Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
Lange Gasse 13
96482 Ahorn
Tel.: 09561 – 5111870
info@praxis-iris-barth.de
www.praxis-iris-barth.de
Psychotherapie
Therapiemethoden
Kontakt
Termine nach Vereinbarung:
Als Bestellpraxis erhalten Sie bei mir Termine ausschließlich auf Vereinbarung.
Nutzen Sie dafür einfach mein Kontaktformular oder melden Sie sich telefonisch und geben mir gegebenenfalls eine Nachricht auf meinen AB.
Lästiges mit Liebe erledigen
Dinge als lästig. Oftmals ist uns unser Widerstand gar nicht wirklich bewusst, da wir aus Gewohnheit eine Art gedankliche Opposition zu diesen Dingen entwickelt haben und uns innerlich sagen: „Oh nein, das nicht“, oder „na ja, es muss halt sein“ bis hin zu „es gibt Schöneres“ …
Wir müssen Manches erledigen.
Ob mit Unlust und Widerstand oder mit Sinn und Liebe, ist eine Entscheidung, die wir bewusst treffen können.
Natürlich sind manche Dinge unangenehm: Einkaufen bei Zeitmangel, Gegenstände aussortieren, Putzen, Unkraut entfernen, ein anstehendes Personalgespräch führen, unangenehme Verhandlungen über sich ergehen lassen, Kritik äussern, einen Zahnarzttermin wahrnehmen, Unpassendes in seinen Zeitplan einbauen, was immer Sie sich hier vorstellen können, es ist auf Anhieb nicht das, was Sie sich wünschen. Deshalb gehen Sie in den Widerstand. Nur was bringt es Ihnen ? Versuchen Sie stattdessen, all das mit mehr Wertschätzung und Sinn zu sehen und es mit mehr Liebe zu tun, indem Sie sich vorstellen wie diese Dinge wegfallen würden. Keine Einkaufsmöglichkeit, keine Ordnung, keine saubere Wohnung, alles voller Unkraut, keine Personalabteilung, keine Möglichkeit mit irgendwem zu verhandeln, kein Recht auf Kritik, kein Zahnarzt, keine Möglichkeit auf freie Zeiteinteilung etc. – welches Leben würden wir führen ?
Liebe Leser, wenn Ihnen an diesem Sonntag etwas Lästiges in Ihrem Leben einfällt, lernen Sie es zu schätzen !
Unser höheres Selbst als Fels
während das laute konditionierte Ego uns mit negativen Gedanken alles madig macht und uns herunterzieht, vergessen wir allzu oft seinen Gegenpol, der ebenfalls in uns existiert mit deutlich positiven Gedanken, nämlich das leise Höhere Selbst.
Beide lassen sich sehr gut auseinander halten:
Fühlen wir uns schlecht, hat das konditionierte Ego davor gesprochen.
Fühlen wir uns gut, war es das Höhere Selbst.
Leider hören wir dem konditionierten Ego (oder Troll genannt) öfter zu als dem Höheren Selbst. Genau aus diesem Grund fühlen wir uns auch öfter schlecht als gut, denn: wir glauben diesem Troll.
Wie können wir hier ein bewusstes Gegenprogramm für unseren Alltag starten ? Ganz einfach indem wir lernen das Höheren Selbst zu hören. Es ist genau die Stimme, die uns beispielsweise sagt, dass alles in Ordnung ist, dass wir etwas schaffen werden, dass wir etwas gut gemacht haben. Sie ist also immer dann am Werk, wenn sie uns ermutigt und wir uns wieder sicherer fühlen, sicher genug um Herausforderungen zu meistern. Ideal wäre es, diese gedankliche Kraft jedes Mal einzusetzen, wenn der Troll zu laut wird und wir den Wahrheitsgehalt seiner Gedanken überprüfen (meistens lügt er). Wir können lernen, dann das Höhere Selbst gezielt einzusetzen um stattdessen Positives zu entwickeln.
Liebe Leser, halten Sie heute Ihren Troll in Schach und widmen Sie sich Ihrem Höheren Selbst für mehr gedankliche Ruhe und Entspannung !
Das konditionierte ICH als Saboteur
nahezu jeder strebt nach mehr Glück, Ausgeglichenheit, Lebensfreude und erfüllten Beziehungen. Gleichzeitig existieren bei vielen Menschen ein hohes Maß an gedanklichem Stress und Krisen in privaten und beruflichen Beziehungen oder Krankheiten sowie finanzielle Probleme.
Wiederholen sich diese Schieflagen immer wieder, sprechen wir von Mustern.
Das konditionierte Ego sorgt für deren Aufrechterhaltung.
Dies bedeutet, dass Ihnen immer wieder die gleichen Gedanken durch den Kopf gehen und sie immer wieder dieselben Träume, Hoffnungen, Verletzungen oder Ängste durchleben. Hier ist das konditionierte Ego am Werk, die Stimme Ihrer Sozialisation mit allen Begrenzungen und Frustrationen (Du musst, Du kannst nicht, Du bist nicht gut genug, alle Männer/Frauen sind so und so etc.), die Sie durch das wiederkehrende Denken ausagieren. So setzen wir uns jedoch immer wieder erneut Situationen und Menschen aus, die uns nicht guttun. Oder wir tun Dinge, die wir gar nicht wollen. Dieser unbewusste Vorgang blockiert unsere Weiterentwicklung.
Ein erster Schritt um sich darüber bewusst zu werden, ist das beobachten und notieren dieser unangenehmen Gedanken, Gefühle und Situationen, als eine Art Bestandsaufnahme um den Saboteur zu identifizieren.
Liebe Leser, ich wünsche Ihnen für den heutigen Sonntag viel Beobachtungsgabe und wärmere Temperaturen !