Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
Lange Gasse 13
96482 Ahorn
Tel.: 09561 – 5111870
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Wiederkehrende Konflikte
es gibt diese Themen, an denen sich die Gemüter immer wieder erhitzen. Meistens scheint es so, als würde einer regelmäßig die Regeln brechen bezüglich der Dinge, die uns am wichtigsten sind: Höflichkeit, Respekt, Zuverlässigkeit, Vertrauen. Wir fühlen uns missachtet, wenn Andere trotz Erklärungen und Appellen an die Einsicht gewisse Grenzen immer wieder überschreiten OBWOHL sie wissen wie sehr uns etwas am Herzen liegt.
Wenn alles gesagt ist und nichts hilft, darf eine rote Linie gefühlt und benannt werden.
Selbstverständlich bringt dies nur etwas, wenn es mit der entsprechenden Konsequenz einhergeht. Es muss klar sein, was sich grundlegend verändert, sollte die rote Linie überschritten werden. Dazu muss man natürlich erst einmal selbst klar und entschlossen sein. Dies gilt für rebellische Teenager, achtlose Arbeitskollegen, zerstreute Menschen, die sich chronisch auf Mitmenschen verlassen oder Partner mit schlechten Angewohnheiten …
Ich wünsche Ihnen einen entspannten und sonnigen Sonntag …
Social Media und Vertrauen in der Partnerschaft
nach dem Leser-Feedback über das Handy-Thema von letzter Woche hat sich eine natürliche Erweiterung ergeben: soziale Medien und Vertrauen. Im Grunde geht es um Vertrauen ganz allgemein – unabhängig davon wie im stark im Einzelfall die multiplen digitalen Möglichkeiten als Gefährdung einer guten Partnerschaft gesehen werden.
Wer bei sich bleibt, wird die Nutzung digitaler Medien nicht ausnutzen.
Wer bei sich ist, wird die Nutzung sozialer Netzwerke nicht kontrollieren.
Wie im vorherigen Newsletter erwähnt, lässt sich durch Kontrolle kein Vertrauen schaffen. Vertrauen wie auch unbewiesene Szenarien entstehen in den Köpfen. Durch Misstrauen und Kontrolle können sie nicht vermieden werden sondern eher befördert. Ein unbescholtener Partner lässt sich von den Möglichkeiten des Netzes nicht verführen, einer der es darauf anlegt, wird alles Möglichkeiten nutzen können. Ein Partner, der in sich ruht, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Genauso wie vor dem digitalen Zeitalter auch. Also ist und bleibt es eine Frage des Vertrauens.
Ich wünsche Ihnen einen bewussten Sonntag, vielleicht mal für ein paar Stunden ohne soziale Medien …
Handy und Vertrauen in der Partnerschaft
in Paartherapie-Sitzungen wird immer öfter deutlich, wie das Handy zum Austragungsgegenstand mangelnden Vertrauens wird. Es ist für viele Menschen längst kein neutrales Kommunikationsmittel mehr, das unser Leben erleichtert sondern eine kontinuierliche Quelle von Stress in vielen Paarbeziehungen. Zahlreiche Menschen erzählen, dass Sie entweder das Handy des Partners ausspionieren oder ihm ihr eigenes zeigen (oder zeigen „müssen“) oder selber Stress empfinden sobald der Partner Nachrichten empfängt oder sendet und umgekehrt.
Um es deutlich zu machen: jeder hat einzig in seinem eigenen Handy etwas verloren.
Wer glaubt durch Kontrolle eines Handys den Partner kontrollieren zu können und Vertrauen zu erschaffen, macht sich etwas vor. Entweder verdächtigt er ihn zu Unrecht und zerstört Vertrauen oder er kann eh nichts ändern …Daher ist immer die beste Option bei sich zu bleiben und am Selbstvertrauen und -wert zu arbeiten wenn sich Misstrauen einschleicht.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntag, vielleicht mal ganz ohne Gedanken an ihr Handy …