund fühlen, kleine lästige Arbeiten endlich ausführen und sich danach zufrieden fühlen, die Idee die Berge zu lieben auch einmal mit einer konkreten Reise weiter zu führen und Erfahrungen sammeln, ein Buch lesen, das schon Jahre im Regal steht und dessen Lektüre dauernd vertagt wird, endlich monatlich einen Reservegroschen zur Seite legen… Das praktische Leben will gelebt sein und jedesmal wenn wir eine Idee umsetzen macht es uns zufrieden weil es eine Art Vollendung bedeutet. Dagegen ist die chronische Aufschieberitis sehr frustrierend. Der Vorteil der Handlung ist ausserdem, dass wir gute Gewohnheiten entwickeln, für die wir keinen inneren Schweinehund mehr überwinden müssen WEIL WIR UNS GUT FÜHLEN UND AKTIV UNSER LEBEN VERBESSERN.

Ihnen viel Erfolg damit, liebe Leser, und einen wunderbaren Sonntag !

immer mal wieder haben wir neue Ideen und Visionen, die mehr oder weniger konkret in uns „aufblitzen“. Ein Bild vor unserem geistigen Auge, ein Gedanke, ein gutes Gefühl – und schon sehen oder fühlen wir etwas, das uns blitzartig beflügelt. Oft war es das dann schon und wir gehen zur Tagesordnung über ohne irgendetwas von diesen Geistesblitzen umzusetzen.

Wir dürfen eine spontane Idee, die sich gut anfühlt, SOFORT umsetzen.

Was meinen Sie denn mit „sofort“, werden Sie mich fragen ? Ganz einfach: auf der Stelle. Wie die Kinder. Andernfalls wird es nichts.
Es ist wichtig, dass wir in eine kurzfristige Handlung kommen, sobald wir spüren, dass uns eine gute Idee Freude bereitet und wir innerlich dazu JA sagen. Dies sollte geschehen bevor wir in eine gedankliche Argumentation gehen, warum die gute Idee sich nicht umsetzen lässt. Sie kennen doch die Redewendung: wer etwas will, der findet Wege, wer etwas nicht will, der findet Gründe…

Liebe Leser, am heutigen Sonntag wünsche ich Ihnen eine gute Handlungsenergie …

viele Menschen machen aktuell eine ganz neue Erfahrung: man ist plötzlich in zahlreichen Lebenslagen allein. In Situationen, die normalerweise mit anderen Menschen stattfinden und erlebt werden, ist man auf einmal auf sich gestellt: zu Hause nur noch im engsten Kreis, im Beruf mit dem Home Office ohne die Kollegen, an Geburtstagen ohne die Verwandtschaft und sogar auf Beerdigungen steht man einsam und etwas hilflos da. Und nirgendwo darf man Anderen nahe sein-die physische Kontaktsperre gilt noch. Zunehmend nehmen wir eine gewisse Einsamkeit wahr, fehlt doch der Austausch ganz besonders mit den Menschen, die uns nahe stehen und die wir auch gern einfach in den Arm nehmen würden. Wie können wir die Zeit überstehen bis wir als soziale Wesen wieder agieren können ?

Da wir vorerst nicht nach aussen gehen können, dürfen wir die Gelegenheit nutzen, um unseren Fokus nach innen zu richten.

Wir haben sowieso keine Wahl. Wir können aber Erkenntnisse über uns gewinnen und in der jetzigen Zeit in uns erforschen, was uns persönlich wichtig ist. Was wir im Leben mehr tun möchten, wen wir vermissen und was wir aktiver in unser Leben holen möchten. Der derzeitige Abstand zu Anderen ermöglichst uns mehr Überblick über unser Verhältnis zu ihnen. Vielleicht können wir auch unser Verhältnis zu ihnen neu gestalten. Oder wir erfahren Neues über uns selber: Fähigkeiten, Wünsche, Visionen etc. Dann werden Sie auch feststellen, dass Sie gar nicht wirklich allein sind.

Liebe Leser, am heutigen Sonntag wünsche ich Ihnen eine gute Introspektion …

nach dem letzten Newsletter mit dem Thema „Verbesserungsvorschläge“ erreichten mich einige Nachfragen darüber, wie man ganz konkret im beruflichen Alltag konstruktiv agieren kann und zwar dann, wenn es nicht nur um Sympathie geht sondern um ernste Themen mit großer Tragweite, die praktisch umgesetzt werden müssen, wie zB eine Dienstanweisung. Natürlich besteht die Möglichkeit, eine Anweisung einfach durchzusetzen. Meistens jedoch bewährt es sich, die Menschen mitzunehmen um eine möglichst gute Kooperationsbereitschaft zu fördern und ein Ziel besser zu erreichen.

Auch hier gilt: zuerst eine positive Botschaft und dann die inhaltliche Aufgabenstellung vermitteln.

Der Überbringer der Botschaft tut sich leichter mit einem positiven persönlichen Bezug hinter dem er auch selber steht: „aus meiner Erfahrung heraus, hat sich dies bewährt …, für mich hat jenes funktioniert, wir suchen nach Lösungen für das Thema X und wollen sie hierfür begeistern/einbinden …, wir möchten es so und so probieren, suchen aber auch nach weiteren Alternativen etc…“ Damit ist der Ton kooperativ statt autoritär und es klingt nicht nach „basta“. Natürlich lassen sich diese Formulierungen auch in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens nutzen.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen frohe Osterfeiertage und bleiben Sie gesund  …

es ist gar nicht so einfach, einen Kritikpunkt oder gar Verbesserungsvorschlag anzubringen und sei er noch so berechtigt oder sinnvoll. Der Empfänger fühlt sich dabei schnell bevormundet – auch wenn das nicht die Absicht ist. Und tatsächlich ist manch eine Formulierung unglücklich: „ich geb‘ Dir mal einen Rat“ oder „Mach’s doch so“ – wer hört das schon gerne ?

Erst ein gutes Gefühl anbringen und dann den Inhalt – so wirkt es gleich ganz anders.

Alle Lebensbereiche bieten bei dem Thema „Kritik und Verbesserung“ laufend gute Gelegenheiten es einfach mal auszuprobieren. Natürlich gehen wir auf Kinder anders ein als auf den Partner und generell macht es einen Unterschied, ob wir einen Adressaten persönlich kennen oder dies anonym geschieht wie zB online. Und manchmal darf es einfach schnell gehen: da bewährt sich ein „aus Sympathie ein Tipp für Sie:…“ statt frustrierte Worte und schon räumen Sie Unangenehmes im Vorfeld aus dem Weg.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen erholsamen und sonnigen Sonntag  …

immer wieder beherrschen zahlreiche Ängste die Tage (und Nächte) vieler Menschen – derzeit besonders in der aktuellen Corona-Situation. Ganz allgemein entsteht Angst dann, wenn wir fest glauben, dass eine Gefahr real ist. In der Folge richten wir unseren Fokus auf all das, was diese Angstgedanken bestätigt und festigen damit unser Angstgefühl nur noch mehr. Doch:

wer Angst hat, liegt nicht automatisch richtig. Deshalb hilft es, Angstgedanken zu hinterfragen: bin ich real bedroht  ? 

Wenn die Antwort JA lautet, dann ist es hilfreich zu fragen WIE HOCH die Bedrohung ist (nach der statistischen Wahrscheinlichkeit). In den Medien werden derzeit viele Zahlen genannt, hier kann jeder mitrechnen und erkennen, dass die derzeitige Situation zwar unschön ist und Solidarität erfordert, das Leben jedoch nicht unmittelbar in Gefahr ist, weswegen die Stärke der Angst oftmals NICHT gerechtfertigt ist. Die Berichterstattung, pauschale Aussagen, die Menschheit sei in Gefahr und Panikmache dürfen sehr kritisch hinterfragt werden. Zuversicht ist das, was den Menschen hilft. Stellen Sie diese für sich wieder her, indem Sie sich Ihre Ängste näher ansehen und hinterfragen.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen zuversichtlichen und entspannten Sonntag  …

ich gehe sogar noch weiter und sage etwas provokativ: genau wegen der aktuellen Corona-Lage ist es der richtige Zeitpunkt für eine gute innere Zeit. Um es vorweg zu nehmen: wir alle sehen den Ernst der Lage, in manchen Ländern und besonders für bestimmte Bevölkerungsgruppen-da ist nichts schön zu reden. Aber:

Wir können definitiv NIEMAND dienen mit Angst und negativen Gedanken. Wenn wir aber zuversichtlich und gut gelaunt bleiben und uns an die Regeln halten, ist es schneller wieder vorbei.

Unsere Gesundheit, unsere Mitmenschen, unsere Wirtschaft – wir alle profitieren mehr, wenn wir auch positive Aspekte in dieser krisenhaften Situation erkennen können. Zusammenhalt, Entschleunigung, mehr Zuwendung für unsere Kinder oder einen besonderen Dienst leisten in dieser Zeit, dies sind nur einige Punkte, die uns stark machen und durch die wir einen positiven Beitrag leisten. Machen Sie sich diese Dinge bewusst und suchen Sie für sich Wege und Inhalte, die Ihnen und Anderen wirklich dienen bis wir in die Normalität zurückkehren können.

Liebe Leser, vielleicht finden Sie heute Ruhe und Muße für eine positive Bewertung der aktuellen Lage …

selbst wenn wir noch so tief in einer belastenden Lebenssituation stecken – wir können immer etwas in unserem Sinn verbessern. Auch mit kleinsten Schritten sind wir in der Lage, nach und nach mehr Lebensqualität zu generieren – wenn wir uns darauf einlassen

und uns dazu die erforderliche Zeit nehmen. 

Minimale Zeiteinheiten für bewusste Auszeiten, über den Tag hinweg, laden uns wieder positiv auf: eine Tasse Tee in der Sonne, 5 Seiten aus einem schönen Buch, ein paar Minuten Bewegung, 2 Gymnastikübungen, ein kurzes Telefonat („ich denke gerade an Dich“), sich selbst im Spiegel anlachen, ein kleines Fussbad – die Liste kann unendlich fortgesetzt werden. Wenn Sie sich dafür öffnen, finden Sie selbst noch viel bessere Ideen und fangen an, sich deutlich wohler zu fühlen. Damit wächst der Abstand zu Problemen und wir fühlen uns unseren Belastungen besser gewachsen.

Liebe Leser, lassen Sie am heutigen Sonntag Ihrer Fantasie freien Lauf wenn Sie mögen…

wenn wir uns in einer schlechten persönlichen Phase befinden, hat es maßgeblich damit zu tun, dass wir keine starken Ziele mehr vor Augen haben. Es gibt zuviel Dringendes, das uns vom Wichtigen fernhält. Und drei grundlegende Dinge fehlen chronisch in einer solchen Situation:

Um uns über persönliche Ziele klar zu werden, brauchen wir Ruhe, Abstand und (ein bisschen) Zeit.

In der Tat sind Hektik, chronische Erreichbarkeit, Perfektionsdrang und Allen-gefallen-wollen (=nicht NEIN-sagen-Können), eigene Verdrängung oder Vermeidung ein Mix, der das Hamsterrad am Laufen hält … Wenn Sie also etwas verändern wollen, dürfen Sie sich die Zeit dafür nehmen – Sie müssen, sonst können Sie keine Veränderung erwarten. Denn es gibt nur diese eine Zeit und zwar die, die Sie sich für eine Sache NEHMEN.

Liebe Leser, am heutigen Sonntag können Sie vielleicht etwas Zeit finden …

es hilft uns also, das Wichtigste im Auge zu behalten. Auf diese Weise gehen wir nicht gegen uns selbst und spüren rechtzeitig Unbehagen und Überforderung. Wir können behutsam gegensteuern. Damit es funktionieren kann, sollten wir auch wissen, wohin wir steuern wollen.

Persönliche Ziele ermöglichen uns ein fokussiertes Handeln, das uns motiviert und zufrieden macht.

Dafür müssen wir uns anstrengen und werden belohnt. Wir entwickeln uns, lernen Neues über uns selber und die Welt. Unsere Haltung ist positiv. Wir sind nicht zu stoppen und können alles erreichen. Wenn wir uns aber keine neuen Ziele mehr setzen, erreichen wir plötzlich auch nicht mehr so viel und lassen uns fremdbestimmen. So ist es sehr zu empfehlen, aus allen wichtigen Dingen immer wieder neue persönliche Visionen zu entwickeln. Denn diese können Sie wieder ansteuern – ganz besonders nach einer schlechten Lebensphase.

Liebe Leser, vielleicht bietet sich Ihr heutiger Sonntag an für neue Ziele in Ihrem Leben und ich wünsche Ihnen dabei viel Motivation …