Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth

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Annahme statt Verdrängung
nachdem wir nun wissen, dass der Prozess des Verdrängens immens anstrengend ist und enorme Anspannung erzeugt, stellt sich die Frage, wie man dies verändern kann. So kommen wir zum nächsten Schritt, nämlich den der Annahme.
Annehmen bedeutet sich einzugestehen, dass eine Sache nun einmal da ist.
Ja: gerade wenn eine Sache unangenehm ist, sollten wir zugeben können, dass es so ist wie es ist. Dies ist die Voraussetzung überhaupt für Veränderung. Nur wenn wir eine Bestandsaufnahme machen, können wir weitere Schritte gehen.
Nach dieser „Bilanz“ können wir für uns entscheiden, ob wir den aktuellen (unangenehmen) Zustand beibehalten wollen oder ihn verändern möchten: dann kann es ein neues Ziel geben. Dies gibt uns Zuversicht, neue umsetzbare Perspektiven und es werden neue Energien frei.
Liebe Leser, Ihnen einen wunderschönen Augustsonntag und eine traumhafte Urlaubszeit !
Verdrängung
heute widmen wir uns einem der gängigsten Abwehrmechanismen der Psyche, nämlich der Verdrängung. Die Psyche wehrt immer dann unbewusst ab, wenn sie sich mit Unangenehmem nicht beschäftigen möchte.
Verdrängen bedeutet so zu tun, als gäbe es eine unangenehme Sache nicht.
Was passiert weiter ? Wir machen uns etwas vor. Unbewusst wissen wir jedoch, dass diese unangenehme Sache existiert. Dies erzeugt Anspannung, denn es ist sehr anstrengend, dauerhaft so zu tun „als ob“. Da wir ausserdem wissen, dass es anders ist als das, was wir uns vormachen, kommt noch eine begründete Angst hinzu: es wird uns irgendwann um die Ohren fliegen. Sie sehen, ein kräftezehrender Kreislauf entwickelt sich. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie das eine oder andere verdrängen, gehen Sie in sich und versuchen Sie, es sich selbst einzugestehen – Sie müssen sich ja nirgendwo outen. Es wird Ihnen helfen, einen ersten Schritt in Richtung Abbau zu gehen, indem Sie es einfach annehmen. In der Folge wird sich auch die innere Anspannung reduzieren.
Liebe Leser, horchen Sie mit einem Augenzwinkern in sich hinein und freuen Sie sich, wenn Sie etwas finden an diesem Sonntag !
Wahrnehmung positivieren
jeder macht gelegentlich die Erfahrung in einer getrübten Stimmungslage zu sein – nach einer Weile merken wir dann plötzlich, dass wir uns weniger belastet fühlen. Vielleicht scheint inzwischen die Sonne oder eine vertraute Person hat angerufen – wir spüren wieder Energie und denken uns mehr oder weniger bewusst „na, es ist schon wieder besser“. Was ist passiert ?
Wir sehen eine Sache plötzlich positiver oder empfinden mehr Kraft OBWOHL sich rein objektiv nichts verändert hat.
Wie kann so etwas rein rational sein ? Sie sind vielleicht immer noch krank, das Wetter ist noch schlechter geworden, Ihr Kontostand ist unverändert … rein logisch dürften Sie sich gar nicht besser fühlen aber warum tun Sie es trotzdem ? Ganz einfach: unbewusst besinnen Sie sich nach einem Auslöser wieder auf Ihre Ressourcen und haben positive Grundgedanken über sich und Ihr Leben („Ich schaffe das schon“, „so schlimm ist es doch gar nicht“, „es wird wieder besser“, „ich bin doch behütet“, „bis jetzt hat alles geklappt“ etc) … Als Konsequenz entwickeln Sie direkt bessere Gefühle: unser Gehirn funktioniert so. Deshalb können Sie mit einer bewusst positiven Wahrnehmung positive Gedanken und gute Gefühle erschaffen und müssen nicht erst abwarten bis es von selbst mal wieder schöner wird.
Liebe Leser, ich wünsche Ihnen für den heutigen Sonntag eine rosarote Brille für die schönen Seiten Ihres Lebens !