Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
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96482 Ahorn
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Komfort und Begrenzungen
wenn Betroffene fest in Ihrem Komfort- und Vermeidungsverhalten eingebettet sind, findet unbewusst ein natürliches Phänomen statt: das Argumentieren für eigene Begrenzungen. Man wird zum wahren Historliker: wie alles kam mit den Begrenzungen, warum es so war, was im Einzelnen immer passierte, wer es bestätigte, was es mit einem machte, wer es erneut verursachte, was dies wiederholt zur Folge hatte, warum es heute so ist, etc. etc. etc…
Allein im Rahmen einer Aufarbeitung ein für alle Male macht dies Sinn.
Sonst trainieren wir lediglich unsere Begrenzungen.
Bei jeglichem Training unterstützt uns unser Gehirn: so setzen wir auch das Jammern fort, wenn wir nur noch als „Historiker“ unterwegs sind.
Werden Sie lieber zum Propheten und setzten Sie damit die Weichen für Ihre Zukunft. Die Zukunft ist noch „in der Mache“. keiner kann sie vorhersehen. Wenn Sie aber mehr auf positive Ziele gute Vorstellungen, Wünsche und eine angenehme ebenfalls positive existierende Realität fokussiert sind, werden Ihre Gegenwart und damit Ihre Zukunft ebenfalls schöner. Sie kreieren Ihre Realität und werden damit zum Macher.
Aber nur, wenn Sie zuvor Ihre Denkweise verändern und in die entsprechenden Handlungen kommen.
Wenn Sie sagen „es regnet, ich muss zu Hause bleiben“, kreieren Sie Ihre Realität.
Sie können sagen „egal wie das Wetter ist, ich laufe“ und eine vernünftige Jacke anziehen, Luft und Bewegung geniessen und sich am Ende großartig fühlen.
Sie können auch beschliessen lieber zu Hause zu bleiben und mit einer Tasse Tee und einem Buch zufrieden sein. Egal was Sie machen, machen Sie es bewusst und geniessen Sie die Wahl, die Sie haben. Damit nehmen Sie die Macht wieder an sich und entscheiden selber wie Ihr Leben ist.
Machen Sie es sich ein bisschen unbequem damit es schöner werden kann.
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Liebe Leser, Ihnen noch einen entspannten Sonntag und viele Ideen zu Ihren Komfort-Themen !
Komfort
einen gewissen inneren Komfort, eine Art Zufriedenheit und positive Genügsamkeit zu geniessen oder stabile Lebensphasen wertzuschätzen, in denen die Dinge einfach funktionieren – das ist wunderbar.
Wenn wir jedoch merken, dass wir schleichend für Neues nicht mehr offen sind und lieber immer nur das Gewohnte wollen, darf man sich schon die Frage stellen ob man einfach nur bequem geworden ist.
Nichts gegen Phasen von Bequemlichkeit solange man wirklich zufrieden ist, sich wohl fühlt und nicht in der Ablehnung von Neuem ist.
Zunehmende Unzufriedenheit kommt meist schleichend.
Man ist zwar nicht mehr zufrieden, das Verlassen der Komfortzone ist aber noch unangenehmer.
Ein Hinweis dafür, dass die Lebensqualität nicht mehr gefördert wird durch die Umsetzung von Inspirationen und Plänen, die an sich schon als anstrengend empfunden werden. Noch nicht einmal der Sinn hat eine gewisse Antriebsmacht…
An dieser Stelle haben Sie natürlich Macht, schon allein durch Ihre Entscheidungsfreiheit in dem Moment.
Macht es Sinn die Dinge so weiter laufen zu lassen ohne sich für etwas Besonderes im Leben zu engagieren, das uns bessere Gefühle beschert ? Ist es schön immer dasselbe zu erleben, egal ob TV-Serie statt frische Luft, ein und derselbe Arbeitsplatz über Jahrzehnte ohne wahre Freude, Talente, die schlummern wie Malen, Musizieren, Schreiben, Ausflugsziele, die man nie gesehen hat etc.
Ihre Stimmungslage sagt Ihnen die Wahrheit: sind Sie nicht mehr wirklich freudig und zufrieden bei einer Sache, dann ist es an der Zeit den inneren Schweinehund zu überwinden und die Komfortzone zu verlassen. Selbst wenn es anfangs vielleicht ungewohnt, unsicher oder etwas anstrengend ist, wird es Ihnen wieder mehr Lebensfreude und – qualität bringen.
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Liebe Leser, vielleicht fällt Ihnen genau am heutigen Sonntag etwas ein, dass Sie schon lange erleben wollen – planen Sie es UND setzen Sie es um !
Frust in der Partnerschaft
in vielen Partnerschaften schleicht sich mit der Zeit ein Muster ein, das peu à peu Wertschätzung und Respekt in den Hintergrund rücken lässt. Dies geschieht meist unbewusst und wird verstärkt durch interne und externe Auslöser, die größtenteils nicht angesprochen, bearbeitet oder verdaut wurden … Man traut sich nicht die wichtigen Dinge anzusprechen oder hört weg – eine Situation, die viele Paare kennen.
Wenn beidseitige Bedürfnisse nicht wahrgenommen, benannt und erfüllt werden, driftet es auseinander.
Da die Bewusstheit über die langsame Progression in diesem Prozess fehlt, versuchen die Betroffenen das Unwohlsein anders auszuagieren: es dreht sich zunehmend darum Vorwürfe zu äussern, Andere mit hineinzuziehen, den Partner öffentlich zu kritisieren, sich neue Aktivitäten in Form von Hobbies zuzulegen um die Reibungszeit zu Hause zu reduzieren und sich abzulenken, die Arbeitszeiten oder Verpflichtungen auszuweiten oder sich im Haus aus dem Weg zu gehen oder chronisch in die direkte Konfrontation zu geraten.
Was tun wenn diese Situation nun plötzlich bewusst wird ?
In jedem Fall ist es ein guter Anfang, den STOPP dieser Situation zu vereinbaren, sofortigen gegenseitigen Respekt zu beschliessen und nur noch in der ICH-Form zu kommunizieren. Hilfreich ist es auch eine persönliche Bedürfnis-Liste anzufertigen und sich diese mal gegenseitig vorzulegen: oft merken die Partner, dass sie eigentlich ähnliche Bedürfnisse haben, das bringt zumindest eine Grundlage für die gemeinsame Schnittmenge und die Erkenntnis, wo man eventuell wunderbar zusammenpasst.
Gemeinsame Regeln erarbeiten ist dann der nächste Schritt.Sollten Sie nicht im Partnerschaftsfrust stecken, ist diese Vorgehensweise ebenfalls geeignet die Beziehung zu stabilisieren oder gar zu verbessern.
Sie gilt übrigens auch für familiäre Beziehungen – probieren Sie es aus.
Viel Freude dabei wünsche ich allen an diesem sommerlichen Sonntag – erholen Sie sich gut und starten Sie morgen in eine gute neue Woche !