Praxis Iris Barth
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Mut & Muße – für Ihre neue Woche

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Sinnlose Gedanken erkennen und stoppen

egal ob Ihre negativen Gedanken  im Großen oder im Kleinen entstehen: meist sind Sie sofort mitten drin.
Wie also vermeiden Sie deren Entstehung oder wie kommen Sie raus wenn Ihnen auffällt, dass Sie sich bereits mittendrin befinden ?

Das Mittel der Wahl ist das Innehalten und Wahrnehmen Ihrer Gedanken.
Es geht nicht ohne.
Wenn Sie nicht mitbekommen, was Sie denken, können Sie Ihre Gedanken nicht verändern.
Sollten Sie Fragen denken, ist deren Beantwortung wichtig, denn sonst entstehen Gedankenschleifen: immer wieder dieselbe Frage weil die Antwort nie final bewusst ausgesprochen wurde.

Um es konkret zu machen- es sind Fragen wie:

– woher kommt dieses oder jenes ? (manchmal können wir es sagen, manchmal nicht. Wenn wir es nicht wissen, fragen wir immer weiter. Akzeptieren Sie es indem Sie sagen: „die Ursache ist mir derzeit nicht bekannt“, dies ändert aber nichts an der Auswirkung, „es wird schon seien Gründe haben“)

– Warum tun Menschen so etwas ? (= weil manche Menschen einen schlechten Charakter haben, schlechte Erfahrungen, sich im Recht fühlen, unbewusst sind, frustriert sind, etc.)

– Warum musste so etwas passieren ? Warum musste es mir passieren ? (“ Fakt ist: die Sache ist passiert“. Punkt. Das Infragestellen macht es nicht rückgängig)

– Wie hätte es vermieden werden können ? (= es konnte nicht vermieden werden, deshalb ist es passiert. Es kann nur für die Zukunft verändert werden, nicht rückwirkend).

Sie sehen: versuchen Sie, die Fragestellungen zu beantworten sonst geistern diese weiter in Ihrem konditionierten Denken herum und produzieren weitere Unruhe. Lernen Sie den finalen Punkt zu setzen damit Sie endlich wieder nach vorne schauen können.

Liebe Leser, Ihnen noch einen gemütlichen Sonntag !

2. November 2022/von Barth
https://www.praxis-iris-barth.de/wp-content/uploads/2018/01/logo.png 0 0 Barth https://www.praxis-iris-barth.de/wp-content/uploads/2018/01/logo.png Barth2022-11-02 09:29:302022-11-02 09:29:30Sinnlose Gedanken erkennen und stoppen
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Nicht jedes Problem ist mein Problem

der Newsletter von letzter Woche über die „Krise als Dauermodus im Großen“ war der Vorspann zum heutigen Thema: „ist jedes große oder kleine persönliche Problem mit dem ich konfrontiert werde überhaupt mein Problem“ ? Ist alles, was sowohl von Anderen wie auch mir selber als Problem bewertet wird, tatsächlich auch ein Problem für mich ?

Wenn ich etwas zu meinem Problem mache, habe ich negative Gefühle obwohl dies völlig unnötig ist und niemandem hilft.

Verstehen wir uns hier richtig: es geht nicht um Gefühlskälte. Sie können Mitgefühl haben aber bitte kein Mitleid, denn dies ist die Grenze, die Sie dauernd überschreiten ohne es zu bemerken. Und Sie reissen etwas an sich, das gar nicht zu Ihnen gehört. Sie bleiben nicht bei sich. Sie bewerten mit Ihren eigenen Schwächen und steigern sich in Dinge hinein, die Sie nichts angehen. Und Sie haben dabei negative Gefühle und wundern sich.

Ob es sich um Streitigkeiten handelt, die Andere untereinander haben, ob die Personen leiden, aus welchen Gründen Nahestehende Dinge tun oder unterlassen, warum jemand so oder so reagiert – nehmen Sie es zur Kenntnis, fühlen Sie vor allem Ihre eigenen Gefühle in diesem Zusammenhang und nehmen Sie diesen inneren Prozess bitte auch wahr. Dann ziehen Sie an diesem Punkt die Trennlinie und eignen sich das Problem bewusst nicht an. Sie lenken Ihren Fokus in aller Ruhe zurück auf sich.

Liebe Leser, Ihnen noch einen gemütlichen Sonntag !

2. November 2022/von Barth
https://www.praxis-iris-barth.de/wp-content/uploads/2018/01/logo.png 0 0 Barth https://www.praxis-iris-barth.de/wp-content/uploads/2018/01/logo.png Barth2022-11-02 09:26:362022-11-02 09:26:36Nicht jedes Problem ist mein Problem
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Krise als Normalmodus

gefühlt wandern wir in der heutigen Zeit von einer Krise in die nächste. Zunächst einmal im Aussen mit der Corona-Situation, dem Krieg in der Ukraine, den Energie-Engpässen, Umwelt-Themen usw. Diese, sagen wir der Einfachheit halber neutral, „Umstände“ werden an sich schon als extrem belastend erlebt.
Hinzu kommen die persönlichen Baustellen, die ebenfalls negativ zu Buche schlagen.
Unter diesen Voraussetzungen befindet sich die Psyche in der Dauerkrise.

Diese Beeinträchtigung beruht auf unseren Bewertungen.
Das, was ich negativ bewerte, glaube ich.
Dann erst kann Angst entstehen.

Lösung: Bewertungen bewusst machen und hinterfragen.
Dann NEU bewerten. So entstehen auch bessere Gefühle.

Mit „Bewertungen hinterfragen“ ist auch als Paradebeispiel die mediale Darstellung von Information gemeint und deren enormen Einfluss auf unsere Psyche, da wir uns teilweise selbst unbewusst der Dauerbeballerung sämtlicher aktueller Themen durch die Medien aussetzen. Kritiklos, unbewusst, chronisch, 1 zu 1. Am Handy, am Computer, durch Fernsehen und Radio, Zeitung und Newsticker. Mit der Dauerpräsenz an Negativem frage ich Sie: woher soll Ihre gute Laune denn noch herkommen ? Niemand zwingt Sie dazu, sich alles anzuhören, was Andere bewerten, Sie machen es selbst.
Als Beispiel existieren neben der Ukraine seit Jahren etliche andere bewaffnete Konflikte auf der Welt. Wissen Sie davon ? Stört es Sie ? Haben Sie negative Bewertungen darüber ? Richten Sie Ihr Leben danach aus ? Sicherlich nicht. Auch geht es nicht darum hier ernsthafte Dinge zu verharmlosen oder zu ignorieren aber Sie helfen der Ukraine kein bisschen- um bei diesem Beispiel zu bleiben – wenn Sie sich teilweise selbst fertig machen und sich in der Dauerkrise fühlen. Mit dieser Art von Bewusstheit und entsprechendem Handeln (Ausschalten und evtl. selber nachdenken) lässt sich etwas mehr Ruhe in die „äussere“ Krise bringen.

Ähnlich können Sie mit persönlichen Themen vorgehen: ist alles so schlimm wie Sie es im ersten Moment bewerten ? Ist wirklich alles so wie Sie darüber denken ? Was spricht dafür, was dagen ? Wenn die Neubewertung klarer, bewusster, überlegter ausfällt, fühlen Sie sich automatisch auch besser.

Darüber hinaus ist auch die Aussage „wir befinden uns in der Dauerkrise“ sicherlich ebenfalls hinterfragungswürdig. Krise ist allein das, was ich als solche bewerte. Es ist normal, dass Dinge passieren, auch welche, die mir nicht gefallen. Wir denken allerdings oft: „das ist nicht normal“. Dabei sorgt unsere Genetik seit 6 Millionen Jahren dafür, dass wir mit Krisen umgehen können. Das können auch Sie innerhalb Ihrer Lebensspanne bewerkstelligen.

„Kleine und große Herausforderungen im Leben sind normal“.
„Es ist normal, dass das Leben teilweise verrückt ist“.
„Krisen kommen und gehen, Das ist normal“.

Liebe Leser, Ihnen noch ein erholsames herbstliches Wochenende und viel Erfolg und gute Gefühle mit Ihren Neubewertungen !

2. November 2022/von Barth
https://www.praxis-iris-barth.de/wp-content/uploads/2018/01/logo.png 0 0 Barth https://www.praxis-iris-barth.de/wp-content/uploads/2018/01/logo.png Barth2022-11-02 09:23:582022-11-02 09:23:58Krise als Normalmodus
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