eine der bekanntesten und wirkungsvollsten Methoden zur Entwicklung von Selbstwert und Selbstbewusstsein sind die sogenannten Affirmationen. Diese werden in der Ich-Form entwickelt und sollen Vorzüge, Qualitäten, positive Eigenschaften benennen und enthalten daher meist ein positives Adjektiv.

Ich bin gut.
Ich bin gepflegt.
Ich bin zuverlässig.
Ich bin lustig.

Der Sinn von Affirmationen besteht darin in Ihrem Unterbewusstsein wahre Aussagen zu implementieren um damit Ihr Selbstbild und Ihr Selbstbewusstsein zu verbessern.
Jeder hat positive Eigenschaften, bewusst darüber sind viele Menschen jedoch nicht.
Es ist so als hätten Sie ein paar Tausend Euro in der Tasche ohne es zu wissen.
Wüssten Sie es, könnten Sie die Geldsumme für sich nutzen.
Wenn nicht, liegt sie brach.
Wiederholen SIe daher mehrmals täglich das Gute, das Sie eh schon glauben, damit festigen Sie sich selbst.

im letzten Newsletter habe ich Ihnen die Affirmationen ans Herz gelegt. Positive Aussagen über uns selbst, die wir auch selber glauben, verankern sich besser in unserem Bewusstsein und Unterbewusstsein wenn Sie kurz und in der ICH-Form gehalten sind. Wir fühlen uns schon besser.
Was ist nun mit den Dingen, die ich an mir verbessern möchte/muss um sie überhaupt glauben zu können ?

Am geeignetsten sind hier die Intentionen: Sie benennen klipp und klar, was genau Sie verbessern wollen und am besten gleich dazu, wie Sie vorgehen könnten um dies auch umzusetzen.

Meistens wissen Sie ganz genau, was Sie tun können um Ihre Situation zu verbessern oder eine Angewohnheit, einen Mangel zu verändern oder auszugleichen.
Eine gute Intention könnte so aussehen: „Ich beabsichtige mein Englisch deutlich zu verbessern und höre täglich 30 Minuten entsprechende Lehr-Audios während ich frühstücke“. Das fühlt sich deutlich besser an als zu sagen „mein Englisch ist miserabel und ich kann mich nirgendwo auf der Welt verständigen“.
Dies entspricht vielleicht sogar einem IST-Zustand, der aber veränderbar ist.
Oder: „ich möchte mich mehr um meine Gesundheit kümmern indem ich soundsoviel Obst, Gemüse und Joghurt mitnehme wenn ich unterwegs bin damit ich nur Gesundes esse.“ Klingt besser als „ständig esse ich unterwegs Pizza und nehme zu“.

Natürlich sind Sie herzlich eingeladen, die Intentionen auch umzusetzen, wählen Sie deshalb bitte das aus, was Ihnen wirklich wichtig ist und wenden Sie die Dinge an. Verwandeln Sie auf diese Weise die Energie von Frust und Mangel in Kraft und Zuversicht – Sie können es !

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und kraftvolle Intentionen !

nach den Affirmationen und Intentionen zur Verbesserung Ihres Selbst-Konzeptes, kommt nun ein weiteres Werkzeug, das Ihnen nun eine konkrete Umwandlungsmöglichkeit bietet.
Sie notieren täglich eine Eigenschaft, Angewohnheit, Verhaltensweise, die Ihnen an sich selbst überhaupt nicht gefällt. Dann bestimmen Sie, was Sie stattdessen konkret denken wollen, tun werden oder auch empfinden wollen wenn Sie wieder ähnliche Auslöser, Bewertungen oder Verhaltensmuster haben.

Diese Maßnahme führt Ihnen Ihre eigentliche Macht vor Augen: nehmen Sie sie an. Aber Vorsicht: Sie könnten erfolgreich sein.

Hier geht es also um einen tieferen Blick in die eigene Seele: es geht darum, das zu verändern, was Ihnen absolut nicht gefällt und Sie nicht annehmen möchten. Egal ob Sie laut werden, wenn Sie sich ärgern (= ich bin augenblicklich bewusst ruhig, sage kurz und bündig was ich denke und sage dann PUNKT) oder Nägelkauen (= ich merke sofort wenn ich Nägel kaue und esse jedes Mal eine Karotte oder nehme einen Stift in die Hand), benennen Sie um was es geht und überlegen Sie sich etwas Realistisches, das besser zu Ihnen passt. Ziehen Sie es durch mit Ihrem Willen.

Keiner muss so sein wie er nicht sein will. Dennoch wird Vieles zur unliebsamen Angewohnheit und irgendwann ist es einfacher zu sagen: „Ich bin die Person, der dies und jenes nicht gelingt“ oder „Andere haben es besser“. Es ist sicherlich auch einfacher als den anstrengenderen Prozess des Umdenkens zu wählen. Sind die neuen Synapsen mit ein wenig Anstrengung implementiert, ist das Leben viel schöner und Vieles gelingt plötzlich.

Jeden Tag ein Punkt, am Ende des Jahres fühlen Sie sich wie neu geboren !

Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sonntag !

falls Sie sich schwer damit tun neue Gedanken über eine verbesserte Selbstwahrnehmung zu glauben oder über positivere Aussichten im Allgemeinen, machen Sie doch folgenden Versuch: Sie stellen sich die Frage. „Und wenn dies oder jenes Möglich wäre ?“

Was ist, wenn ich doch besser bin als ich denke ?
Was ist, wenn ich meine Beziehung doch verbessern kann ?
Was ist, wenn ich doch gut da stehe am Ende ?
Was ist, wenn es doch einfacher ist als ich denke ?

Wenn Ihnen Affirmationen noch nicht so leicht über die Lippen kommen oder Sie zwischendrin Widerstand spüren, lassen Sie diese Art von Fragestellung zu und … beantworten Sie diese auch für sich.
Denken Sie immer daran: nur was Sie sich an Wünschenswertem vorstellen können, können Sie auch umsetzen. Dazu müssen Sie es erst einmal zu Ende denken.
Sie tun es negativ schon von ganz alleine: „was ist wenn etwas schief geht ?“, „Was ist, wenn es nicht klappt ?“ usw.

Welche Bilder sehen Sie ? Und nun machen Sie das Gegenteil.

Viel Spaß und Erfolg damit an diesem heutigen Sonntag !

nach mehreren sich ergänzenden Techniken zur Verbesserung Ihres Selbst-Konzeptes, kommt nun ein weiteres Tool, das sich ebenfalls gut eignet um den kritischen Teil unseres Bewusstseins zu umgehen: die Afformation.
Hier stellen wir eine Frage, der die unwidersprochene Aussage einer Affirmation zugrunde liegt, sodaß wir bei der Beantwortung dieser Frage diese Grundaussage gar nicht in Frage stellen.

Wir nehmen eine reguläre Affirmation und stellen damit eine Frage:
Ich bin zuversichtlich und gut gelaunt.
Als Afformation entsteht nun die Frage:
Warum bin ich so zuversichtlich und so gut gelaunt ?

Hier geschieht folgendes falls Sie sich noch nicht so leicht tun mit Affirmationen oder diese weiter festigen möchten:
unser konditioniertes Ego (die Stimme unserer Sozialisation, Erziehung, Kindergarten, Schule, Kirche, Vereine, Verwandte etc.) geht in Widerstand wenn wir nun positiv über uns denken wollen. Diese Stimme sagt uns den ganzen Tag lang, dass wir nicht so begabt sind, nicht so schön, nicht so intelligent, dass Andere besser sind, erfolgreicher, sicherer. Das ist unsere alte Programmierung, programmiert von Menschen unserer Kindheit und Jugend, die ebenfalls unbewusst programmiert wurden.
Mit der Afformationstechnik umgehen wir etwas leichter diesen Widerstand, da wir die Affirmation an sich nicht mehr hinterfragen. Wir sind eher auf die Beantwortung fokussiert. Damit festigen wir positive Aussagen über uns selbst und ersetzen alte negative Gedanken durch diese neuen.
Probieren Sie es aus !

An dieser Stelle, liebe Leser, möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken für Ihre Anregungen, Fragen und Inspirationen, die mich jede Woche neu zu psychologischen Themen aus dem praktischen Alltag animieren und mir die Möglichkeit bieten, Ihnen Empfehlungen zu geben für mehr Lebensqualität und gute Laune.

Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sonntag !

 

nach einer Reihe von unterstützenden bewährten Techniken, die unser Denken über uns verbessern sollen, kommt nun der wichtigste Punkt wenn es um unser Selbstbewusstsein geht: die Selbstliebe – für die meisten Menschen ein schwieriges Thema wenn der Selbstwert sehr reduziert ist.

Ohne Selbstliebe gibt es kein Selbstbewusstsein. Punkt.

Deshalb ist es so wichtig die Selbstliebe mit den konkreten Empfehlungen der letzten Wochen zu üben.
Selbst dafür zu sorgen, dass sie größer wird.
Nicht darauf zu warten, dass Andere diese Aufgabe übernehmen – sie können es nicht. Menschen, die sich selber nicht lieben, erwarten von Ihren Mitmenschen, das Füllen dieser Leere. Dies funktioniert nicht.

Wir können nur das bekommen, was wir schon haben – genauso wie Sie nur das geben können, was Sie bereits haben. Und wir können auch nur das empfangen und vermehren, was wir schon haben, da wir sonst gar nicht erkennen können wenn Andere es uns geben wollen – Achtung Selbstsabotage !

Dies sind Gesetzesmäßigkeiten, die Sie sicherlich in einigen Bereichen Ihres Lebens bereits sehen und innerlich akzeptieren können. Sie sind logisch. Sie gelten in allererster Linie für uns selbst. Setzen Sie die Dinge um und Ihr Leben wird reicher werden.

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Sonntag ganz im Zeichen der Selbstliebe !

egal ob Ihre negativen Gedanken  im Großen oder im Kleinen entstehen: meist sind Sie sofort mitten drin.
Wie also vermeiden Sie deren Entstehung oder wie kommen Sie raus wenn Ihnen auffällt, dass Sie sich bereits mittendrin befinden ?

Das Mittel der Wahl ist das Innehalten und Wahrnehmen Ihrer Gedanken.
Es geht nicht ohne.
Wenn Sie nicht mitbekommen, was Sie denken, können Sie Ihre Gedanken nicht verändern.
Sollten Sie Fragen denken, ist deren Beantwortung wichtig, denn sonst entstehen Gedankenschleifen: immer wieder dieselbe Frage weil die Antwort nie final bewusst ausgesprochen wurde.

Um es konkret zu machen- es sind Fragen wie:

– woher kommt dieses oder jenes ? (manchmal können wir es sagen, manchmal nicht. Wenn wir es nicht wissen, fragen wir immer weiter. Akzeptieren Sie es indem Sie sagen: „die Ursache ist mir derzeit nicht bekannt“, dies ändert aber nichts an der Auswirkung, „es wird schon seien Gründe haben“)

– Warum tun Menschen so etwas ? (= weil manche Menschen einen schlechten Charakter haben, schlechte Erfahrungen, sich im Recht fühlen, unbewusst sind, frustriert sind, etc.)

– Warum musste so etwas passieren ? Warum musste es mir passieren ? (“ Fakt ist: die Sache ist passiert“. Punkt. Das Infragestellen macht es nicht rückgängig)

– Wie hätte es vermieden werden können ? (= es konnte nicht vermieden werden, deshalb ist es passiert. Es kann nur für die Zukunft verändert werden, nicht rückwirkend).

Sie sehen: versuchen Sie, die Fragestellungen zu beantworten sonst geistern diese weiter in Ihrem konditionierten Denken herum und produzieren weitere Unruhe. Lernen Sie den finalen Punkt zu setzen damit Sie endlich wieder nach vorne schauen können.

Liebe Leser, Ihnen noch einen gemütlichen Sonntag !

der Newsletter von letzter Woche über die „Krise als Dauermodus im Großen“ war der Vorspann zum heutigen Thema: „ist jedes große oder kleine persönliche Problem mit dem ich konfrontiert werde überhaupt mein Problem“ ? Ist alles, was sowohl von Anderen wie auch mir selber als Problem bewertet wird, tatsächlich auch ein Problem für mich ?

Wenn ich etwas zu meinem Problem mache, habe ich negative Gefühle obwohl dies völlig unnötig ist und niemandem hilft.

Verstehen wir uns hier richtig: es geht nicht um Gefühlskälte. Sie können Mitgefühl haben aber bitte kein Mitleid, denn dies ist die Grenze, die Sie dauernd überschreiten ohne es zu bemerken. Und Sie reissen etwas an sich, das gar nicht zu Ihnen gehört. Sie bleiben nicht bei sich. Sie bewerten mit Ihren eigenen Schwächen und steigern sich in Dinge hinein, die Sie nichts angehen. Und Sie haben dabei negative Gefühle und wundern sich.

Ob es sich um Streitigkeiten handelt, die Andere untereinander haben, ob die Personen leiden, aus welchen Gründen Nahestehende Dinge tun oder unterlassen, warum jemand so oder so reagiert – nehmen Sie es zur Kenntnis, fühlen Sie vor allem Ihre eigenen Gefühle in diesem Zusammenhang und nehmen Sie diesen inneren Prozess bitte auch wahr. Dann ziehen Sie an diesem Punkt die Trennlinie und eignen sich das Problem bewusst nicht an. Sie lenken Ihren Fokus in aller Ruhe zurück auf sich.

Liebe Leser, Ihnen noch einen gemütlichen Sonntag !

gefühlt wandern wir in der heutigen Zeit von einer Krise in die nächste. Zunächst einmal im Aussen mit der Corona-Situation, dem Krieg in der Ukraine, den Energie-Engpässen, Umwelt-Themen usw. Diese, sagen wir der Einfachheit halber neutral, „Umstände“ werden an sich schon als extrem belastend erlebt.
Hinzu kommen die persönlichen Baustellen, die ebenfalls negativ zu Buche schlagen.
Unter diesen Voraussetzungen befindet sich die Psyche in der Dauerkrise.

Diese Beeinträchtigung beruht auf unseren Bewertungen.
Das, was ich negativ bewerte, glaube ich.
Dann erst kann Angst entstehen.

Lösung: Bewertungen bewusst machen und hinterfragen.
Dann NEU bewerten. So entstehen auch bessere Gefühle.

Mit „Bewertungen hinterfragen“ ist auch als Paradebeispiel die mediale Darstellung von Information gemeint und deren enormen Einfluss auf unsere Psyche, da wir uns teilweise selbst unbewusst der Dauerbeballerung sämtlicher aktueller Themen durch die Medien aussetzen. Kritiklos, unbewusst, chronisch, 1 zu 1. Am Handy, am Computer, durch Fernsehen und Radio, Zeitung und Newsticker. Mit der Dauerpräsenz an Negativem frage ich Sie: woher soll Ihre gute Laune denn noch herkommen ? Niemand zwingt Sie dazu, sich alles anzuhören, was Andere bewerten, Sie machen es selbst.
Als Beispiel existieren neben der Ukraine seit Jahren etliche andere bewaffnete Konflikte auf der Welt. Wissen Sie davon ? Stört es Sie ? Haben Sie negative Bewertungen darüber ? Richten Sie Ihr Leben danach aus ? Sicherlich nicht. Auch geht es nicht darum hier ernsthafte Dinge zu verharmlosen oder zu ignorieren aber Sie helfen der Ukraine kein bisschen- um bei diesem Beispiel zu bleiben – wenn Sie sich teilweise selbst fertig machen und sich in der Dauerkrise fühlen. Mit dieser Art von Bewusstheit und entsprechendem Handeln (Ausschalten und evtl. selber nachdenken) lässt sich etwas mehr Ruhe in die „äussere“ Krise bringen.

Ähnlich können Sie mit persönlichen Themen vorgehen: ist alles so schlimm wie Sie es im ersten Moment bewerten ? Ist wirklich alles so wie Sie darüber denken ? Was spricht dafür, was dagen ? Wenn die Neubewertung klarer, bewusster, überlegter ausfällt, fühlen Sie sich automatisch auch besser.

Darüber hinaus ist auch die Aussage „wir befinden uns in der Dauerkrise“ sicherlich ebenfalls hinterfragungswürdig. Krise ist allein das, was ich als solche bewerte. Es ist normal, dass Dinge passieren, auch welche, die mir nicht gefallen. Wir denken allerdings oft: „das ist nicht normal“. Dabei sorgt unsere Genetik seit 6 Millionen Jahren dafür, dass wir mit Krisen umgehen können. Das können auch Sie innerhalb Ihrer Lebensspanne bewerkstelligen.

„Kleine und große Herausforderungen im Leben sind normal“.
„Es ist normal, dass das Leben teilweise verrückt ist“.
„Krisen kommen und gehen, Das ist normal“.

Liebe Leser, Ihnen noch ein erholsames herbstliches Wochenende und viel Erfolg und gute Gefühle mit Ihren Neubewertungen !

regelmäßig entsteht bei vielen Menschen zu Beginn des Herbstes eine bewusste Angst vor den Monaten, in denen wir weniger Tageslicht haben. Dabei spielen so viele negative Verknüpfungen eine Rolle – um es auf zwei Aussagen zu reduzieren: „der Sommer und das Licht sind gleichbedeutend mit Wärme, Fröhlichkeit, Unbeschwertheit“ wohingegen der Winter für „Kälte, Trauer und Schwere“ steht. Die zweite Bewertung geschieht meist unbewusst, zumindest in ihrer Tiefe. Sie hinterlässt mehr in unserem Unterbewusstsein als die bloße objektive Feststellung, dass es nun auf das Gegenteil hinausläft.

An dieser Stelle hilft die bewährte Neubewertung:
ein negativer Gedanke wird komplett hinterfragt und „hinterfühlt“.
Dann erarbeiten wir die positiven Seiten einer Sache, konzentrieren uns auf diese und entwickeln positive Perspektiven.

Wie immer: es geht nicht darum sich etwas oberflächlich schön zu reden. Das klappt sowieso nicht.
Wenn Sie nicht wirklich überzeugt sind, kauft Ihnen das Ihr Gefühlshaushalt niemals ab.
Nehmen wir also dieses Beispiel der für Viele negativ besetzten kalten und ungemütlichen Jahreszeit:

Welche Aspekte des Winters sind schön ? Ob vielleicht ein goldener Herbst der Einstieg ist und uns wunderbare Tage und herrliche Farben beschert, die Vorbereitungen auf Weihnachten, das gemütliche Sitzen im heimischen Wohnzimmer vielleicht auch mit Kamin und Kerzen, das Wegfallen von Gartenarbeit im tiefen Winter und das Geniessen des Häuslichen, Zeit für Unerledigtes im Innenbereich, Vorbereitungen auf Urlaubstage ab dem Frühjahr oder Aktivitäten wie Lesen, Theater, Kino oder Einladungen, die im Winter jederzeit möglich sind. Auch Dreckwetter-Spaziergänge haben ihren Reiz wenn man sich darauf einlässt, die Natur ist immer für uns da, sie kostet uns keinen Cent. Wir können das Wetter nicht verändern aber die Dinge geniessen und wertschätzen, die möglich sind. Bewusst eine gewisse Ruhe zu zuzulassen, einen anderen Rythmus zu erfahren.
Vielleicht eröffnet Ihnen diese gezielt positive Sichtweise neue Möglichkeiten dafür, wie Sie Ihren eigenen Winter in dieser Saison betrachten und einleiten wollen mit allen Aspekten Ihrer eigenen Lebenssituation.
Und eventuell ergeben sich Bereiche, die Sie jetzt schon gut vorbereiten wollen und auf die Sie sich freuen obwohl Sie nicht damit gerechnet hatten !

Liebe Leser, in diesem Sinne wünsche Ihnen einen herbstlichen Sonntag und viele Ideen !