Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
Lange Gasse 13
96482 Ahorn
Tel.: 09561 – 5111870
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Aufschieberitis
oftmals fühlen wir uns dem Leben insgesamt gewachsen, haben aber immer wieder Phasen, in denen wir alles mögliche vor uns herschieben. Wenn dieser Zustand länger andauert, häuft sich immer mehr an. Es entsteht eine Fülle von kleinen Dingen, die allesamt abgehakt werden müssen. Plötzlich stehen wir vor einem Berg, werden unzufrieden und fühlen uns überfordert. Um sich dieses ewige Aufschieben abzugewöhnen, lade ich Sie zu folgendem Experiment ein:
Erledigen Sie alles Anstehende, das nicht länger als 5 Minuten dauert, SOFORT.
Sie haben richtig gelesen: SOFORT. Warum ? Ganz einfach, weil Sie sich damit der kleinen aber nötigen Dinge auf der Stelle ent-ledigen. Das entlastet Sie, macht Sie zufrieden und motiviert Sie, noch mehr voranzubringen. Und es lässt Ihnen das nötige Zeitkontingent, das Sie für Wichtiges benötigen, das Zeit in Anspruch nimmt. Sie werden immer routinierter darin, gewisse Punkte auch schneller abzuhandeln. Sie haben also einen mehrfachen Nutzen: die Dinge zeitnah zu beherrschen und dies immer schneller zu können. Ganz nach dem Motto: „was ich auf nächste Woche verschieben kann, kann ich auch sofort tun“ (wenn es unter 5 Minuten dauert).
Liebe Leser, ich hoffe ich kann Sie heute für diesen Vorschlag motivieren und Sie dazu bringen, es einfach auszuprobieren ..
Digitalisierung und Kommunikation
generell häufen sich Berichte und Erzählungen, die das Unpersönliche oder Ungenaue an der digitalen Kommunikation bemängeln – dass diese praktisch ist und unzählige Vorteile und Fortschritte mit sich bringt ist dabei völlig unstrittig. Jedoch haben viele Menschen den Eindruck, digital nicht richtig „rüberzukommen“ ,“verkehrt zu empfangen“ oder auf etwas hereingefallen zu sein, das digital anders dargestellt wurde. Wie schätzt man digitale Inhalte am besten ein und wie schützt man sich selbst optimal – persönlich, emotional, zeitlich, finanziell etc. ?
Ein guter Instinkt ist durch nichts zu ersetzen.
Er formt und entwickelt sich durch reale Begegnungen und persönliche Gespräche.
Wenn uns diese Tatsache bewusst ist, können wir uns sicher und mit der nötigen Skepsis in der digitalen Kommunikation pudelwohl fühlen. Auch mit dem angenehmen Mass an Offenheit und Ausdrucksfähigkeit umgehen. Unser Instinkt bewahrt uns vor unangemessenem eigenen Verhalten und hilft uns, den richtigen Ton zu treffen, in allen Bereichen, die uns digital zugänglich sind: Emailverkehr mit Behörden, Online-Bestellungen, Umgang mit Kunden, Banken, Geschäftspartnern, Online-Dating, social media und viele mehr.
Liebe Leser, ich lade Sie ein, Ihrem Instinkt zu vertrauen. Pflegen Sie ihn, indem Sie immer wieder reale Gespräche führen, sich mit Mitmenschen treffen und öfter mal zum Telefon greifen …
Muss ich mich dauernd rechtfertigen ?
auf diese Frage, die mir sehr oft gestellt wird, gibt es eine klare Antwort: es kommt darauf an. Wenn Sie glauben sich für alles vor anderen rechtfertigen zu müssen, dann ist das Ihre bisherige Realität – denn Sie haben es bis jetzt getan. Wenn Sie aber aus persönlicher Überzeugung gar nicht daran denken, Jedem jede Verhaltensweise zu erklären, dann haben Sie das Problem gar nicht.
Es liegt allein an uns ob wir zu unseren Beweggründen stehen – dann müssen wir nicht im Aussen um Verständnis werben.
Natürlich können wir einen Beweggrund mitteilen, wenn wir es wollen oder gefragt werden. Aber nicht indem wir seinen Wert von der erhofften Zustimmung oder möglichen Ablehnung Anderer abhängig machen. Dies nährt nur die eigene Unsicherheit und entsprechend negativen Gefühle der Betroffenen, die dieses Muster dauernd wiederholen und den Eindruck haben, sich ständig rechtfertigen und Anderen anpassen zu müssen. Sagen Sie also ab und zu einfach mal: „es ist einfach so“- egal ob es um Termine, Erledigungen, Organisation etc. geht.
Liebe Leser, ich hoffe Sie stehen gleich zu Beginn dieses neuen Jahres zu Ihren inneren Beweggründen und hatten einen schwungvollen Start in ein gesundes 2020 …