Jammeritis beenden

in Therapiesitzungen fragen Menschen regelmäßig ob sie denn nicht sagen sollen, was sie bedrückt. Natürlich dürfen sie das und es ist sogar wichtig, bringt es doch emotionale Entlastung. Aber es bringt keine Lösung.

Teilen Sie Ängste und Nöte ein Mal mit.
Fragen Sie SICH ob Sie etwas verändern wollen.
Dann definieren Sie Ihr Ziel. 

Sie können auch im „Tal der Tränen“ stecken bleiben, darauf bestehen, dass Alles so schlimm ist und Jammern. Doch was bringt es Ihnen ? Neurobiologisch gesehen allein eine Festigung Ihres negativen Musters, Jammern stärkt also nur die bestehenden Synapsen. Nehmen Sie wahr: „Oh, ich jammere gerade“ und entscheiden Sie sich bewusst für Denkrichtungen, die Ihnen bessere Gefühle bescheren: Blicke nach draussen, ein paar Schritte laufen, einen Tee trinken, bewusst Lösungen ins Visier nehmen und wenn diese nicht sichtbar sind, dann tun Sie so als stünde eine Lösung an und freuen Sie sich darauf. „Wir leben im Paradies und keiner lacht und tanzt …“

Liebe Leser, verbringen Sie einen zuversichtlichen Sonntag bei himmlischen Temperaturen !