Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
Lange Gasse 13
96482 Ahorn
Tel.: 09561 – 5111870
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Verbesserungsvorschläge
nach dem letzten Newsletter mit dem Thema „Verbesserungsvorschläge“ erreichten mich einige Nachfragen darüber, wie man ganz konkret im beruflichen Alltag konstruktiv agieren kann und zwar dann, wenn es nicht nur um Sympathie geht sondern um ernste Themen mit großer Tragweite, die praktisch umgesetzt werden müssen, wie zB eine Dienstanweisung. Natürlich besteht die Möglichkeit, eine Anweisung einfach durchzusetzen. Meistens jedoch bewährt es sich, die Menschen mitzunehmen um eine möglichst gute Kooperationsbereitschaft zu fördern und ein Ziel besser zu erreichen.
Auch hier gilt: zuerst eine positive Botschaft und dann die inhaltliche Aufgabenstellung vermitteln.
Der Überbringer der Botschaft tut sich leichter mit einem positiven persönlichen Bezug hinter dem er auch selber steht: „aus meiner Erfahrung heraus, hat sich dies bewährt …, für mich hat jenes funktioniert, wir suchen nach Lösungen für das Thema X und wollen sie hierfür begeistern/einbinden …, wir möchten es so und so probieren, suchen aber auch nach weiteren Alternativen etc…“ Damit ist der Ton kooperativ statt autoritär und es klingt nicht nach „basta“. Natürlich lassen sich diese Formulierungen auch in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens nutzen.
Liebe Leser, ich wünsche Ihnen frohe Osterfeiertage und bleiben Sie gesund …
Verbesserungsvorschläge
es ist gar nicht so einfach, einen Kritikpunkt oder gar Verbesserungsvorschlag anzubringen und sei er noch so berechtigt oder sinnvoll. Der Empfänger fühlt sich dabei schnell bevormundet – auch wenn das nicht die Absicht ist. Und tatsächlich ist manch eine Formulierung unglücklich: „ich geb‘ Dir mal einen Rat“ oder „Mach’s doch so“ – wer hört das schon gerne ?
Erst ein gutes Gefühl anbringen und dann den Inhalt – so wirkt es gleich ganz anders.
Alle Lebensbereiche bieten bei dem Thema „Kritik und Verbesserung“ laufend gute Gelegenheiten es einfach mal auszuprobieren. Natürlich gehen wir auf Kinder anders ein als auf den Partner und generell macht es einen Unterschied, ob wir einen Adressaten persönlich kennen oder dies anonym geschieht wie zB online. Und manchmal darf es einfach schnell gehen: da bewährt sich ein „aus Sympathie ein Tipp für Sie:…“ statt frustrierte Worte und schon räumen Sie Unangenehmes im Vorfeld aus dem Weg.
Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen erholsamen und sonnigen Sonntag …
„Aber ich habe doch Angst vor Corona“
immer wieder beherrschen zahlreiche Ängste die Tage (und Nächte) vieler Menschen – derzeit besonders in der aktuellen Corona-Situation. Ganz allgemein entsteht Angst dann, wenn wir fest glauben, dass eine Gefahr real ist. In der Folge richten wir unseren Fokus auf all das, was diese Angstgedanken bestätigt und festigen damit unser Angstgefühl nur noch mehr. Doch:
wer Angst hat, liegt nicht automatisch richtig. Deshalb hilft es, Angstgedanken zu hinterfragen: bin ich real bedroht ?
Wenn die Antwort JA lautet, dann ist es hilfreich zu fragen WIE HOCH die Bedrohung ist (nach der statistischen Wahrscheinlichkeit). In den Medien werden derzeit viele Zahlen genannt, hier kann jeder mitrechnen und erkennen, dass die derzeitige Situation zwar unschön ist und Solidarität erfordert, das Leben jedoch nicht unmittelbar in Gefahr ist, weswegen die Stärke der Angst oftmals NICHT gerechtfertigt ist. Die Berichterstattung, pauschale Aussagen, die Menschheit sei in Gefahr und Panikmache dürfen sehr kritisch hinterfragt werden. Zuversicht ist das, was den Menschen hilft. Stellen Sie diese für sich wieder her, indem Sie sich Ihre Ängste näher ansehen und hinterfragen.
Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen zuversichtlichen und entspannten Sonntag …