Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
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96482 Ahorn
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Sich verbunden fühlen
viele Menschen können sich gut erinnern an grosse oder kleine Momente der Verbundenheit mit Anderen oder in ihrem Umfeld. Diese Momente sind so selten und so einzigartig, dass man sich genauestens daran erinnert
Hier kommt der Zusammenhang zwischen Empathie und Authentizität zum Tragen.
Nur wer sich selbst gut kennt und berücksichtigt, kann Andere gut beobachten und mit ihnen fühlen.
Nur wer sich selbst authentisch zeigt, kann auch von Anderen gesehen werden.
Dadurch entsteht Verbundenheit – deshalb fühlen wir uns gerade dann so verbunden wenn wir gleichzeitig sehr bei uns selbst sind und gleichzeitig bei anderen Menschen.
Wenn wir uns so zeigen können wie wir sind und Andere so annehmen wie sie sind.
Lassen Sie schöne Erinnerungen Revue passieren und kreieren Sie bewusst neue Verbundenheit.
Seien Sie authentisch, dann sind Andere es auch.
Das ist der Zauber dieser Dynamik.
Mentale Fähigkeit Nr. 6: unsere Wahrnehmung Teil 2
im letzten Newsletter haben wir gesehen, dass unsere Wahrnehmung im Prinzip unsere Realität formt.
Um dennoch unsere Realität zu verändern und andere Resultate zu bekommen, können wir unsere Perspektive verändern.
So können wir verhindern, dass alte Glaubenssätze auch in unsere Zukunft hinein über unsere Realität bestimmen und uns beherrschen – denn sonst würde sich unser Leben nie verändern.
Eine kleine Übung zum Perspektivwechsel bzw. einer neuen Wahrnehmung:
Nehmen wir an, wir haben eine aktuelle Situation in unserem Leben, die wir „Problem“ nennen:
Schreiben Sie eine kurze Beschreibung des Problems in die Mitte eines Blattes Papier.
Daneben notieren Sie WIE Sie das Problem wahrnehmen.
Sie legen dieses Blatt Papier auf Ihren Esstisch und betrachten es von einer anderen Seite indem Sie sich bewegen und dann darauf blicken.
Sie fragen sich: „wie könnte es noch sein ausser meiner jetzigen Wahrnehmung“ ?
Und wie noch und wie noch – mehrmals. Und Sie bewegen sich immer ein Stück um das Blatt Papier herum mit dieser Fragestellung.
Dann kommen die anderen Perspektiven da sich Ihre Wahrnehmung verändert.
Auf diese Art und Weise entthronen wir alte Gedanken und entwickeln neue, die möglicherweise viel wahrer sind und uns zu mehr Wohlbefinden und besseren Lösungen verhelfen.
Mentale Fähigkeit Nr. 6: unsere Wahrnehmung
unsere Wahrnehmung erfolgt zunächst über unsere Sinneskanäle: wir sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen (körperliches Tasten).
Wir gehen unbewusst davon aus, dass unsere Wahrnehmung objektiv ist.
Wir glauben nicht nur was wir wahrnehmen sondern auch die Interpretation dessen, was wir wahrnehmen.
Sie haben richtig gehört: Sie bewerten automatisch, was bedeutet, dass Ihre Wahrnehmnung und Ihre Interpretation verschmelzen und letztlich bestimmen, welchen Inhalt Ihre Wahrnehmung bekommt.
Hier kommen wieder unsere Bewertungen, Überzeugungen und Glaubenssätze ins Spiel: je nachdem ob diese entspannt und grundsätzlich positiv sind oder ängstlich und negativ eingefärbt, wird auch die Wahrnehmung genau diese Einfärbung haben – je nachdem was eine Situation in Ihnen auslöst.
Dies bedeutet, dass die Wahrnehmung – so objektiv sie erscheint : „ich sehe, dass es regnet“ (=objektiv unstrittig) eine völlig andere Bewertung bekommt, je nachdem ob man Gartenliebhaber ist oder Sonnenanbeter. Ob man in der City Shoppen möchte oder regional unter anhaltender Dürre leidet, ob man Regen mit schlechter Laune kombiniert oder eine Sonnenallergie hat.
Deshalb empfehle ich bewusster zu sein während wir bewerten: ist diese Bewertung auch wahr ?
Dient mir meine Schlussfolgerung, macht Sie mich froh oder ist mein Leben dadurch schwieriger ?