Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth

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Kommunikation in der Partnerschaft 1
die Qualität der partnerschaftlichen Kommunikation lässt oft zu wünschen übrig.
Wie in anderen menschlichen Beziehungen auch.
Aber warum ist man besonders stark getriggert innerhalb einer Partnerschaft ?
Eine Partnerschaft ist sowohl eine Liebesbeziehung wie auch eine familiäre Beziehung. Die Anforderung ist doppelt so hoch.
Diese Tatsache einer doppelten Anforderung ist den allermeisten Menschen in Partnerschaften überhaupt nicht bewusst. Dies bedeutet, es herrscht eine grundsätzlich unbewusste gegenseitige Haltung.
Verschlechtert sich die Kommunikation, häufen sich die Konflikte.
Nach und nach nimmt auch die Wertschätzung ab.
Oft kommunizieren die Beteiligten nur noch als Familienmitglieder, nicht mehr als Partner – dies bedeutet, dass immer ein Teil des einen Partners vom anderen gar nicht involviert bzw. angesprochen ist, was zu noch grösseren Missverständnissen führt.
Diese Dynamik ist eine wichtige Grundlage nicht nur in der partnerschaftlichen Kommunikation sondern in einer Partnerschaft ganz allgemein.
Sich in sich wiederholenden Konflikten nur noch als Familienmitglieder zu sehen und entsprechend wahrzunehmen bringt natürlich keine Lösungen sondern birgt Gefahren von Entfremdung.
Wenn Sie das nächste Mal mit Ihrem Partner kommunizieren, denken Sie bitte daran, dass er/sie in erster Linie der Mensch ist, mit dem Sie eine Liebesbeziehung haben oder erinnern Sie ihn/sie auch umgekehrt daran.
In diesem Sinne, wünsche ich allen meinen Lesern einen gemütlichen erholsamen Sonntag !
Wie Sie wollen …
ein interessanter Beitrag zum letzten Newsletter hat mich erreicht mit einer Fragestellung, die ich hier in diesem Kontext auch so einfach und so allgemein wie möglich beantworten möchte.
Muss man denn alles Negative immer gleich umwandeln ins Positive ?
Kann man nicht einfach mal in Ruhe einen schlechten Tag haben ?
Antwort: nein, es ist freiwillig und: ja natürlich kann man das !
Letztendlich ist es immer Ihre Entscheidung, ob Sie einen Zustand überhaupt verändern möchten und von negativen Gedanken und Gefühlen zurückkehren wollen in einen angenehmen positiven Zustand.
Ich zeige Ihnen mit nahezu jedem Newsletter auf wie es psychisch geht – in Einklang mit der Funktionsweise Ihres Gehirns – denn nur so kann es klappen.
Negative Zustände bedeuten immer ein gewisses Maß an Leid. Wer dieses verringern will, kann es tun und wird mit jedem Training, mit jeder Umwandlung, mit jedem besseren Gedanken immer erfolgreicher darin sein, in einem positiven angenehmen und entspannten Zustand immer länger zu verweilen.
Am Ende wird dies darüber entscheiden, ob Sie ein fröhliches und zufriedenes Leben führen oder Sie sich benachteiligt, traurig und eingeschränkt fühlen.
Natürlich sind auch traurige Momente mal normal. Wenn es Sie jedoch belastet, sollten Sie daran etwas verändern. Wenn Sie es unbedingt so haben wollen, können Sie das tun.
Es gibt keinen Zwang zu guter Laune und Glück – es ist immer Ihre Wahl.
In diesem Sinne, wünsche ich allen meinen Lesern einen gemütlichen spätsommerlichen Sonntag !
die dunklere Jahreszeit
ein wiederkehrendes Thema für viele Menschen ist eine gewisse Angst, wenn die Tage wieder kürzer und dunkler werden. Die Stunden unter freiem Himmel reduzieren sich und damit für Viele auch die gute Stimmung, die sie mit Licht, Wärme und Bewegungsfreiheit in Verbindung bringen.
Die Gesetze der Natur existieren. Wenn uns innerlich steuern, können wir uns äusserlich besser anpassen.
Mit der internen Steuerung können wir auch Vorteile erkennen, die uns eine neue – im ersten Moment weniger ansprechendere – Jahreszeit bringt.
Zunächst – wie wäre es, wenn das ganze Jahr über nur Sommer wäre ?
Es wäre langweilig.
Es wäre dauerhaft zu trocken.
Die Nächte wären auf Dauer zu warm und wir schlafen dadurch nicht so tief und gut.
Die Natur wäre trocken und braun etc…
Aus diesen wenigen Nachteilen ergeben sich von sich aus die entsprechenden Vorteile weil wir die Gesamtsituation anders bewerten.
Eine Neubewertung kann ausserdem ergeben, dass man sich mehr auf seinen Innenraum freut, auf das Lesen, das gemütliche Zuhause-Sein, kleine Reparaturen für die man endlich Zeit findet, Dinge ausrangieren oder Altes neu ordnen damit es im Herbst und Winter ordentlich und übersichtlich ist und man sich selbst in Einklang bringt auch mit den Vorzügen des Wechsels in eine kühlere Jahreszeit.
Sich mehr um sich und sein Wohlbefinden kümmern, länger schlafen, mehr Warmes kochen, all das tun, was in Harmonie mit unserem Bio-Rythmus ist – das ist ein schöner, abwechslungsreicher Weg.
Sich auf das einlassen, was die Natur an Obst und Gemüse bietet, an Aktivitäten wie Pilzesammeln, Basteln, Herbstspaziergänge, Kino, Theatersaison etc.
Und – so lange es möglich ist, jede Sonnenstunde geniessen, die uns noch Wärme bringt.
In diesem Sinne, wünsche ich allen meinen Lesern einen erholsamen Sonntag und eine kleine Ideensammlung für den anstehenden Herbst !