Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth

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Unser höheres Selbst als Fels
während das laute konditionierte Ego uns mit negativen Gedanken alles madig macht und uns herunterzieht, vergessen wir allzu oft seinen Gegenpol, der ebenfalls in uns existiert mit deutlich positiven Gedanken, nämlich das leise Höhere Selbst.
Beide lassen sich sehr gut auseinander halten:
Fühlen wir uns schlecht, hat das konditionierte Ego davor gesprochen.
Fühlen wir uns gut, war es das Höhere Selbst.
Leider hören wir dem konditionierten Ego (oder Troll genannt) öfter zu als dem Höheren Selbst. Genau aus diesem Grund fühlen wir uns auch öfter schlecht als gut, denn: wir glauben diesem Troll.
Wie können wir hier ein bewusstes Gegenprogramm für unseren Alltag starten ? Ganz einfach indem wir lernen das Höheren Selbst zu hören. Es ist genau die Stimme, die uns beispielsweise sagt, dass alles in Ordnung ist, dass wir etwas schaffen werden, dass wir etwas gut gemacht haben. Sie ist also immer dann am Werk, wenn sie uns ermutigt und wir uns wieder sicherer fühlen, sicher genug um Herausforderungen zu meistern. Ideal wäre es, diese gedankliche Kraft jedes Mal einzusetzen, wenn der Troll zu laut wird und wir den Wahrheitsgehalt seiner Gedanken überprüfen (meistens lügt er). Wir können lernen, dann das Höhere Selbst gezielt einzusetzen um stattdessen Positives zu entwickeln.
Liebe Leser, halten Sie heute Ihren Troll in Schach und widmen Sie sich Ihrem Höheren Selbst für mehr gedankliche Ruhe und Entspannung !
Das konditionierte ICH als Saboteur
nahezu jeder strebt nach mehr Glück, Ausgeglichenheit, Lebensfreude und erfüllten Beziehungen. Gleichzeitig existieren bei vielen Menschen ein hohes Maß an gedanklichem Stress und Krisen in privaten und beruflichen Beziehungen oder Krankheiten sowie finanzielle Probleme.
Wiederholen sich diese Schieflagen immer wieder, sprechen wir von Mustern.
Das konditionierte Ego sorgt für deren Aufrechterhaltung.
Dies bedeutet, dass Ihnen immer wieder die gleichen Gedanken durch den Kopf gehen und sie immer wieder dieselben Träume, Hoffnungen, Verletzungen oder Ängste durchleben. Hier ist das konditionierte Ego am Werk, die Stimme Ihrer Sozialisation mit allen Begrenzungen und Frustrationen (Du musst, Du kannst nicht, Du bist nicht gut genug, alle Männer/Frauen sind so und so etc.), die Sie durch das wiederkehrende Denken ausagieren. So setzen wir uns jedoch immer wieder erneut Situationen und Menschen aus, die uns nicht guttun. Oder wir tun Dinge, die wir gar nicht wollen. Dieser unbewusste Vorgang blockiert unsere Weiterentwicklung.
Ein erster Schritt um sich darüber bewusst zu werden, ist das beobachten und notieren dieser unangenehmen Gedanken, Gefühle und Situationen, als eine Art Bestandsaufnahme um den Saboteur zu identifizieren.
Liebe Leser, ich wünsche Ihnen für den heutigen Sonntag viel Beobachtungsgabe und wärmere Temperaturen !
Anderen zuliebe handeln 2
aufgrund sehr interessanter Nachfragen über das Thema, gehe ich heute auf konkrete Inhalte dieser Fragestellungen ein. Wie können Sie am besten vorgehen mit der Unsicherheit, was denn nun angemessen ist und um sich wieder besser zu fühlen ?
Behalten Sie bitte das ausgewogene Verhältnis 50:50 im Auge: es verhindert, dass auch Sie zu viel von Anderen erwarten.
Die Aussagen „man soll aber doch selbstlos lieben“, “ Anderen gerne etwas geben“ oder „man soll nicht aufwiegen oder berechnend sein“, haben alle ihre Berechtigung SOLANGE es Ihnen selbst tatsächlich damit gut geht und es für Sie inhaltlich in Ordnung ist. Von dem Moment an, in dem Sie sich benachteiligt, weniger gesehen oder gewürdigt fühlen und einen Knoten im Bauch haben, ist es an der Zeit Ihren altruistischen Modus ehrlich zu überprüfen: „Gebe ich viel um etwas zurückzubekommen ?“ und „was erwarte ich denn genau von der anderen Person ?“. Vielleicht ist man gar nicht mehr so selbstlos und kann Erwartungen mit dieser Hinterfragung generell wieder besser steuern.
Wenn Sie es nicht tun, laufen Sie Gefahr sich weiter unwohl zu fühlen und das gespürte Ungleichgewicht zu Ihren Ungunsten zu festigen. Oder Sie versuchen die Sache unbewusst zu kompensieren indem Sie jemand anderen zu viel zumuten …
Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen fruchtbaren Sonntag und viel Kraft für die kommende Woche !