zu Beginn eines neuen Jahres treffen wir meist neue gute Vorsätze, die sich auf unsere Lebensgewohnheiten beziehen: wir wollen ein gesünderes Gewicht und eine bessere Fitness erreichen, lästige Gewohnheiten wie Rauchen, Naschen etc. abstellen und mehr Zeit für Hobbies oder auch eine Fortbildung einplanen. Doch wie sieht es mit dem Thema BEZIEHUNGEN/Partnerschaft  aus ?

Auch Beziehungen lassen sich auf eine bessere Ebene bringen – vorausgesetzt, es ist ein bewusstes Ziel.

Wie bei allen bewussten Entscheidungen geht es darum, den Fokus auf eine Verbesserung zu halten. Wie sind meine eigenen Bedürfnisse, Wünsche, Möglichkeiten ? Dies zu definieren erlaubt uns für uns festzustellen, was für uns wichtig, verbesserungs- und übertragungswürdig für die Partnerschaft ist.
In einem 2. Schritt sollten wir dies dem Partner wertschätzend kommunizieren. Das heisst: statt Vorwürfe Wünsche äussern. Denn wie soll der Partner es wissen, wenn Sie selbst es nicht für sich klar haben und es ihm freundlich mitteilen ? Dabei macht es keinen Unterschied, ob Sie frisch in einer Beziehung sind oder bereits seit 20,30 oder 40 Jahren. MAN KANN IMMER ETWAS VERBESSERN !

Dies ist auch meine Botschaft für das neue Jahr – Ihnen ein wunderbares erstes Wochenende in 2021 !

wir alle kennen diese tiefempfundenen Aussagen: „irgendwann ist es ausgeartet“, „es war mir wieder zuviel“, „ich habe A gesagt, nun musste ich auch B sagen“. „na ja, ich bin selber schuld“ usw…
Mit anderen Worten verpassen wir regelmäßig den Punkt, an dem es plötzlich kippt mit unserem Energiehaushalt und unserer guten Stimmung. Warum eigentlich ziehen wir eine Sache nicht gutgelaunt bis zum Ende durch und sind dann auch zufrieden und erfüllt ?

Bei Ideen und Zielen macht es Sinn, bewusst fokussiert zu bleiben: auf gute Gedanken und gute Gefühle und darauf, dass wir glücklich bleiben wollen.

Beim kleinsten Auslöser (zB Zeitdruck, Abweichung, externes Vorkommnis, Unsicherheit etc.) beginnen wir, negative Gedanken zu denken. Wir bewerten das, was wir tun negativ und versäumen das ursprüngliche Ziel, nämlich uns freuen zu wollen, glücklich zu sein. Wir bleiben nicht fokussiert, wir bleiben nicht bei uns.
Dadurch schleichen sich unangenehme Dinge in den Vordergrund: Flecken auf der Tischdecke („nichts gelingt mir heute“) oder auf dem Auto („das wird wieder teuer“), störende Geräusche am Telefon („hier funktioniert gar nichts“), erfreuliche Termine eng getaktet („das schaffe ich nicht“) … und schon folgen wir einer negativ bewerteten Momentaufnahme.

Deshalb empfehle ich, sich immer selbst zu beobachten: zu spüren wie Freude da ist und das Schöne im Auge zu behalten, das Wesentliche im Hier und Jetzt zu sehen. Dann können Sie Ihre Stimmung nicht verlieren und machen evtl. eine kleine Kurskorrektur mit Augenzwinkern falls Sie mal abdriften: und schon sind Sie wieder auf dem richtigen Kurs.

Kommen Sie gut in ein gesundes neues Jahr voller guter Bewertungen !

mit hoher Regelmäßigkeit taucht die Frage auf nach dem Sinn menschlicher Beziehungen – werden diese doch oft als anstrengend oder gar frustrierend empfunden. Gerade in dieser Zeit sind wir näher mit weniger Menschen zusammen und fragen uns, wie wir das Zusammensein verbessern können.

Je tiefer die Verbindung,
je größer die Leichtigkeit im Alltag,
desto höher die Beziehungsqualität.

Mit anderen Worten ist das Gefühl von grundsätzlicher Sicherheit und Verlässlichkeit verbunden mit einem Gefühl von Entspannung und Leichtigkeit, die ideale Voraussetzung für eine gute Beziehung. Tief verbunden aber frei beweglich – so fühlen wir uns wohl. Wenn uns dies bewusst ist, können wir unsere Verbindungen qualitativ wieder mehr beeinflussen.

Diese Art von Beziehungsqualität wünsche ich Ihnen, liebe Leser, ganz besonders zum Weihnachtsfest und zwar in allen menschlichen Beziehungen, die Sie in Ihrem Leben haben.

Einen entspannten 4. Advent und ein bewusstes frohes Fest !

wir erleben gerade die Andersartigkeit dieser Weihnachtszeit und vermissen alle Dinge, die derzeit vor  Weihnachten nach und nach abgesagt oder untersagt werden. Die wunderbare fröhliche Whatsapp einer Freundin bringt mich heute dazu, sie in meinem Newsletter weiter zu geben:

„Nicht alles ist abgesagt!
Der Frühling nicht, die Sonne nicht, Liebe nicht, Telefonieren nicht, Freundlichkeit nicht und Hoffnung auch nicht !
Ein Lächeln ist ansteckend – lasst uns eine Epidemie starten“

Diese Botschaft ist ausdrücklich zum weitergeben.

In diesem Sinn, wünsche ich allen meinen Lesern, dass dieses Angebot ihnen in ihrer Vorweihnachtszeit die wahren Werte in Erinnerung bringt und ihnen eigene Fähigkeiten zur Freude aufzeigt.

Liebe Leser, Ihnen eine gute Weihnachtsstimmung und einen fröhlichen 3. Advent…

es ist absehbar, dass das diesjährige Weihnachtsgeschehen eher im Inneren -räumlich und persönlich- ablaufen wird, da es im Aussen- sozial, kulturell, gesellschaftlich, touristisch, gastronomisch etc.- nicht geht.

Dies bietet uns eine nie dagewesene Chance zur Introspektion.
An dieser Stelle möchte ich mit allen meinen Lesern meine Begeisterung für die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens teilen: sie macht glücklich.
Lesen oder hören Sie sie !

Diese Weihnachtsgeschichte ist Kognitive Verhaltenstherapie PUR: der Blick in die Vergangenheit, das Erleben der Gegenwart und der Ausblick auf die Zukunft, mit allen Szenarien, die in unserer Hand liegen. Alles ist möglich: weitermachen wie bisher oder Umdenken und sich von Herzen an Veränderungen erfreuen. Selbst wenn Sie die Geschichte kennen, hören Sie nochmal genauer hin. Sie gibt  Kraft und Energie, Zuversicht und gute Laune. Alles, was wir für einen bewussten friedvollen Ausklang eines Jahres benötigen -auch als Grundstein für den sinnhaften Anfang eines neuen Jahres. Noch können Sie Ihre Weihnachtszeit beeinflussen und wunderbar gestalten… Viel Freude dabei !

Liebe Leser, Ihnen einen wunderbaren  2. Advent und Zeit, wenn Sie mögen, für diese wunderbare  Weihnachtsgeschichte…

ja, es wird sicherlich für die meisten Menschen anders, es kann aber trotzdem wunderbar werden – wenn wir es ganz bewusst gestalten.

Jeder hatte schon einmal den Gedanken an Weihnachten etwas ganz anders zu machen – bietet sich die Gelegenheit dieses Jahr ?

Vielleicht erinnern Sie sich an Ihre Kindheit, da war das Fest geprägt von mehr Ruhe und Häuslichkeit, Spaziergängen mit der Familie, praktischer Gemütlichkeit und allgemein mehr Introspektion ganz gleich ob kirchlich geprägt oder persönlich wahrgenommen. Wir können uns die positiven Erinnerungen präsent machen und uns inspirieren lassen von dieser Zeit und ihren  besonderen Aktivitäten, in denen es keine Hektik zu geben schien. Gewiss lässt sich etwas übernehmen entweder in der ursprünglichen Weise oder auf eine modernisierte Art. Oder Sie veranstalten ein Brainstorming mit allen Beteiligten, dies könnte Ihnen helfen Ideen zu entwickeln und alle zu berücksichtigen.

Liebe Leser, viel Spass und Ideenreichtum an diesem 1. Advent !

aufgrund der aktuellen äusseren Umstände ist ziemlich klar, dass beliebte soziale, kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten der Vor- und Weihnachtszeit das diesjährige Weihnachten nicht ausmachen werden. Viele Menschen fürchten sich sogar vor den Weihnachtsfeiertagen. Wir können darüber traurig sein aber es bringt uns nichts.

Statt unter deprimierenden Gedanken in Gegenwart und Zukunft zu leiden, können wir bewusst neue Wege gehen und die Zeit in jedem Fall besser nutzen.

Auch die Erkenntnis aus vergangenen Jahren, die Zeit um Weihnachten manchmal nicht so gut genutzt zu haben, ist hilfreich für eine neue Alternative in diesem Jahr-war man doch früher oft von einer Veranstaltung zur nächsten gerannt und hatte man relativ wenig Zeit für Genuss und Gespräche. Das diesjährige Zuhause -Sein jedoch bietet Möglichkeiten ganz anderer Natur, man kann sich darauf einlassen. Ich lade Sie ein zu eigenen Überlegungen, was Weihnachten für Sie bedeutet und wie Sie es in diesem Jahr genussvoll und gewinnbringend verbringen können, so dass Sie am Ende mit Zufriedenheit sagen können: „es war ein wunderbares Weihnachten“…

Liebe Leser, viel weihnachtliche Inspiration an diesem Sonntag und bleiben Sie gesund !

in Therapiesitzungen fragen Menschen regelmäßig ob sie denn nicht sagen sollen, was sie bedrückt. Natürlich dürfen sie das und es ist sogar wichtig, bringt es doch emotionale Entlastung. Aber es bringt keine Lösung.

Teilen Sie Ängste und Nöte ein Mal mit.
Fragen Sie SICH ob Sie etwas verändern wollen.
Dann definieren Sie Ihr Ziel. 

Sie können auch im „Tal der Tränen“ stecken bleiben, darauf bestehen, dass Alles so schlimm ist und Jammern. Doch was bringt es Ihnen ? Neurobiologisch gesehen allein eine Festigung Ihres negativen Musters, Jammern stärkt also nur die bestehenden Synapsen. Nehmen Sie wahr: „Oh, ich jammere gerade“ und entscheiden Sie sich bewusst für Denkrichtungen, die Ihnen bessere Gefühle bescheren: Blicke nach draussen, ein paar Schritte laufen, einen Tee trinken, bewusst Lösungen ins Visier nehmen und wenn diese nicht sichtbar sind, dann tun Sie so als stünde eine Lösung an und freuen Sie sich darauf. „Wir leben im Paradies und keiner lacht und tanzt …“

Liebe Leser, verbringen Sie einen zuversichtlichen Sonntag bei himmlischen Temperaturen !

die Begriffe Dialogfähigkeit und Führung stehen in Verbindung mit einer modernen Personalpolitik, hat man doch entdeckt, dass Hochschulabschlüsse und tadelloses Auftreten allein nicht ausreichen um dauerhaft Menschen zu führen und für Leistung zu begeistern. Die Dialogfähigkeit wird hier als essenzieller Faktor gesehen und bedeutet, dass von der Person eine gute Interaktion mit Anderen ausgeht.

Eine dialogfähige Person tauscht sich gerne aus, nimmt Kritik an, bleibt konstruktiv in der Diskussion – egal ob als Führungskraft oder als Privatperson. Dabei ist die Lösungsorientierung der Gewinn.

Sie sehen worauf dieser Newsletter abzielt: natürlich können auch Sie die Dialogfähigkeit praktizieren, egal ob Sie nun eine Führungskraft im Sinne der beruflichen Personalverantwortung sind oder nicht. Führungsverantwortung haben Sie so oder so, schliesslich sind Sie daran interessiert sich selber gut führen zu können.  Alltagssituationen bieten ein wunderbares Training und man kann sich bewusst vorstellen, was eine gute Führungskraft auszeichnet. Hat sie ein Ohr für die Belange Anderer ? Geht sie auf persönliche Kritik ein ? Lässt sie sich alles gefallen ? Wie ernst nimmt sie ihre Gesprächspartner und wie gut kann man mit ihr über Unangenehmes reden ? usw. Die Dialogfähigkeit ist ein richtiges As. Diese Eigenschaft besitzen Menschen bei denen Sie das Gefühl haben über alles reden zu können.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen eine wunderbare Inspiration für dieses Thema an diesem Herbstsonntag. !

die kürzlich beschlossenen Maßnahmen werden unseren Fokus sozial wieder verstärkt nach innen richten. Damit sind wir räumlich erneut enger mit unseren Familienangehörigen zusammen und oftmals auch mit unseren Freunden – zumindest verstärkt online. Somit erhöht sich auch das zwischenmenschliche Konfliktpotenzial, da bei Vielen die Nerven blank liegen – aus unterschiedlichsten Gründen.

Meinungsunterschiede verursachen Unwohlsein weil wir den Wert einer Person an ihre Meinung koppeln wenn wir anders denken.

Auch umgekehrt gilt: wir fühlen uns angegriffen wenn wir denken, dass ein Meinungsabweichler uns seine Wertschätzung entzieht. Selbst wenn es den Anschein hat, so ist es in den allermeisten Fällen ein reines Problem der Sachlichkeit. Gelingt es diese aufrecht zu halten, können wir schnell wieder in die Gewissheit des gegenseitigen Respekts kommen und die Diskussion evtl. auch mal geniessen. Das Geheimnis ist das Wissen, dass der momentane Dissens nichts mit der unangefochtenen gegenseitigen Wertschätzung und den Werten der Person zu tun hat. Die Dinge entkoppelt zu lassen. Auch, dass zahlreiche Themen auch mal zwei Positionen zulassen. Sollte es doch mal turbulenter werden, können Sie trotzdem mit einem Augenzwinkern zügig zum Normalbetrieb zurückkehren wenn klar ist, wie wertvoll die Person tatsächlich für Sie ist.