es ist absehbar, dass das diesjährige Weihnachtsgeschehen eher im Inneren -räumlich und persönlich- ablaufen wird, da es im Aussen- sozial, kulturell, gesellschaftlich, touristisch, gastronomisch etc.- nicht geht.

Dies bietet uns eine nie dagewesene Chance zur Introspektion.
An dieser Stelle möchte ich mit allen meinen Lesern meine Begeisterung für die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens teilen: sie macht glücklich.
Lesen oder hören Sie sie !

Diese Weihnachtsgeschichte ist Kognitive Verhaltenstherapie PUR: der Blick in die Vergangenheit, das Erleben der Gegenwart und der Ausblick auf die Zukunft, mit allen Szenarien, die in unserer Hand liegen. Alles ist möglich: weitermachen wie bisher oder Umdenken und sich von Herzen an Veränderungen erfreuen. Selbst wenn Sie die Geschichte kennen, hören Sie nochmal genauer hin. Sie gibt  Kraft und Energie, Zuversicht und gute Laune. Alles, was wir für einen bewussten friedvollen Ausklang eines Jahres benötigen -auch als Grundstein für den sinnhaften Anfang eines neuen Jahres. Noch können Sie Ihre Weihnachtszeit beeinflussen und wunderbar gestalten… Viel Freude dabei !

Liebe Leser, Ihnen einen wunderbaren  2. Advent und Zeit, wenn Sie mögen, für diese wunderbare  Weihnachtsgeschichte…

ja, es wird sicherlich für die meisten Menschen anders, es kann aber trotzdem wunderbar werden – wenn wir es ganz bewusst gestalten.

Jeder hatte schon einmal den Gedanken an Weihnachten etwas ganz anders zu machen – bietet sich die Gelegenheit dieses Jahr ?

Vielleicht erinnern Sie sich an Ihre Kindheit, da war das Fest geprägt von mehr Ruhe und Häuslichkeit, Spaziergängen mit der Familie, praktischer Gemütlichkeit und allgemein mehr Introspektion ganz gleich ob kirchlich geprägt oder persönlich wahrgenommen. Wir können uns die positiven Erinnerungen präsent machen und uns inspirieren lassen von dieser Zeit und ihren  besonderen Aktivitäten, in denen es keine Hektik zu geben schien. Gewiss lässt sich etwas übernehmen entweder in der ursprünglichen Weise oder auf eine modernisierte Art. Oder Sie veranstalten ein Brainstorming mit allen Beteiligten, dies könnte Ihnen helfen Ideen zu entwickeln und alle zu berücksichtigen.

Liebe Leser, viel Spass und Ideenreichtum an diesem 1. Advent !

aufgrund der aktuellen äusseren Umstände ist ziemlich klar, dass beliebte soziale, kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten der Vor- und Weihnachtszeit das diesjährige Weihnachten nicht ausmachen werden. Viele Menschen fürchten sich sogar vor den Weihnachtsfeiertagen. Wir können darüber traurig sein aber es bringt uns nichts.

Statt unter deprimierenden Gedanken in Gegenwart und Zukunft zu leiden, können wir bewusst neue Wege gehen und die Zeit in jedem Fall besser nutzen.

Auch die Erkenntnis aus vergangenen Jahren, die Zeit um Weihnachten manchmal nicht so gut genutzt zu haben, ist hilfreich für eine neue Alternative in diesem Jahr-war man doch früher oft von einer Veranstaltung zur nächsten gerannt und hatte man relativ wenig Zeit für Genuss und Gespräche. Das diesjährige Zuhause -Sein jedoch bietet Möglichkeiten ganz anderer Natur, man kann sich darauf einlassen. Ich lade Sie ein zu eigenen Überlegungen, was Weihnachten für Sie bedeutet und wie Sie es in diesem Jahr genussvoll und gewinnbringend verbringen können, so dass Sie am Ende mit Zufriedenheit sagen können: „es war ein wunderbares Weihnachten“…

Liebe Leser, viel weihnachtliche Inspiration an diesem Sonntag und bleiben Sie gesund !

in Therapiesitzungen fragen Menschen regelmäßig ob sie denn nicht sagen sollen, was sie bedrückt. Natürlich dürfen sie das und es ist sogar wichtig, bringt es doch emotionale Entlastung. Aber es bringt keine Lösung.

Teilen Sie Ängste und Nöte ein Mal mit.
Fragen Sie SICH ob Sie etwas verändern wollen.
Dann definieren Sie Ihr Ziel. 

Sie können auch im „Tal der Tränen“ stecken bleiben, darauf bestehen, dass Alles so schlimm ist und Jammern. Doch was bringt es Ihnen ? Neurobiologisch gesehen allein eine Festigung Ihres negativen Musters, Jammern stärkt also nur die bestehenden Synapsen. Nehmen Sie wahr: „Oh, ich jammere gerade“ und entscheiden Sie sich bewusst für Denkrichtungen, die Ihnen bessere Gefühle bescheren: Blicke nach draussen, ein paar Schritte laufen, einen Tee trinken, bewusst Lösungen ins Visier nehmen und wenn diese nicht sichtbar sind, dann tun Sie so als stünde eine Lösung an und freuen Sie sich darauf. „Wir leben im Paradies und keiner lacht und tanzt …“

Liebe Leser, verbringen Sie einen zuversichtlichen Sonntag bei himmlischen Temperaturen !

die Begriffe Dialogfähigkeit und Führung stehen in Verbindung mit einer modernen Personalpolitik, hat man doch entdeckt, dass Hochschulabschlüsse und tadelloses Auftreten allein nicht ausreichen um dauerhaft Menschen zu führen und für Leistung zu begeistern. Die Dialogfähigkeit wird hier als essenzieller Faktor gesehen und bedeutet, dass von der Person eine gute Interaktion mit Anderen ausgeht.

Eine dialogfähige Person tauscht sich gerne aus, nimmt Kritik an, bleibt konstruktiv in der Diskussion – egal ob als Führungskraft oder als Privatperson. Dabei ist die Lösungsorientierung der Gewinn.

Sie sehen worauf dieser Newsletter abzielt: natürlich können auch Sie die Dialogfähigkeit praktizieren, egal ob Sie nun eine Führungskraft im Sinne der beruflichen Personalverantwortung sind oder nicht. Führungsverantwortung haben Sie so oder so, schliesslich sind Sie daran interessiert sich selber gut führen zu können.  Alltagssituationen bieten ein wunderbares Training und man kann sich bewusst vorstellen, was eine gute Führungskraft auszeichnet. Hat sie ein Ohr für die Belange Anderer ? Geht sie auf persönliche Kritik ein ? Lässt sie sich alles gefallen ? Wie ernst nimmt sie ihre Gesprächspartner und wie gut kann man mit ihr über Unangenehmes reden ? usw. Die Dialogfähigkeit ist ein richtiges As. Diese Eigenschaft besitzen Menschen bei denen Sie das Gefühl haben über alles reden zu können.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen eine wunderbare Inspiration für dieses Thema an diesem Herbstsonntag. !

die kürzlich beschlossenen Maßnahmen werden unseren Fokus sozial wieder verstärkt nach innen richten. Damit sind wir räumlich erneut enger mit unseren Familienangehörigen zusammen und oftmals auch mit unseren Freunden – zumindest verstärkt online. Somit erhöht sich auch das zwischenmenschliche Konfliktpotenzial, da bei Vielen die Nerven blank liegen – aus unterschiedlichsten Gründen.

Meinungsunterschiede verursachen Unwohlsein weil wir den Wert einer Person an ihre Meinung koppeln wenn wir anders denken.

Auch umgekehrt gilt: wir fühlen uns angegriffen wenn wir denken, dass ein Meinungsabweichler uns seine Wertschätzung entzieht. Selbst wenn es den Anschein hat, so ist es in den allermeisten Fällen ein reines Problem der Sachlichkeit. Gelingt es diese aufrecht zu halten, können wir schnell wieder in die Gewissheit des gegenseitigen Respekts kommen und die Diskussion evtl. auch mal geniessen. Das Geheimnis ist das Wissen, dass der momentane Dissens nichts mit der unangefochtenen gegenseitigen Wertschätzung und den Werten der Person zu tun hat. Die Dinge entkoppelt zu lassen. Auch, dass zahlreiche Themen auch mal zwei Positionen zulassen. Sollte es doch mal turbulenter werden, können Sie trotzdem mit einem Augenzwinkern zügig zum Normalbetrieb zurückkehren wenn klar ist, wie wertvoll die Person tatsächlich für Sie ist.

vielleicht wundern Sie sich heute über das Thema dieses Newsletters bzw. die provokative Gleichstellung, die der Titel suggeriert. Als sei die Partnersuche ein Personalgeschäft … Personal- und Partnersuche sind natürlich nicht dasselbe aber sie sind sich dennoch sehr ähnlich.

In beiden Fällen sollten wir genau wissen was wir wollen – denn wir werden es bekommen.

Wenn Firmen Personal rekrutieren, unterscheidet sich die Vorgehensweise wenig von der einer individuellen Partnersuche und umgekehrt. An den aufgestellten Kriterien wird gemessen und entschieden, wobei die Personalsuche etwas neutraler abläuft. In beiden Fällen ist es jedoch wichtig, so genau wie nur möglich zu wissen, wen man sich vorstellt – denn die Person wird kommen.
Viele Firmen klagen über Schwierigkeiten mit der Personalsuche und zahlreiche Individuen, ob Mann oder Frau, bemängeln bei der Partnerwahl, dass es scheinbar  „niemanden“ gibt. Wenn Sie also an Ihr Betriebstor das Schild „Mitarbeiter gesucht“ hängen und als Kriterium für eine Partnerwahl angeben, dass Sie mit jemandem „alt werden“ möchten, könnte es sein, dass Ihre Vorstellungen in Erfüllung gehen …

Liebe Leser, Ihnen gemütliche Stunden an diesem Herbstsonntag !

genau genommen gibt es keine Rückfälle im Leben: diese sind nur weitere Erfahrungen aus denen wir lernen können.

Ein Rückfall ist die Rückkehr zu einem unangenehmen Zustand, den man schon mal verbessert hatte – und was man einmal geschafft hat, kann man erneut schaffen.

Dieses Prinzip verdeutlicht, dass wir nach einem Rückschlag allen Grund haben nicht aufzugeben. Und es zeigt, dass wir nach einer erfolgreichen Veränderung lediglich etwas nachgelassen haben mit unserem Fokus. In der Folge hat sich der negative Automatismus wieder eingeschlichen-das Gefühl versagt zu haben, kommt hinzu. Wenn Sie zB rückfällig wurden mit dem Nichtrauchen, dann lassen Sie die nächste Zigarette in der Schachtel. Haben Sie heute Kuchen gegessen obwohl Sie es nicht vorhatten, dann essen Sie morgen keinen mehr. Haben Sie heute jemanden angebrüllt, dann machen Sie es BEWUSST morgen nicht mehr-auch wenn Sie sich wieder aufregen. Bleiben Sie dran mit dem besseren Fokus an den besseren Zielen, dann erreichen Sie dauerhafte Veränderungen. Ein Rückfall ist nur ein Rückschritt wenn Sie aufgeben. Bleiben Sie dran, können Sie nur Fortschritte machen.

Liebe Leser, Ihnen einen entspannten Sonntag und viel Motivation für’s Dranbleiben !

in zahlreichen Situationen ist aktuell das Tragen eines Mundschutzes Pflicht geworden und wir müssen uns daran halten. Egal wie jeder Einzelne über die Wirksamkeit, den Sinn, die Belastung während der Arbeit, die Verträglichkeit etc. denkt oder die Maske an sich problemlos als Schutz empfindet, es hilft nichts zu jammern über die Unannehmlichkeiten. Da es ist wie es ist, können wir daran arbeiten diesen Mundschutz besser zu akzeptieren.

Wir können Akzeptanz entwickeln indem wir zusätzliche Vorteile erkennen.

Konnten Sie es auch schon mal geniessen, unerkannt zügig einzukaufen oder von unangenehmen Gerüchen gefühlt etwas weiter entfernt zu sein ? Ist Ihnen schon aufgefallen, dass durch die Beeinträchtigung unseres olfaktorischen Sinneskanals andere Sinne stärker werden ? Wir spitzen die Ohren etwas mehr und der Blick in die Augen unseres Gegenübers gewinnt an Qualität – spannend. Und wie wohltuend sind nach lüften der Maske im Freien die ersten Atemzüge … Vielleicht haben Sie auch schon eigene Beobachtungen gemacht und können die haptischen Unannehmlichkeiten inzwischen gut akzeptieren.

Liebe Leser, geniessen Sie das freie Atmen in der Natur an diesem Herbstwochenende vielleicht etwas bewusster … Ihnen noch einen schönen Sonntag !

wenn uns gelegentlich launische Menschen verunsichern, so sind wir auch mit eigenen Stimmungen konfrontiert – mit denen wir auf andere zugehen oder die uns einfach innerlich belasten.
Auch in diesem Fall sollten wir uns darüber klar sein, was gerade passiert. Damit sind wir wieder beim alles entscheidenden INNEHALTEN.

Wir denken, fühlen und agieren sonst unbewusst weiter und finden keinen Weg zurück in eine gute Stimmung.

Nur durch Innehalten und Selbstbeobachtung können wir uns selber sehen. Auf diese Weise können wir unsere Launen entdecken, hinterfragen, verändern und vor allem LENKEN. Zurück zu guter Laune und einem hohen Mass an Selbstkontrolle. Auch verhindern wir zu schnelles und unüberlegtes Reagieren, sei es in wichtigen Situationen oder in kleinen Alltagsdingen. Dies kommt uns zugute im beruflichen Kontext aber auch im Privatleben weil es unsere Lebensqualität entscheidend verbessert. Insbesondere erspart es uns Diskussionen und Erklärungen im Nachhinein sowie mögliche Kosten des „zerschlagenen Porzellans“ und sinnloses Grübeln…

Liebe Leser, welche Launen haben Sie gelegentlich  ? Nehmen Sie doch die „schlimmste“ davon und überlegen Sie heute, was Sie verändern könnten…