Sich zu Wehr setzen

nach den letzten Newslettern über das Thema „Kränkungen“, möchte ich nun auch ganz praktisch auf eine dritte Option eingehen, wenn es darauf ankommt sich wehren zu können. Ganz alltäglich finden Grenzüberschreitungen aller Art statt, Rechte, die beschnitten werden oder schlicht nicht ausgeübt werden können, Benachteiligung und selbstverständlich auch Straftaten. Es dreht sich hier um UNRECHT. Dabei ist auffällig, dass viele betroffene Menschen dies hinnehmen obwohl sie darunter leiden.

Sich Unterstützung zu sichern bei übergriffigem Verhalten aller Art ist der erste Schritt in Richtung Wehrhaftigkeit.

Egal ob es sich um Mobbing oder Belästigung am Arbeitsplatz handelt, schalten Sie den Betriebsrat ein. In der Schule melden Sie es sofort der Schulleitung inkl. Cybermobbing bei Jugendlichen, Angriffe auf Ihre Person der Polizei, rechtliche Belange lassen Sie einen Anwalt für Sie einfordern. Wenn Sie durch Behörden oder Institutionen Unrecht erfahren, beschweren Sie sich. Dabei geht es nicht um Querulantentum sondern um das konkrete Einstehen Ihrer Rechte und das Verhindern von drohendem Unrecht.
Persönlich wehrhaft zu sein garantiert die körperliche, geistige und rechtliche Unversehrtheit und tut den Menschen gut.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntag !