Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
Lange Gasse 13
96482 Ahorn
Tel.: 09561 – 5111870
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Wie werdeich der, der ich bin ? Teil 2
unsere Stärken und Schwächen anzunehmen ist ein erster Schritt, diese einer wohlwollenden Betrachtung zu unterziehen eine zweite wichtige Etappe. Auf der Suche nach mehr Selbstkenntnis ist ein dritter Schritt von Bedeutung:
immer besser zu erkennen, was das eigene Herz höher schlagen lässt.
Wenn wir erfahren wollen wer wir sind, tut es gut mehr Bewusstheit zu entwickeln darüber, was wir wirklich wollen, was uns begeistert, was uns antreibt – denn das macht uns aus. Es kann sich hier um große Lebenslinien handeln wie Werte und Weltanschauung und auch um die kleinen Dinge des Lebens, wie Hobbies, Alltägliches, und natürlich die entsprechenden Sichtweisen aber auch Gefühle und Verhaltensweisen. Wer sich auf einem Berg unsterblich fühlt, sollte öfter hinaufsteigen und dies gilt für unzählige andere Beispiele gleichermaßen, egal ob im Beruf mit bestimmten Aufgaben, im Alltag oder in der Freizeit, zB mit sportlichen Leistungen oder in kulturellen Bereichen wie Theater, Kino, Reisen. Machen Sie auch hier eine kleine Liste mit den Situationen in denen Sie sich am großartigsten fühlen. Greifen Sie das, was Sie begeistert auf und machen Sie mehr daraus.
Denn genau das sind Sie.
Liebe Leser, Ihnen noch eine wunderbare Sommerzeit und jede Menge Inspiration !
Annahme statt Verdrängung
nachdem wir nun wissen, dass der Prozess des Verdrängens immens anstrengend ist und enorme Anspannung erzeugt, stellt sich die Frage, wie man dies verändern kann. So kommen wir zum nächsten Schritt, nämlich den der Annahme.
Annehmen bedeutet sich einzugestehen, dass eine Sache nun einmal da ist.
Ja: gerade wenn eine Sache unangenehm ist, sollten wir zugeben können, dass es so ist wie es ist. Dies ist die Voraussetzung überhaupt für Veränderung. Nur wenn wir eine Bestandsaufnahme machen, können wir weitere Schritte gehen.
Nach dieser „Bilanz“ können wir für uns entscheiden, ob wir den aktuellen (unangenehmen) Zustand beibehalten wollen oder ihn verändern möchten: dann kann es ein neues Ziel geben. Dies gibt uns Zuversicht, neue umsetzbare Perspektiven und es werden neue Energien frei.
Liebe Leser, Ihnen einen wunderschönen Augustsonntag und eine traumhafte Urlaubszeit !
Verdrängung
heute widmen wir uns einem der gängigsten Abwehrmechanismen der Psyche, nämlich der Verdrängung. Die Psyche wehrt immer dann unbewusst ab, wenn sie sich mit Unangenehmem nicht beschäftigen möchte.
Verdrängen bedeutet so zu tun, als gäbe es eine unangenehme Sache nicht.
Was passiert weiter ? Wir machen uns etwas vor. Unbewusst wissen wir jedoch, dass diese unangenehme Sache existiert. Dies erzeugt Anspannung, denn es ist sehr anstrengend, dauerhaft so zu tun „als ob“. Da wir ausserdem wissen, dass es anders ist als das, was wir uns vormachen, kommt noch eine begründete Angst hinzu: es wird uns irgendwann um die Ohren fliegen. Sie sehen, ein kräftezehrender Kreislauf entwickelt sich. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie das eine oder andere verdrängen, gehen Sie in sich und versuchen Sie, es sich selbst einzugestehen – Sie müssen sich ja nirgendwo outen. Es wird Ihnen helfen, einen ersten Schritt in Richtung Abbau zu gehen, indem Sie es einfach annehmen. In der Folge wird sich auch die innere Anspannung reduzieren.
Liebe Leser, horchen Sie mit einem Augenzwinkern in sich hinein und freuen Sie sich, wenn Sie etwas finden an diesem Sonntag !