Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
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Spontan und leicht
immer wieder kommt das Thema „Inneres Kind“ in meinen Newslettern vor. Es ist nichts Neues, nichts Kompliziertes, nichts Abstraktes. Wenn wir lachen, tun wir es weil unser inneres Kind sich freut, weinen wir, so tun wir es weil unser inneres Kind Trauer empfindet. Egal wie unsere Gemütslage in unterschiedlichsten Situationen aussieht, sie steht immer in direktem Zusammenhang mit diesen kindlichen Anteilen in uns, die durchgehend dauerhaft aktiv sind-auch wenn uns dies meistens völlig unbewusst ist.
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Wie werden wir nun spontaner und leichter ?
Indem wir bewusst jeden Tag auf unser inneres Kind achten – und die Dinge öfter tun, die ihm Freude bereiten.
Sie kennen es: einen kleinen Lachkrampf in lustigen Situationen, Neugier weil es einfach Spaß macht etwas Lustiges oder Komisches zu erfahren, das uns überhaupt nichts angeht, Autoscooter oder Karussell fahren auf dem Schützenfest, Begeisterung bei Brettspielen oder Karten, sportliche Herausforderungen annehmen, positive spielerische Konkurrenz im Beruf … und jedes Mal spüren wir sie, diese Leichtigkeit, diese angenehme Welle von kindlicher Spontaneität, die durch unseren Körper fliesst in solchen Momenten. Lassen Sie Ihr inneres Kind öfter zum Ausdruck kommen und Ihr Leben wird sich entsprechend spontaner und leichter anfühlen. Es ist möglicherweise eine Umstellung aber Sie können es ja in Ruhe ausprobieren. Zum Einstieg beispielsweise mit den Fragen: „was habe ich als Kind sooo gern gegessen ? Wann habe ich mich am meisten gefreut ? Womit konnte ich mich stundenlang beschäftigen ? Was hat mich stolz gemacht ? Worüber konnte ich mich kaputt lachen ? Und dann machen Sie als heutiger Erwachsener immer wieder eine Sache davon, ganz bewusst …
Liebe Leser, ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem inneren Kind an diesem heutigen Sonntag – nehmen Sie es an die Hand und lachen Sie so viel Sie können, es macht Sie leicht, spontan und entspannt !
Umgang mit Schuld
im Zusammenhang mit dem Begriff „Schuld“, gibt es für Betroffene zwei grobe Richtungen: entweder fühlt sich jemand selbst schuldig oder beschuldigt Andere (rein rechtliche Aspekte seien hier vom Thema ausgeklammert).
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In beiden Fällen ist dieses Gefühl unangenehm.
Im ersten Fall wertet man sich selbst ab.
Im zweiten verlagert man die Verantwortung auf Andere.
Wie eingangs betont, geht es hier nicht um eine neutrale Klärung rechtlicher Belange. Wer einem die Vorfahrt nicht gewährt obwohl er muss, ist klar verantwortlich im Schadensfall.
Die bei vielen Menschen vorhandene rein psychologische Übernahme von Schuld oder deren Verlagerung auf Andere ist meist unbewusst und daher viel weniger greifbar. So wären wir genau umgekehrt weitaus glücklicher und selbstbestimmter wenn wir uns einerseits weniger „den Schuh“ für Dinge anziehen würden, die mit uns nichts zu tun haben und andererseits mehr Verantwortung übernehmen würden, da wo wir Einfluss haben, nämlich auf uns selbst.
Gesunde Abgrenzung also zu Anderen und gesunde Verantwortung für uns selbst.
Liebe Leser, vielleicht inspiriert Sie dieses Thema persönlich am heutigen Sonntag – verbringen Sie ihn mit sommerlicher Leichtigkeit !
Liebe und Wertschätzung des Inneren Kindes
in regelmäßigen Abständen spreche ich über das Innere Kind. Mit diesem Thema immer wieder in die Wiederholung zu gehen ist immens wichtig.
Doch warum denn genau, obwohl alle bereits wissen worum es geht ?
Unser inneres Kind ist ein Teil von uns, der immer aktiv ist.
Ob wir es bewusst spüren oder nicht.
Und er regiert uns öfter als wir denken.
Immer wenn Sie starke Gefühle empfinden, macht sich Ihr inneres Kind gerade bemerkbar. Dies kann in sehr negativen Momenten der Fall sein, chronisch über einen längeren Zeitraum oder in sehr positiven Lebenssituationen oder Phasen. Getriggert durch bestimmte wiederkehrende Auslöser oder auch ganz neue Situationen, entstehen in einem Bruchteil von Sekunde Bewertungen, die Sie schon als Kind als Erfahrung, oder Schlussfolgerung gemacht haben oder direkt aus Ihrer Erziehung mitgenommen haben. Sofortige langanhaltende Gefühle sind die unmittelbare Folge. Und aus dieser Gefühlslage heraus agiert dann Ihr inneres Kind auch in der Interaktion mit Anderen: mit Wut, Traurigkeit, Ohnmacht und oftmals herabgesetztem Selbstwert. Oder Sie spüren eine unbändige Freude bei manchen Auslösern und fühlen sich großartig: dann durften Sie als Kind gute Erfahrung machen und diese geniessen.
Wichtig ist, wie immer, IHRE HEUTIGE Bewusstheit: wenn Sie spüren was in Ihnen vorgeht, können Sie Ihr inneres Kind in den Arm nehmen und die Erwachsenenrolle tröstend übernehmen. Dadurch verändert sich Ihre Gefühlslage sofort auf positive Weise. Und wenn Sie sich freuen, jubeln Sie mit Ihrem inneren Kind und verabreden Sie sich öfter für schöne Momente der Lebensfreude.
Liebe Leser, Ihnen einen wunderbaren Sonntag und viel Verbundenheit mit Ihrem inneren Kind !