„Aber ich habe doch Angst vor Corona“

immer wieder beherrschen zahlreiche Ängste die Tage (und Nächte) vieler Menschen – derzeit besonders in der aktuellen Corona-Situation. Ganz allgemein entsteht Angst dann, wenn wir fest glauben, dass eine Gefahr real ist. In der Folge richten wir unseren Fokus auf all das, was diese Angstgedanken bestätigt und festigen damit unser Angstgefühl nur noch mehr. Doch:

wer Angst hat, liegt nicht automatisch richtig. Deshalb hilft es, Angstgedanken zu hinterfragen: bin ich real bedroht  ? 

Wenn die Antwort JA lautet, dann ist es hilfreich zu fragen WIE HOCH die Bedrohung ist (nach der statistischen Wahrscheinlichkeit). In den Medien werden derzeit viele Zahlen genannt, hier kann jeder mitrechnen und erkennen, dass die derzeitige Situation zwar unschön ist und Solidarität erfordert, das Leben jedoch nicht unmittelbar in Gefahr ist, weswegen die Stärke der Angst oftmals NICHT gerechtfertigt ist. Die Berichterstattung, pauschale Aussagen, die Menschheit sei in Gefahr und Panikmache dürfen sehr kritisch hinterfragt werden. Zuversicht ist das, was den Menschen hilft. Stellen Sie diese für sich wieder her, indem Sie sich Ihre Ängste näher ansehen und hinterfragen.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen zuversichtlichen und entspannten Sonntag  …