Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
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96482 Ahorn
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Aufschieberitis beenden
die unliebsame Angewohnheit des ewigen Vor-sich-Herschiebens belastet viele Menschen, unabhängig davon wieviel sie zu bewältigen haben. Ständiges Vertagen von Dingen und begleitende Unzufriedenheit darüber sind nur zwei unangenehme Auswirkungen der Aufschieberitis. Lässt sich diese eigentlich beenden ?
Bei persönlichem Leidensdruck und/oder Auswirkungen auf Andere, sollte etwas unternommen werden.
Wenn Sie sich also nicht dazu aufraffen können, Punkte abzuarbeiten und ständig Aufgaben vor sich herschieben, wenn Sie frustriert darüber sind und Ihr Umfeld Sie auch schon darauf aufmerksam gemacht hat, ist eine Veränderung sinnvoll. Ich empfehle auch ein regelmäßiges Blutbild beim Hausarzt um organische Ursachen für mangelnden Antrieb auszuschliessen. Dann erstellen Sie eine Liste mit 5 wichtigen Vorhaben. Zwei davon setzen Sie mit konkreten Handlungen in Bewegung und terminieren die weiteren Schritte. Nach und nach setzen Sie auch die anderen Punkte um und erschaffen schrittweise eine neue Angewohnheit, die Sie immer weiter ergänzen und fortsetzen können.
Liebe Leser, der Sonntag ist wie geschaffen für derartige Impulse und ich wünsche Ihnen gutes Gelingen !
Immer ein Plan B
jedes Mal, „wenn es um etwas geht“, empfinden wir spürbaren Druck, dass es unbedingt klappen muss. Dieser Druck entsteht durch die mitschwingende Angst, dass wir in unserem Vorhaben scheitern werden. Wie können wir ein wichtiges Ziel verfolgen, voller Hoffnung auf einen positiven Ausgang und dabei idealerweise relativ entspannt ?
Ganz klar mit einem durchdachten Plan B, als eine Art gute Alternative im Hinterkopf.
Ein Plan B zwingt uns uns zu öffnen für eine alternative Lösung. Diese gut vorzubereiten verlangt uns selber eine gewisse Disziplin des Denkens ab und verhindert, dass wir uns angstvoll fühlen und verhalten. Ob also in Prüfungen, schwierigen Verhandlungen in Beruf oder auch in privaten Angelegenheiten, ob im Dialog oder Dissens mit Kindern und Teenagern – im Hier und Jetzt oder in Zukunftsfragen – der Plan B ist der Joker, der Ihr Leben stressfreier macht weil er Ihnen zeigt, dass es nicht nur einen Weg gibt.
Liebe Leser, vielleicht mögen Sie Ihr Wochenende für einen guten Plan B nutzen, der Sie bald in einem wichtigen Vorhaben begleitet wie ein zuverlässiger Freund an Ihrer Seite !
Umgang mit Ungewissheit
die gesamte Gesellschaft ist in allgemeinen und persönlichen Krisenzeiten immer wieder mit der Frage konfrontiert: wie geht es weiter ? Bei jeder Art von wahrgenommener Bedrohung (Börsencrash, Krieg, Corona, Umweltverschmutzung, familiäre Probleme, berufliche Veränderungen etc.) steht Verunsicherung im Raum. Warum fühlen wir uns dabei so schlecht ?
Wir fragen uns nicht neutral: „wie geht es weiter ?“ sondern wir sagen uns unbewusst „es wird garantiert schlechter“.
Aus diesem Grund haben wir bei Unsicherheiten negative Gefühle. Die unbewusste Grundannahme, dass Ungewissheit gleichbedeutend mit automatischer Verschlechterung ist, erzeugt Angst. Diese bewirkt, dass wir uns noch mehr bedroht fühlen. Deshalb ist es erforderlich, Ängste immer zu hinterfragen: „weiß ich sicher, dass etwas schlechter wird ?“, „welche Gründe sprechen gegen eine Bedrohung, welche sogar für eine Verbesserung ?“ etc. Sehen Sie die zwei Seiten der Medaille. Bedenken Sie, es ist weder Ihnen selbst noch Ihren Mitmenschen gedient wenn Sie mit Sorgen und Nöten im Leben unterwegs sind. Egal ob nun in Corona-Zeiten oder in anderen Themenbereichen, mit Angst allein wird kein einziges Problem dieser Welt gelöst.
Liebe Leser, Ihnen ein möglichst angstfreies Wochenende und viel Energie für die neue Woche !