Von Aufregung zur Ruhe
Faden folgen von Aufregung zu Ruhe
Liebe Leser,
in jedem Lebensbereich liegen Stress und Ruhe nah beieinander – oft nur einen Trigger entfernt.
In Familie, Beruf oder bei gesellschaftlichen Themen wühlen uns Menschen und Themen schnell auf.
Manchmal weil uns etwas sehr am Herzen liegt, manchmal weil es einfach störend ist.
Dann ist die Zündschnur kurz und die Rückkehr zur inneren Ruhe sehr mühsam.
Um ein stundenlanges Schmoren in negativer Energie zu vermeiden, ist es wichtig negative Emotionen intern wahrzunehmen und ggfs. auch angemessen auszudrücken. Wohlgemerkt angemessen: also nicht allein als unüberlegte Projektion auf Personen oder Situationen.
Das ist entlastend, da die gegenwärtige Situation nun mal so ist wie sie ist – es hilft, die Faktenlage anzunehmen.
Dann ist es allerdings erforderlich, zur inneren Tagesordnung über zu gehen und sich auf das zu fokussieren, was Freude macht, was entspannt und in eine gute Zukunft blicken lässt.
Vom nervigen Arbeitskollegen lenken wir die Energie wieder zurück auf ein interessantes Projekt und ein besseres Selbstmanagement.
Von der stressigen Privatsituation gehen wir über zu eigenen persönlichen Visionen, Hobbies und Stärken.
Von eigenen Begrenzungen fokussieren wir uns auf unsere guten Eigenschaften und Achtsamkeit uns selbst gegenüber.
Von Krankheit blicken wir auf alles, was unsere Gesundheit fördert und gut tut.
Und zwar in dem Moment, in dem uns der Trigger bewusst auffällt –
dann nehmen wir wahr und switchen um.
Wir bleiben konzentriert auf das (positive) Neue.
Das verändert sofort unsere eigene Energie, da wir die Fixierung auf Negatives schneller aufgeben und somit rasch selber positiver sind.
Ich wünsche allen meinen Lesern einen erholsamen restlichen Sonntag !

