Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth

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Umgang mit Launen 1 – launische Menschen
jeder kennt sie in seiner Umgebung, die launischen Menschen: sie sind freundlich, charmant und witzig wenn sie gut drauf sind. Wenn nicht, sind sie abweisend, Ihr Verhalten wirkt manchmal sogar abwertend Anderen gegenüber. Oft beziehen wir diese Situationen direkt auf uns und fragen uns, was wir falsch gemacht haben.
Eine launische Person agiert unbewusst und zeigt lediglich, dass sie sich selbst unwohl fühlt.
Kennen Sie eine launische Person, die sich so ähnlich verhält ? Haben Sie auch noch den Eindruck, dass die Launen an Anderen „ausgelassen“ werden ? Dann können Sie davon ausgehen, dass die Person völlig unbewusst in ihrer eigenen Laune gefangen ist und diese nach aussen auslebt. Im Büro ist halt der Kollege heute blöd, im Freundeskreis oder innerhalb der Familie wird man die Tage nur ausgenutzt und in der Partnerschaft ist man mal wieder das Opfer. Bei guter Laune ist alles in Butter. Beziehen Sie also dieses Verhalten nicht auf sich und bleiben Sie gut abgegrenzt. Das geht zB mit einer freundlichen aber klaren Ansage: „ich sehe, dass Du Dich gerade ärgerst aber Du darfst trotzdem freundlich zu mir bleiben“.
Liebe Leser, kennen Sie einen launischen Mitmenschen ? Nehmen Sie es ihm nicht übel und grenzen Sie sich einfach gut gelaunt und bestimmt ab!…
Wachstum an Niederlagen
bei allen Aufgaben und Zielen, die wir in unserem Leben jeden Tag bewältigen, kann es passieren, dass eine Sache auch mal nicht klappt. Bei den meisten Menschen ist dann das Selbstbewusstsein ganz schnell im Keller und das Gefühl von Minderwertigkeit langanhaltend.
Wenn von 1000 erfolgreichen Dingen mal eine Sache zu einem Zeitpunkt nicht klappt, dann klappt sie halt zum nächsten Zeitpunkt.
Nehmen wir als Beispiel die Themen „nicht bestandene Prüfung“ oder „ausgebliebene Beförderung“: in beiden Fällen haben Betroffene Gedanken von gemindertem Selbstwert: die lange vorbereitete Prüfung wurde trotz fundiertem Wissen nicht bestanden (= „alle anderen Prüflinge sind besser als ich“), der Kollege wurde befördert obwohl Sie Favorit waren (= „war ja klar, dass mir das passiert, die haben doch gemerkt, dass er schlauer ist als ich“). In Ihnen steckt aber immer noch derselbe Wert, unabhängig davon ob Andere dies in dem Moment auch erkennen. Das Wichtigste ist, dass Sie es wissen und sich präsent halten, denn diese Einstellung ermöglicht Ihnen ZUVERSICHT und DRANBLEIBEN an einer Sache über einen schnell abgehakten momentanen Erfolg hinaus. Damit gehen Sie noch stärker in die nächste Herausforderung.
Liebe Leser, tanken Sie Kraft an diesem Sonntag indem Sie Beispiele in Ihrem Leben betrachten, die Sie stärker gemacht haben !
Aufschieberitis beenden
die unliebsame Angewohnheit des ewigen Vor-sich-Herschiebens belastet viele Menschen, unabhängig davon wieviel sie zu bewältigen haben. Ständiges Vertagen von Dingen und begleitende Unzufriedenheit darüber sind nur zwei unangenehme Auswirkungen der Aufschieberitis. Lässt sich diese eigentlich beenden ?
Bei persönlichem Leidensdruck und/oder Auswirkungen auf Andere, sollte etwas unternommen werden.
Wenn Sie sich also nicht dazu aufraffen können, Punkte abzuarbeiten und ständig Aufgaben vor sich herschieben, wenn Sie frustriert darüber sind und Ihr Umfeld Sie auch schon darauf aufmerksam gemacht hat, ist eine Veränderung sinnvoll. Ich empfehle auch ein regelmäßiges Blutbild beim Hausarzt um organische Ursachen für mangelnden Antrieb auszuschliessen. Dann erstellen Sie eine Liste mit 5 wichtigen Vorhaben. Zwei davon setzen Sie mit konkreten Handlungen in Bewegung und terminieren die weiteren Schritte. Nach und nach setzen Sie auch die anderen Punkte um und erschaffen schrittweise eine neue Angewohnheit, die Sie immer weiter ergänzen und fortsetzen können.
Liebe Leser, der Sonntag ist wie geschaffen für derartige Impulse und ich wünsche Ihnen gutes Gelingen !