Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth

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Kommunikation in der Partnerschaft 4
in den festgefahrensten Partnerschaftskonflikten sehen wir üblicherweise zweierlei „Verhärtungen“, die sogar eine einigermaßen neutrale Kommunikation fast unmöglich machen:
Die aktive Bekämpfung und das aktive Ignorieren der Ansichten des Partners.
in den festgefahrensten Partnerschaftskonflikten sehen wir üblicherweise zweierlei „Verhärtungen“, die sogar eine einigermaßen neutrale Kommunikation fast unmöglich machen:
Die aktive Bekämpfung und das aktive Ignorieren der Ansichten des Partners.In diesen extremen Fällen ist es selten möglich ohne externe Hilfe die Positionen zu harmonisieren, da jeder Modus zu dieser extremen Gegenreaktion führt – es sei denn, es besteht beidseitiges Interesse daran in eine völlig neue Bewusstheit zu kommen, hier die Re-Set-Taste zu drücken.
Sich damit anzufreunden, dass keiner von beiden alles richtig oder alles falsch macht.
Dass es immer eine 50-50-Kooperation ist, in der jeder 100 % Verantwortung seines Anteils am Ganzen hat.
Dass man entsprechend auch anders reagieren kann.
Dass man nicht recht hat, nur weil man sich aufregt oder gerade seine Ruhe haben möchte.
Diese Bewusstheit als Grundlage ist für alle Themen in der Partnerschaft wichtig.
In diesem Sinne, wünsche ich allen meinen Lesern einen harmonischen Sonntag !
Kommunikation in der Partnerschaft 3
bei Konflikten rund um das Thema „mehr reden“ in der Partnerschaft, wünscht sich meistens einer der beiden Partner, dass mehr gesprochen wird – was nicht immer auf Resonanz stösst und schon gar nicht zu einer Zunahme der Qualität in der Kommunikation führt.
Männer und Frauen kommunizieren anders weil sie unterschiedliche Ziele dabei verfolgen – was Ihnen gar nicht so bewusst ist.
Natürlich gibt es bei einem Paar auch Unterschiede in der Persönlichkeit. Dies kann die Kommunikation zusätzlich erschweren. Hier ein kleines Beispiel, das die unterschiedlichen Schwerpunkte beleuchtet:
Männer sprechen oft das Nötigste. Sie benötigen einen Anlass oder wollen ein konkretes Problem lösen.
Wenn sie nicht sprechen, heisst das nicht automatisch, dass es ihnen schlecht geht oder sie generell gar kein Interesse am Anderen haben. Sie sprechen gerade nicht weil sie keinen Anlass dazu haben oder sogar auch mal froh sind, wenn sie privat nichts sagen müssen.
Frauen hingegen sind in Stimmung zu reden wenn es Ihnen gut geht und verbreiten diese gute Laune gern in ihrem Umfeld. Alternativ tauschen sie sich gerne aus wenn es Ihnen nicht gut geht und wollen, dass man Ihnen zuhört.
Auch reicht es Ihnen oft, wenn der Partner ihnen zuhört auch wenn das Problem nicht gelöst wird. Dann fühlen sie sich gut aufgehoben. Wenn nicht:
Er will das Problem schnell lösen möglichst ohne viel zu sprechen.
Sie will es genau besprechen und beleuchten – und muss es gar nicht sofort lösen. Sie will sich eher verstanden fühlen.
Er hat es verstanden ohne es ihr zu sagen und will es lösen.
Da er nicht so viel sagt, denkt sie, er hat sie nicht verstanden – und kann das Problem deshalb nicht lösen. Er versteht nicht warum es jetzt noch weiter besprochen werden muss, da er es ja verstanden hat… dann sagt sie, er hört nicht zu und hat kein Interesse – an ihr oder am Problem.
Er will – etwas lauter – beweisen, dass er es verstanden hat, was den Eindruck verstärkt, dass er keine Lust hat zu reden…
Vielleicht mussten Sie etwas schmunzeln – die Dynamik der Missverständnisse ist klar. Nächste Woche sehen wir, wie diese beiden optimal sprechen könnten.
In diesem Sinne, wünsche ich allen meinen Lesern einen gemütlichen herbstlichen Sonntag !
Kommunikation in der Partnerschaft 2
die Qualität der partnerschaftlichen Kommunikation ist in den meisten Beziehungen recht mangelhaft, das haben wir im letzten Newsletter bereits festgestellt.
Heute aber wollen wir beleuchten warum die Auswirkungen unter diesen Bedingungen schleichend sein können.
Dauerhafter Dissens an der Oberfläche schadet der Klarheit und der Tiefe einer Beziehung.
Dies bedeutet, dass unter der oberflächlichen Stress-Kommunikation, das Wesentliche komplett verdeckt bleibt.
Die Menschen wissen gar nicht, worum es Ihnen eigentlich wirklich geht.
Daher sehen sie gemeinsame Schnittmengen gar nicht.
Sie wissen überhaupt nicht wo Sie gut zusammen passen und wo nicht.
Sie sehen nicht wo es passt oder wie man etwas optimieren könnte.
Viele gehen auseinander ohne es jemals für sich und untereinander geklärt zu haben.
Andere erkennen nicht, wo sie total inkompatibel sind.
Und bleiben Ihr ganzes Leben lang zusammen. Ohne es wirklich zu wollen.
Eine Arbeit an sich selbst und miteinander lohnt sich schon allein für eine gute Kommunikation. Es bedeutet nicht, dass man den ganzen Tag miteinander reden muss.
Aber jeder sollte wissen, was er will und worum es ihm geht.
Und jeder sollte wissen, was der Andere will und worum es ihm geht.
Mit dieser Klarheit lässt es sich ganz anders miteinander in einen Dialog treten.
In diesem Sinne, wünsche ich allen meinen Lesern einen reflektierten herbstlichen Sonntag !