Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth

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96482 Ahorn
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die Transformation
nach den Affirmationen und Intentionen zur Verbesserung Ihres Selbst-Konzeptes, kommt nun ein weiteres Werkzeug, das Ihnen nun eine konkrete Umwandlungsmöglichkeit bietet.
Sie notieren täglich eine Eigenschaft, Angewohnheit, Verhaltensweise, die Ihnen an sich selbst überhaupt nicht gefällt. Dann bestimmen Sie, was Sie stattdessen konkret denken wollen, tun werden oder auch empfinden wollen wenn Sie wieder ähnliche Auslöser, Bewertungen oder Verhaltensmuster haben.
Diese Maßnahme führt Ihnen Ihre eigentliche Macht vor Augen: nehmen Sie sie an. Aber Vorsicht: Sie könnten erfolgreich sein.
Hier geht es also um einen tieferen Blick in die eigene Seele: es geht darum, das zu verändern, was Ihnen absolut nicht gefällt und Sie nicht annehmen möchten. Egal ob Sie laut werden, wenn Sie sich ärgern (= ich bin augenblicklich bewusst ruhig, sage kurz und bündig was ich denke und sage dann PUNKT) oder Nägelkauen (= ich merke sofort wenn ich Nägel kaue und esse jedes Mal eine Karotte oder nehme einen Stift in die Hand), benennen Sie um was es geht und überlegen Sie sich etwas Realistisches, das besser zu Ihnen passt. Ziehen Sie es durch mit Ihrem Willen.
Keiner muss so sein wie er nicht sein will. Dennoch wird Vieles zur unliebsamen Angewohnheit und irgendwann ist es einfacher zu sagen: „Ich bin die Person, der dies und jenes nicht gelingt“ oder „Andere haben es besser“. Es ist sicherlich auch einfacher als den anstrengenderen Prozess des Umdenkens zu wählen. Sind die neuen Synapsen mit ein wenig Anstrengung implementiert, ist das Leben viel schöner und Vieles gelingt plötzlich.
Jeden Tag ein Punkt, am Ende des Jahres fühlen Sie sich wie neu geboren !
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sonntag !
weitere Fragetechnik
falls Sie sich schwer damit tun neue Gedanken über eine verbesserte Selbstwahrnehmung zu glauben oder über positivere Aussichten im Allgemeinen, machen Sie doch folgenden Versuch: Sie stellen sich die Frage. „Und wenn dies oder jenes Möglich wäre ?“
Was ist, wenn ich doch besser bin als ich denke ?
Was ist, wenn ich meine Beziehung doch verbessern kann ?
Was ist, wenn ich doch gut da stehe am Ende ?
Was ist, wenn es doch einfacher ist als ich denke ?
Wenn Ihnen Affirmationen noch nicht so leicht über die Lippen kommen oder Sie zwischendrin Widerstand spüren, lassen Sie diese Art von Fragestellung zu und … beantworten Sie diese auch für sich.
Denken Sie immer daran: nur was Sie sich an Wünschenswertem vorstellen können, können Sie auch umsetzen. Dazu müssen Sie es erst einmal zu Ende denken.
Sie tun es negativ schon von ganz alleine: „was ist wenn etwas schief geht ?“, „Was ist, wenn es nicht klappt ?“ usw.
Welche Bilder sehen Sie ? Und nun machen Sie das Gegenteil.
Viel Spaß und Erfolg damit an diesem heutigen Sonntag !
die Afformation
nach mehreren sich ergänzenden Techniken zur Verbesserung Ihres Selbst-Konzeptes, kommt nun ein weiteres Tool, das sich ebenfalls gut eignet um den kritischen Teil unseres Bewusstseins zu umgehen: die Afformation.
Hier stellen wir eine Frage, der die unwidersprochene Aussage einer Affirmation zugrunde liegt, sodaß wir bei der Beantwortung dieser Frage diese Grundaussage gar nicht in Frage stellen.
Wir nehmen eine reguläre Affirmation und stellen damit eine Frage:
Ich bin zuversichtlich und gut gelaunt.
Als Afformation entsteht nun die Frage:
Warum bin ich so zuversichtlich und so gut gelaunt ?
Hier geschieht folgendes falls Sie sich noch nicht so leicht tun mit Affirmationen oder diese weiter festigen möchten:
unser konditioniertes Ego (die Stimme unserer Sozialisation, Erziehung, Kindergarten, Schule, Kirche, Vereine, Verwandte etc.) geht in Widerstand wenn wir nun positiv über uns denken wollen. Diese Stimme sagt uns den ganzen Tag lang, dass wir nicht so begabt sind, nicht so schön, nicht so intelligent, dass Andere besser sind, erfolgreicher, sicherer. Das ist unsere alte Programmierung, programmiert von Menschen unserer Kindheit und Jugend, die ebenfalls unbewusst programmiert wurden.
Mit der Afformationstechnik umgehen wir etwas leichter diesen Widerstand, da wir die Affirmation an sich nicht mehr hinterfragen. Wir sind eher auf die Beantwortung fokussiert. Damit festigen wir positive Aussagen über uns selbst und ersetzen alte negative Gedanken durch diese neuen.
Probieren Sie es aus !
An dieser Stelle, liebe Leser, möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken für Ihre Anregungen, Fragen und Inspirationen, die mich jede Woche neu zu psychologischen Themen aus dem praktischen Alltag animieren und mir die Möglichkeit bieten, Ihnen Empfehlungen zu geben für mehr Lebensqualität und gute Laune.
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sonntag !