Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth

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Scheitern ist wichtig
Scheitern ist wichtig – diese Aussage ist für viele Menschen zumindest gewöhnungsbedürftig. Bei Einigen stößt sie sogar auf eine klare Ablehnung – scheitern ist unangenehm und hält uns zunächst einmal fern von unseren Zielen-das soll wichtig sein ? Sollen wir uns auch noch darüber freuen ?
Scheitern ist eine Realität – wenn sie passiert, bietet sie uns eine Lektion:
Lernen und Dranbleiben.
Oft wirken erfolgreiche Menschen so perfekt und verkörpern damit unser Bild von „Success“ – das ist jedoch nur unsere Wahrnehmung und unser Glaube. Uns fallen nur die positiven Merkmale dieser Mitmenschen auf, sie scheitern irgendwie nie. Das hat 2 Gründe: ein natürlicher Umgang mit Misserfolgen als ganz normaler Vorgang während der Zielerreichung und eine andere Definition von „Misserfolg“ an sich: es sind Erfahrungswerte, die einen weiterbringen. Und die dritte Komponente ist, dass sich Erfolgreiche nicht entmutigen lassen und einfach an Ihren Plänen dranbleiben bis sie sich erfüllt haben. Also ist das Wort „Scheitern“ nichts anderes als eine neue wertvolle Erfahrung auf dem Weg zum Ziel.
An diesem heutigen Sonntag wünsche ich Ihnen viel Gemütlichkeit und Zeit für Introspektion …
Angst vor Entscheidungen
sicherlich kennen Sie Menschen in Ihrem Umfeld, die ihre Situation in Familie oder Beruf kritisieren und regelmäßig darüber berichten, wie schlecht es Ihnen in diesen Lebensbereichen geht und welche Nachteile sie dauerhaft dadurch erleiden. Bei dem Einen oder Anderen denken Sie sich bestimmt, dass Sie das Problem schon mehrmals gehört haben und es beschleicht Sie die Frage, warum der Betroffene bisher nicht etwas anders gemacht hat als bisher im Hinblick auf sein Thema.
Veränderung bedeutet Verantwortung und Unsicherheit zugleich.
Gerade in Bezug auf die „Unsicherheit“ fehlt oft die Bereitschaft sich auf etwas Neues einzulassen, das man selber initiiert hat ohne den genauen Erfolg vorab einschätzen zu können. Aus diesem Grund fürchten sich viele Menschen vor Entscheidungen-in Anbetracht dieser unbewussten Ungewissheit ist es demnach oft einfacher, weiter zu klagen als etwas zu verändern. Hier besteht die Möglichkeit mit einer entsprechenden Bewusstheit zu sagen, „ich habe etwas Angst aber ich versuche etwas zu verändern und kann dazu kleine neue Schritte ausprobieren“.
Vielleicht sind Sie an diesem Sonntag bereit für ein paar bewusste kleine neue Schritte und ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei …
Managen oder Lösen ?
es gehört inzwischen zu einer modernen Unternehmenskultur, von Mitarbeitern den aktiven Umgang mit schwierigen Themen oder Situationen an ihrem Arbeitsplatz zu erwarten. Das entsprechende Zauberwort heisst „Managen“. In diesem Zusammenhang macht sich jedoch eine gewisse Unzufriedenheit breit, da viele Arbeitnehmer nicht den Eindruck haben, dass sich hier durch das „Managen“ etwas verbessert-ganz im Gegenteil.
Managen bedeutet oft endlose Meetings, Mails und Mangelverwaltung.
Wir sollten eine Kultur des Ausprobierens fördern, als Fenster zu einer Lösung.
Da der Zuständigkeitsbereich oft nicht genau definiert wird, verderben viele Köche buchstäblich den Brei. Ausserdem wird die Angst vor Verantwortung größer-die Bereitschaft etwas auszuprobieren um eine Lösungsfindung herbeizuführen schwindet. Statt eines (möglicherweise zunächst auch nur vorübergehenden) Ergebnisses, verbleibt man in der Mangelverwaltung, die oft eine ziemlich genaue Problembeschreibung als Grundlage hat, eine Lösung scheinbar jedoch gar nicht anstrebt. Das sinnlose Kreisen allein um das Problem herum erzeugt Unlust und wirkt demotivierend-wertvolle Energien werden verschwendet und die Lösung bleibt aus.
Vielleicht sagen Sie an diesem Sonntag innerlich „lass‘ uns Dieses oder Jenes einfach ausprobieren“ …